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Parteiensysteme im Wandel


Parteiensysteme im Wandel

Deutschland, Großbritannien, die Niederlande und Österreich im Vergleich
Bürgerbewusstsein, Band 7

von: Holger Onken

35,96 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 13.05.2013
ISBN/EAN: 9783658025021
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 381

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Holger Onken untersucht, welche Auswirkungen gesellschaftliche Konfliktkonstellationen auf die Ausprägungen der analysierten Parteiensysteme haben. Er zeigt auf, dass sich die historischen Cleavages, die die lang anhaltende Stabilität der westeuropäischen Parteiensysteme in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begründeten, erheblich abgeschwächt haben. Neu aufgetretene, kleinere, soziale und kulturelle Konflikte werden politisch wirksam. Diese sind jedoch weniger konsistent als die traditionellen Cleavages. Aufgrund solcher Entwicklungen sind die Fragmentierung und die Volatilität der untersuchten Parteiensysteme angestiegen. Der Autor zeigt, dass die Mechanismen der Vermittlung gesellschaftlicher Konflikte in das Parteiensystem keinesfalls ganz verschwunden, sondern meist kleinteiliger und instabiler und damit schwerer nachzuweisen sind. </p>
<p>Theoretische Grundlagen von Parteiensystemen.- Analysemethoden für Parteiensysteme und Systemeigenschaften.- Vergleichende Analysen von Parteiensystemen in historischer Perspektive.- Deutschland, Großbritannien, Niederlande, Österreich. </p>
<p>Holger Onken ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg und der Leibniz Universität in Hannover.</p>
<p>Holger Onken untersucht, welche Auswirkungen gesellschaftliche Konfliktkonstellationen auf die Ausprägungen der analysierten Parteiensysteme haben. Er zeigt auf, dass sich die historischen Cleavages, die die lang anhaltende Stabilität der westeuropäischen Parteiensysteme in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begründeten, erheblich abgeschwächt haben. Neu aufgetretene, kleinere, soziale und kulturelle Konflikte werden politisch wirksam. Diese sind jedoch weniger konsistent als die traditionellen Cleavages. Aufgrund solcher Entwicklungen sind die Fragmentierung und die Volatilität der untersuchten Parteiensysteme angestiegen. Der Autor zeigt, dass die Mechanismen der Vermittlung gesellschaftlicher Konflikte in das Parteiensystem keinesfalls ganz verschwunden, sondern meist kleinteiliger und instabiler und damit schwerer nachzuweisen sind. </p><p> </p><p><b>Der Inhalt</b></p><p>·         Theoretische Grundlagen von Parteiensystemen</p><p>·         Analysemethoden für Parteiensysteme und Systemeigenschaften</p><p>·         Vergleichende Analysen von Parteiensystemen in historischer Perspektive</p><p>·         Deutschland, Großbritannien, Niederlande, Österreich </p><p> </p><p><b>Die Zielgruppen</b></p><p>·         Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Soziologie sowie Geschichte</p><p>·         JournalistInnen</p><p> </p><p><b>Der Autor  </b></p><p>Holger Onken ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg und der Leibniz Universität in Hannover.</p>
Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras
<p>Holger Onken untersucht, welche Auswirkungen gesellschaftliche Konfliktkonstellationen auf die Ausprägungen der analysierten Parteiensysteme haben. Er zeigt auf, dass sich die historischen Cleavages, die die lang anhaltende Stabilität der westeuropäischen Parteiensysteme in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begründeten, erheblich abgeschwächt haben. Neu aufgetretene, kleinere, soziale und kulturelle Konflikte werden politisch wirksam. Diese sind jedoch weniger konsistent als die traditionellen Cleavages. Aufgrund solcher Entwicklungen sind die Fragmentierung und die Volatilität der untersuchten Parteiensysteme angestiegen. Der Autor zeigt, dass die Mechanismen der Vermittlung gesellschaftlicher Konflikte in das Parteiensystem keinesfalls ganz verschwunden, sondern meist kleinteiliger und instabiler und damit schwerer nachzuweisen sind. </p>