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Politik und wirtschaftlicher Wettbewerb in der Globalisierung


Politik und wirtschaftlicher Wettbewerb in der Globalisierung

Kritik der Paradigmendiskussion in der Internationalen Politischen Ökonomie

von: Hendrik Hansen

56,64 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 25.02.2009
ISBN/EAN: 9783531909967
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 423

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Die Paradigmendiskussion der Internationalen Politischen Ökonomie im Überblick.- Paradigmendiskussion auf der Ebene der Phänomene: Beurteilung der Globalisierung des Wettbewerbs.- Der Kern der Paradigmendiskussion: Konzeptionen des Interessenausgleichs.- Grundlagen des personalen Realismus — Politik und Ökonomie bei Aristoteles.- Schlussbetrachtung: vom personalen Realismus zum Dialog.
Dr. Hendrik Hansen, Dipl.-Volkswirt, lehrt als Privatdozent und Wiss. Mitarbeiter Politikwissenschaft an der Universität Passau (Schwerpunkte Politische Theorie und Ideengeschichte, Internationale Politische Ökonomie).<br>
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Die Frage nach dem Verhältnis von Politik und Ökonomie steht im Mittelpunkt der Globalisierungsdebatte und der Paradigmendiskussion der Internationalen Politischen Ökonomie (IPÖ): Fördert der freie Wettbewerb einen globalen wirtschaftlichen und politischen Ausgleich? Oder bedarf es der (Wieder-)Durchsetzung des Primats der Politik, um die Auswirkungen eines entfesselten Wettbewerbs zu kontrollieren? Die Kontroverse um diese Fragen, die hier ausführlich analysiert wird, lässt sich nicht allein empirisch lösen. Vielmehr bedarf es – ausgehend von den modernen Theorien der IPÖ – des Rückgangs in die politische Ideengeschichte, um das Verständnis von Freiheit auf einer grundsätzlichen Ebene zu klären. Für die Vereinbarkeit von politischer und wirtschaftlicher Freiheit ist eine Kritik der Verhaltensannahmen des Individualismus in der IPÖ erforderlich; als Alternative wird aufbauend auf Kant und der politischen Philosophie der Antike für ein Verständnis der Akteure als Personen plädiert.
Kritik der Paradigmendiskussion in der Internationalen Politischen Ökonomie
Die Frage nach dem Verhältnis von Politik und Ökonomie steht im Mittelpunkt der Globalisierungsdebatte und der Paradigmendiskussion der Internationalen Politischen Ökonomie (IPÖ): Fördert der freie Wettbewerb einen globalen wirtschaftlichen und politischen Ausgleich? Oder bedarf es der (Wieder-)Durchsetzung des Primats der Politik, um die Auswirkungen eines entfesselten Wettbewerbs zu kontrollieren? Die Kontroverse um diese Fragen, die hier ausführlich analysiert wird, lässt sich nicht allein empirisch lösen. Vielmehr bedarf es – ausgehend von den modernen Theorien der IPÖ – des Rückgangs in die politische Ideengeschichte, um das Verständnis von Freiheit auf einer grundsätzlichen Ebene zu klären. Für die Vereinbarkeit von politischer und wirtschaftlicher Freiheit ist eine Kritik der Verhaltensannahmen des Individualismus in der IPÖ erforderlich; als Alternative wird aufbauend auf Kant und der politischen Philosophie der Antike für ein Verständnis der Akteure als Personen plädiert.

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