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Die Bindung der Dritten Welt an das postkoloniale Völkerrecht


Die Bindung der Dritten Welt an das postkoloniale Völkerrecht

Die Völkerrechtskommission, das Recht der Verträge und das Recht der Staatennachfolge in der Dekolonialisierung
Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, Band 264 1. Aufl. 2018

von: Anna Krueger

69,99 €

Verlag: Springer
Format: PDF
Veröffentl.: 14.08.2017
ISBN/EAN: 9783662544136
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Das Buch untersucht die völkerrechtshistorische, -theoretische und -praktische Debatte um die Bindung der Dritten Welt an die etablierte Völkerrechtsordung nach der Dekolonialisierung unter besonderer Beachtung herausragender Völkerrechtler in den neuen Staaten wie Ram Prakash Anand, Taslim Olawale Elias, Mohammed Bedjaoui, Abdul Hakim Tabibi und Mustafa Kamil Yasseen. Dabei werden die Arbeiten der Völkerrechtskommission der Vereinten Nationen (ILC) und die sich anschließenden Staatenkonferenzen im Recht der Verträge (WVK) sowie im Recht der Staatennachfolge (WKSV und WKSVAS) aufgearbeitet, welche die Völkerrechtler in der Dritten Welt zur Umsetzung ihres „Globalsolidarischen Projekts“ (Reform der etablierten Völkerrechtsordnung im Interesse der Weltgemeinschaft, Errichtung einer Neuen Weltwirtschaftsordnung) zu nutzen versuchten.<div><br></div>
Kapitel 1: Einleitung.- Teil I: Die Bestimmungsfaktoren der Bindungsdebatte in der Völkerrechtswissenschaft: Kapitel 2: Die Kolonialisierung als prägendes Moment für die Völkerrechtler in der Dritten Welt.- Kapitel 3: Die Entstehung der Bindungsdebatte in Folge der Kritik der Völkerrechtler aus der Dritten Welt an der etablierten Völkerrechtsordnung.- Kapitel 4: Die Hoffnungen der Völkerrechtler in der Dritten Welt in das Völkerrecht.- Teil II: Die Bindungsfrage im Recht der Verträge: Kapitel 5: Die völkerrechtliche Debatte um Ungleiche Verträge und die WVK.- Kapitel 6: Unter gewaltsamem Zwang abgeschlossene Verträge in der WVK.- Kapitel 7: Andere Normen zur Ächtung Ungleicher Verträge in der WVK.- Teil III: Die Bindungsfrage im Recht der Staatennachfolge: Kapitel 8: Die völkerrechtliche Debatte das um Recht der Staatennachfolge.- Kapitel 9: Territorialregime in der WKSV.- Kapitel 10: Erworbene Rechte in der WKSVAS.- Kapitel 11: Schlussbetrachtungen.<br>
Das Buch untersucht die völkerrechtshistorische, -theoretische und -praktische Debatte um die Bindung der Dritten Welt an die etablierte Völkerrechtsordung nach der Dekolonialisierung unter besonderer Beachtung herausragender Völkerrechtler in den neuen Staaten wie Ram Prakash Anand, Taslim Olawale Elias, Mohammed Bedjaoui, Abdul Hakim Tabibi und Mustafa Kamil Yasseen. Dabei werden die Arbeiten der Völkerrechtskommission der Vereinten Nationen (ILC) und die sich anschließenden Staatenkonferenzen im Recht der Verträge (WVK) sowie im Recht der Staatennachfolge (WKSV und WKSVAS) aufgearbeitet, welche die Völkerrechtler in der Dritten Welt zur Umsetzung ihres „Globalsolidarischen Projekts“ (Reform der etablierten Völkerrechtsordnung im Interesse der Weltgemeinschaft, Errichtung einer Neuen Weltwirtschaftsordnung) zu nutzen versuchten.
Sicht der Völkerrechtler aus der Dritten Welt auf das Völkerrecht nach der Dekolonialisierung Völkerrechtliche Konzepte der 1960er-Jahre: Recht der Verträge (WVK: Ungleiche Verträge, Gewaltverbot, ius cogens, rebus sic stanibus, Selbstbestimmungsrecht) und Recht der Staatennachfolge (WKSV und WKSVAS: Territorialregime, erworbene Rechte, permanente Souveränität über natürliche Ressourcen) Third World Approaches to International Law Includes supplementary material: sn.pub/extras

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