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Comics - Bilder, Stories und Sequenzen in religiösen Deutungskulturen


Comics - Bilder, Stories und Sequenzen in religiösen Deutungskulturen


Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen

von: Jörn Ahrens, Frank T. Brinkmann, Nathanael Riemer

35,96 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 04.02.2015
ISBN/EAN: 9783658014285
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Comics sind fester Bestandteil spätmoderner Text- und Zeichenwelten. Sie haben der Gegenwartskultur nicht nur Storys und Sagenkränze beschert, sondern auch Mythen, Ikonen und Helden. Dass die skizzierten Protagonisten bisweilen auch als Antihelden konstruiert werden – und sich die Erzählungen insofern auch als Antimythen aufstellen – bekräftigt im Grunde die These von einer comic-literarischen Heldenreise, auf deren Sinn und Funktion sowohl die Religions- als auch die Medienwissenschaften aufmerksam gemacht haben. Der Comic als Medium hat Rezeptionsgewohnheiten verändert und Reflexionsstrategien neu gestaltet. Populäre Erzählmuster sind von der Trivialität und Banalität der Strips und Cartoons ebenso beeinflusst worden wie die intellektuellen Diskurse von den metatextuellen Realitätskonstruktionen der Graphic Novel.
<p>(Spätmoderne Versuche zu) Messiasmetapher, Open-Source-Religion und Neomythos.- New Concepts of Modern Mutants, Mortal Heroes and Mighty Gods.- Islamische Kulturen, Helden, Codes und Comics.- Utopien, Heterotopien, Dystopien.</p>
<p>Dr. Jörn Ahrens ist Professor für Kultursoziologie am Institut für Soziologie der Universität Gießen. </p><p>Dr. Frank Thomas Brinkmann ist Professor für Praktische Theologie am Institut für Evangelische Theologie der Universität Gießen.</p><p>Dr. Nathanael Riemer ist Juniorprofessor für Jüdische Studien mit dem Schwerpunkt Interreligiöse Begegnungen am Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft der Universität Potsdam. </p><p></p>
<p></p><p>Comics sind fester Bestandteil spätmoderner Text- und Zeichenwelten. Sie haben der Gegenwartskultur nicht nur Storys und Sagenkränze beschert, sondern auch Mythen, Ikonen und Helden. Dass die skizzierten Protagonisten bisweilen auch als Antihelden konstruiert werden – und sich die Erzählungen insofern auch als Antimythen aufstellen – bekräftigt im Grunde die These von einer comic-literarischen Heldenreise, auf deren Sinn und Funktion sowohl die Religions- als auch die Medienwissenschaften aufmerksam gemacht haben. Der Comic als Medium hat Rezeptionsgewohnheiten verändert und Reflexionsstrategien neu gestaltet. Populäre Erzählmuster sind von der Trivialität und Banalität der Strips und Cartoons ebenso beeinflusst worden wie die intellektuellen Diskurse von den metatextuellen Realitätskonstruktionen der Graphic Novel.​</p><p>&nbsp;</p><p>Der Inhalt</p><p>(Spätmoderne Versuche zu) Messiasmetapher, Open-Source-Religion und Neomythos •<b> </b>New Concepts of Modern Mutants, MortalHeroes and Mighty Gods • Islamische Kulturen, Helden, Codes und Comics • Utopien, Heterotopien, Dystopien</p><p>&nbsp;</p><p>Die Zielgruppen</p><p>KulturwissenschaftlerInnen • KultursoziologInnen • ReligionswissenschaftlerInnen • TheologInnen • MedienwissenschaftlerInnen</p><p>&nbsp;</p><p>Die Herausgeber</p><p>Dr. Jörn Ahrens ist Professor für Kultursoziologie am Institut für Soziologie der Universität Gießen. </p><p>Dr. Frank Thomas Brinkmann ist Professor für Praktische Theologie am Institut für Evangelische Theologie der Universität Gießen.</p><p>Dr. Nathanael Riemer ist Juniorprofessor für Jüdische Studien mit dem Schwerpunkt Interreligiöse Begegnungen am Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft der Universität Potsdam. </p><p></p>
Von Manga-Jesus-Biographien über missionarische Chick-Comic-Traktate, muslimische Superhelden zu Mythologien der Moderne Was moderne Text-Bildwelten über das Religiöse erzählen Sammelband zu einem offensichtlich-unsichtbaren Phänomen Includes supplementary material: sn.pub/extras
<p>Comics sind fester Bestandteil spätmoderner Text- und Zeichenwelten. Sie haben der Gegenwartskultur nicht nur Storys und Sagenkränze beschert, sondern auch Mythen, Ikonen und Helden. Dass die skizzierten Protagonisten bisweilen auch als Antihelden konstruiert werden – und sich die Erzählungen insofern auch als Antimythen aufstellen – bekräftigt im Grunde die These von einer comic-literarischen Heldenreise, auf deren Sinn und Funktion sowohl die Religions- als auch die Medienwissenschaften aufmerksam gemacht haben. Der Comic als Medium hat Rezeptionsgewohnheiten verändert und Reflexionsstrategien neu gestaltet. Populäre Erzählmuster sind von der Trivialität und Banalität der Strips und Cartoons ebenso beeinflusst worden wie die intellektuellen Diskurse von den metatextuellen Realitätskonstruktionen der Graphic Novel.</p>

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