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Nation als Stereotyp


Nation als Stereotyp

Fremdwahrnehmung und Identität in deutscher und französischer Literatur
Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur, Band 76 1. Reprint 2013

von: Ruth Florack

139,95 €

Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Veröffentl.: 02.05.2013
ISBN/EAN: 9783110936568
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 350

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Beschreibungen

<p><em>Inhalt:</em> <b>Horst Thomé</b>, Vorbemerkung. - <i>I. Identitätskonzepte:</i> <b>Hans Manfred Bock</b>, Nation als vorgegebene oder vorgestellte Wirklichkeit? Anmerkungen zur Analyse fremdnationaler Identitätszuschreibung. - <b>Gonthier-Louis Fink</b>, Der deutsche National- und Regionalcharakter in der Sicht der Aufklärung. - <b>Conrad Wiedemann</b>, Montesquieu, Hölderlin und der freie Gebrauch der Vaterländer. Eine französisch-deutsche Recherche. - <b>Joseph Jurt</b>, Symbolische Repräsentationen nationaler Identität in Frankreich und Deutschland nach 1789. - <i>II. Deutsch-französische Wahrnehmungen:</i> <b>Klaus Malettke</b>, Kaiser, Reich und Reichsstände in der »Encyclopédie«. - <b>Gérard Laudin</b>, Das Deutschlandbild in den Zeitschriften »L'Esprit des Journaux«, »Le Journal Encylopédique« und »Gazette universelle de littérature« im Kontext der Rezeption deutscher Literatur in Frankreich. - <b>Axel Kuhn</b>, Von der deutsch-französischen Verbrüderung zur Franzosenfeindschaft. Die Jenaer Studentenbewegung zwischen 1789 und 1817. - <i>III. &gt;Nationalcharakter&lt; und Stereotyp:</i> <b>Sven-Aage Jorgensen</b>, Der deutsche Bramarbas. - <b>Rita Kopp</b>, Nationale Stereotype in der »Année littéraire« (1754--1790). Beobachtungen. - <b>Mirjam-Kerstin Holl</b>, Stereotype Wahrnehmungen in deutschen Berichten aus dem Paris der Jahre 1789--1799. - <b>Gerhard R. Kaiser</b>, &gt;Volksgeist&lt; und Karikatur in Bertuchs Zeitschrift »London und Paris«. - <b>Renate Stauf</b>, Interkulturelle Kopfgeburten. Deutsch-französische Planspiele am Beispiel Heines und Börnes. - <b>Christoph Grubitz</b>, Deutsche Tiefe und französische Höflichkeit. Zur Politisierung einer Leitunterscheidung in den Paris-Berichten des Vormärz. - <b>Ruth Florack</b>, »Weiber sind wie Franzosen geborne Weltleute.« Zur Verschränkung von Geschlechter-Klischees und nationalen Wahrnehmungsmustern.</p>