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Durchblicke


Durchblicke

Horizonte jüdischer Kulturgeschichte
Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne, Band 13

von: Daniel Boyarin, Aimee Bunting, Armin Eidherr, Sebastian Günther, Irène Heidelberger-Leonard, Sabine Koller, Tony Kushner, Angelika Neuwirth, Susanne Plietzsch, Marsha Rozenblit, Sebastian Hartmann

24,00 €

Verlag: Neofelis
Format: PDF
Veröffentl.: 01.01.2018
ISBN/EAN: 9783958080607
Sprache: englisch
Anzahl Seiten: 216

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Jüdische Kulturgeschichte ist alles andere als ein festgelegtes Forschungsgebiet, sondern setzt sich aus vielen und immer neuen Fragestellungen zusammen: Da geht es um Philosophie, Religion, Geschichte, Literatur, Gesellschaft und Politik – und bei all dem um Würde und Ethik, um Zuschreibungen und Ausgrenzungen, um Machtstrukturen und um Verfolgung. Jüdische Geschichte, Lebensrealitäten und Identitätsbildungen spielen in der europäischen und globalen Geschichte eine wichtige Rolle. Mitunter fanden diese Themen in der Geisteswissenschaft nur wenig Beachtung, doch ist hier inzwischen einiges im Umbruch. Statt bekannten Wegen tun sich neue Horizonte auf!
Durchblicke. Horizonte jüdischer Kulturgeschichte enthält die Beiträge des Symposiums zum zehnjährigen Bestehen des Zentrums für Jüdische Kulturgeschichte der Universität Salzburg. Diese setzen Akzente in etlichen Bereichen der Jüdischen Studien: in der kulturwissenschaftlichen Sicht auf Judentum, Christentum und Islam in der Spätantike, der jüdischen Geschichte und Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, der Sprachlosigkeit und des künstlerischen und literarischen Zeugnisses angesichts des Holocaust und nicht zuletzt der jiddischen Literatur und Kultur.
Susanne Plietzsch ist Professorin für Judaistik am Zentrum für Jüdische Kulturgeschichte der Universität Salzburg. Sie hat an der Universität Leipzig Theologie studiert und sich 2009 an der Universität Basel für Jüdische Studien habilitiert. Derzeit forscht und publiziert sie zu rabbinischer Literatur und jüdischer Bibelauslegung sowie zu jüdischen Identitäten in verschiedenen Epochen.
Armin Eidherr studierte Romanistik und Germanistik, Latein und Kunstgeschichte. Von 1993 bis 1998 lebte und arbeitete er in Chile und Italien, seither in Salzburg. 2000 bekam er den Johann-Heinrich-Voß-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2010 Habilitierung mit der Habilitationsschrift "Zur Thematisierung von Sprache und Diasporaerfahrung in der jiddischen Dichtung des 20. Jahrhunderts." Er ist assoziierter Professor für Jüdische Kulturgeschichte an der Universität Salzburg (Fachbereich Germanistik und Zentrum für Jüdische Kulturgeschichte).

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