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Impressum

1.

In der „Bloody Mary“ in Plymouth, Ecke Millbay Road – St. Mary Street, standen die Zeichen auf Sturm. Es war der Abend des 13. November 1577.

Nathaniel Plymson, der feiste Wirt der „Bloody Mary“, trug seine Perükke bereits verkehrt herum und wischte sich ständig die Haare von der schweißnassen Stirn. Hinten waren diese Haare natürlich länger als vorn. Da er aber seine Perücke um einhundertachtzig Grad verschoben hatte, hingen ihm die langen Zotteln über Auge und Nase und behinderten seinen Rundumblick. Er verlor allmählich die Übersicht.

Vor seinem Tresen stauten sich die Kerle, die mal eben einen Humpen stemmen wollten. Sie waren alle so freundlich wie Straßenköter, die sich wegen eines wochenalten, abgenagten und kahlen Knochens anknurren.

Links von ihm prallten neue Zecher in die „Bloody Mary“ und schrien schon in der Tür, daß sie die verdammte Bude leersaufen wollten.

Und rechts von ihm, an den Tischen zwischen den steinernen Stützpfeilern, da begann jener Krawall zwischen Seeleuten, die sich wegen einer Hure in die Wolle kriegen oder einfach nur so drauflos schlagen wollen.

Rechts war das Zentrum des Sturms.

Da saß zum Beispiel der eisenharte Edwin Carberry, Profos der Galeone „Marygold“, und hielt dem ehemaligen Schiffszimmermann der Beute-Galeone „Isabella“ die Faust unter die Nase.

„Ferris Tucker“, sagte er und tupfte die Handknöchel unter die Nasenlöcher des Schiffszimmermanns, „du magst vielleicht bei dem Seewolf ’ne Nummer haben, aber bei mir bist du eine müde Krücke.“

„Ich gehöre zur Crew von Philip Hasard Killigrew“, sagte Ferris Tukker grollend und wischte die Faust Carberrys weg. „In Irland hättet ihr ohne den Seewolf und uns den Arsch zugekniffen.“

„Ha!“ schrie Carberry. „Ihr miesen Kakerlaken, ihr Segler auf dem Nachttopf ...“

Die kleine Hand Donegal Daniel O’Flynns, geballt, stand plötzlich unter dem Kinn Carberrys.

„Sag das noch mal, Edwin Carberry, und ich stopf dir das Maul.“ Dan O’Flynn, knapp sechzehn Jahre alt, war so wild wie ein ausgewachsener Stier. Er war dürr und schmal, aber hart und sehnig. Er zitterte vor Wut.

Neben ihm stieg Pete Ballie, Rudergänger der abgesoffenen „Isabella“, vom Hocker hoch und zeigte dem Profos ebenfalls die Fäuste. Die hatten den Umfang einer Bratpfanne. Und neben Peter Ballie schob Stenmark, ein blonder Schwede, den Hokker zurück und krempelte die Hemdsärmel auf.

Der eiserne Carberry fegte sämtliche Kannen und Humpen vom Tisch, knurrte, wuchtete sich hoch und sagte: „Ihr seid wohl lebensmüde, he? Was, wie?“

Mac Pellew, Koch der „Marygold“, der rechts vom Profos saß, zerrte am Hemd Carberrys und sagte grämlich: „Laß das, Ed, sauf lieber. Gegen die Bande des Seewolfs bist du ’ne Null. Die spielen mit dir Fangen, und deine Zähne werden auch weniger.“

„Ha!“ brüllte Ed Carberry. „Männer der ‚Marygold‘! Habt ihr das gehört?“

Sie hatten es gehört. Sie saßen an den Nebentischen, soffen oder spielten den Gockel bei Nathaniel Plymsons weiblicher Truppe, die darauf getrimmt war, für viel Geld wenig zu zeigen. Das heißt, die Ladys steigerten zwar die Sauflust der Zecher, damit die Weinfässer Nathaniel Plymsons leer wurden, aber um das Nahgefecht in den Kammern über der Kneipe schacherten sie wie ausgekochte orientalische Markthändler.

Die Männer der „Marygold“ hatten Carberrys Kampfruf zwar gehört, aber sie reagierten nicht. Das hatte die obengenannten Gründe, außerdem war die Crew des Seewolfs dafür bekannt, alles zu Kleinholz zu verarbeiten. Sie glotzten zu ihrem Profos hoch, der breit und massig hinter dem Tisch aufragte, aber sie dachten gar nicht daran, für ihren Profos Stellung zu beziehen.

Nur ein paar Männer von der „Elizabeth“ und der „Swan“ – alles Schiffe, die zu einem Verband unter Kapitän Francis Drake gehörten – ruckten hoch und begannen zu lauern. Bei denen spielte der Neid eine gewisse Rolle. Denn die Männer Philip Hasard Killigrews, des legendären Seewolfs, hatten die Taschen voller Silber – ihr Anteil von der Silberbeute der spanischen Galeone „San Mateo“, die sie mit dem Seewolf gekapert und in einer verwegenen Fahrt von der spanischen Reede vor Sevilla nach Plymouth gesegelt hatten.

Sie waren dem Sensenmann von der Schippe gesprungen, und seit Wochen ließen sie in der „Bloody Mary“ die Puppen tanzen. Klar, daß die Habenichtse der anderen Schiffe mit scheelen Blicken auf die Seewolf-Männer schauten und nur darauf warteten, sie in die Pfanne hauen zu können. Und wenn ein Mann wie der eisenharte Carberry der zündende Funke war, dann sollte ihnen das nur recht sein.

Aber der erboste sich jetzt mehr über seine müden Männer von der „Marygold“ als über die grinsende Mannschaft Philip Hasard Killigrews.

„Männer!“ schrie er. „Sollen wir uns von diesen Rübenschweinen beleidigen lassen?“

„Ich fühl mich nicht beleidigt“, sagte Mac Pellew.

„Ich auch nicht“, sagte Big Niels, ein blonder Däne, der auf der „Marygold“ in den letzten Monaten als Stückmeister gefahren war.

„Wollt ihr etwa kneifen?“ fauchte Carberry sie an.

Big Niels grinste. „Kneifen ist immer gut“, sagte er und zwickte der dunkelhaarigen Lady, die auf seinem Schoß saß, in den Hintern.

„Huch!“ schrie die Lady. „Was machst du da?“

„Kneifen“, sagte Big Niels. „Du hast so einen schönen Popo!“

Edwin Carberry geriet völlig aus der Fassung, weil sich Big Niels mit anderen Dingen beschäftigte, statt ebenfalls auf die Hasard-Männer wild zu werden.

„He, du dänischer Lümmel!“ brüllte er ihn an. „Laß die Alte sausen. Die kannst du auch später noch in den Hintern zwicken. Jetzt geht’s rund! Auf, Männer! Zeigt den Kakerlaken, von wo bei uns der Wind pfeift! Gebt’s ihnen!“

Die „Marygold“-Männer blieben sitzen. Dafür kamen die Männer von der „Elizabeth“ und der „Swan“ hoch.

Mac Pellew ächzte, als er es sah.

Und Big Niels war ziemlich wütend — nicht auf die Hasard-Männer, auf Edwin Carberry. „Dänischer Lümmel“ hatte er ihn genannt, dieser englische Ochse. Er setzte die Lady unsanft auf einen Stuhl, stand auf, zog sich die Hosen mit einem entschlossenen Ruck hoch, kümmerte sich einen Dreck um das Gejammer Mac Pellews, der ihn zurückhalten wollte, walzte auf Carberry los und trat ihn vors Schienbein.

„Au!“ schrie der Profos und hielt sich das Bein.

Big Niels feuerte aus der Hüfte einen rechten Haken hoch, der voll Carberrys Kinn traf und ihn über einen Tisch beförderte. Der Tisch brach zusammen.

Die Männer von der „Elizabeth“ und der „Swan“ verharrten unschlüssig. Hasards Männer lachten sich halbtot. Edwin Carberry stand fluchend auf, brach ein Tischbein aus der Trümmermasse und schwang es drohend gegen Big Niels.

Der Däne bewaffnete sich mit einem dreibeinigen Hocker.

Nathaniel Plymson rang die Hände. Es war wieder soweit. Innerhalb der nächsten halben Minute würde in der „Bloody Mary“ der Teufel los sein.

„Nein“, flüsterte der feiste Plymson, „bitte nicht, Leute. Hört auf!“ In seiner Aufregung merkte er nicht, daß er mit seiner Perücke, statt mit dem Scheuerlappen, seine Theke polierte.

Den Krawall eröffnete ein Weinkrug, der aus einer dunklen Ecke heranflog und wie ein Geschoß in das Flaschenregal hinter dem Tresen krachte. Die Glatze Nathaniel Plymsons verfehlte er um eine knappe Fingerbreite. Plymson ging in die Knie, als habe ihn der Luftzug umgeweht.

Fast schlagartig setzte der Krach ein und brandete durch die „Bloody Mary“, daß die Mauern erzitterten.

Nathaniel Plymson hockte unter dem Tresen, und seine Lippen formten Worte, die keiner verstand, natürlich nicht. Und zu sehen war er ja auch nicht mehr. Nathaniel Plymson überlegte ernsthaft, ob er die „Bloody Mary“ verkaufen sollte. Das hielten seine Nerven nicht mehr aus, weiß Gott nicht. Die Kerle von den Schiffen wurden immer wilder und ungebärdiger – vor allem, seit der Seewolf, dieser Hurensohn, wieder in Plymouth aufgetaucht war.

Auf dem Tresen zerplatzte eine Flasche. Rotwein lief über die Platte und tropfte auf Nathaniel Plymsons Glatze. Der Dicke kostete mit der Zunge, als der Wein über sein Gesicht lief, und stellte erbittert fest, daß es der teuerste Tropfen war, den er in seiner Kneipe ausschenkte. Die Bande vom Seewolf hatte ihn bestellt. Natürlich, für die war nichts teuer genug. Und jetzt benutzten sie die Flaschen als Wurfgeschosse, diese Vandalen.

Die „Vandalen“ indessen kämpften wie immer: hart, geschmeidig, unbekümmert und mit jener gesunden Portion Selbstvertrauen ausgestattet, unbesiegbar zu sein.

Sie standen im Zentrum des Hexenkessels Schulter an Schulter und hatten einen Kreis gebildet, eingerichtet auf Rundumverteidigung und blitzschnelle Ausbrüche.

Zur maßlosen Wut Edwin Carberrys hatte sich Big Niels auf die Seite der Hasard-Männer gestellt und in ihre Phalanx eingereiht.

Mac Pellew wiederum hatte sich unter einen massigen Schanktisch verzogen und setzte das fort, was Big Niels begonnen hatte. Er zwickte die dunkelhaarige Lady, die mit ihm unter den Tisch geflüchtet war, in den Hintern und knutschte mit ihr auf Teufel komm raus. Die Lady kicherte und sagte ein ums andere Mal: „Huch!“

Im übrigen war der Raum unter dem Schanktisch, der an einer Gewölbewand stand, so gut wie sturmsicher, und eine Flasche hatte Mac Pellew auch gerettet. Die lenzten sie jetzt zu zweit. Mac Pellew hatte alle Aussichten, unter dem Schanktisch zu einem erfreulichen Abschluß zu gelangen. Der Steinboden war zwar kein weicher Pfuhl, aber darauf pfiff Mac Pellew. Außerdem war die Lady rundum mollig.

Es war Edwin Carberry, der ihre Zweisamkeit als erster störte. Ferris Tukker, der rothaarige Riese, hatte dem Profos eine geschmiert. Nun ja, eigentlich eine Maulschelle, aber bei dem alten Tucker waren Maulschellen so etwas Ähnliches wie ein Huftritt. Edwin Carberry nahm die Maulschelle voll und kreiselte. Dabei geriet er vor den riesigen Batuti, der von einem Ohr zum anderen grinste und genau im richtigen Moment dem Profos in den Hintern trat.

So rutschte Edwin Carberry auf dem Bauch über den Steinboden und erschien unter dem Schanktisch. Er hatte eine Platzwunde auf der Stirn, eine knallrote Wange, auf der sich die Pranke des Schiffszimmermanns abzeichnete, und sah insgesamt so freundlich aus wie eine Bulldogge, die mit der Schnauze voran in eine Kiste voller Hufnägel gerast war.

Er knurrte sogar und zeigte dabei die Zahnlücke, die ihm Philip Hasard Killigrew vor über einem Jahr geschlagen hatte.

„Huch!“ sagte die dunkelhaarige Lady.

Mac Pellew nahm seine Hand von einer Stelle weg, wo sie nicht hingehörte, und sagte erbittert: „Hau ab, Ed, du störst hier.“

Edwin Carberry quollen die Augen buchstäblich aus dem Kopf. Er glotzte auf den Busen der dunkelhaarigen Lady, den Mac Pellew bereits freigelegt hatte, und sein Gesicht färbte sich blaurot. Sichtlich hatte er Schwierigkeiten mit der Atmung. Oben auf der Platte des Schanktisches zerkrachte etwas, und es klang wie ein Schuß aus einem Elfpfünder. Carberry zuckte zusammen.

„Wa-was ...“, stotterte er.

„Ist der blöd“, sagte Mac Pellew mehr zu sich selbst.

„Nicht wahr?“ sagte die dunkelhaarige Lady etwas außer Atem. „Er hat hier wirklich nichts zu suchen. Schick ihn weg, Süßer.“

Der „Süße“, meist grämlich, spindeldürr und ganz gewiß kein Apollo, nickte und sagte: „Worauf du dich verlassen kannst.“

Da er lag, mußte er sich etwas von der dunkelhaarigen Lady wegwälzen, um das zu tun, was ihm in dieser Situation als das einzig Richtige erschien. Und er tat es mit der Erbitterung eines Mannes, den nach langer Durststrekke ein Humpen schäumenden Biers erwartet, der ihm aber immer wieder vor der Nase weggezogen wird.

Mac Pellew schwang im Liegen sein rechtes Bein zurück, nahm Maß, ließ es vorschnellen und donnerte seine Stiefelspitze unter Carberrys Kinn.

Der Profos ächzte und bettete seinen Kopf auf dem Steinboden.

„Ist er hin?“ fragte die dunkelhaarige Lady neugierig.

„Der doch nicht“, sagte Mac Pellew wütend, und die ganze Stimmung war zum Teufel. Er fluchte verhalten und schob den Schädel Carberrys mit dem Fuß in eine Lage, daß der Profos nicht unbedingt beim Erwachen gleich wieder unter den Schanktisch stierte.

Zäh war Mac Pellew. Unverdrossen widmete er sich wieder seinem Ziel, noch mehr als nur Busen freizulegen.

Und nach genau vier Minuten sagte die Lady wieder: „Huch!“

Mac Pellew betrachtete stirnrunzelnd das Kleidungsstück, das er erobert hatte. Es war aus sehr feinem Stoff und mit vielen Rüschen versehen. Es endete über den Knien, und das war die Schwierigkeit gewesen. Dort nämlich, links und rechts, war der Weg ins Himmelreich mit Bändseln verschnürt. Mac Pellew hatte sie verbissen aufgepult, während die Lady gekichert und gegluckst hatte. Zwischendurch hatte das Luder an seinen Ohrläppchen geknabbert und ihn so richtig in Hitze gebracht.

Zwischendurch auch hatte es über ihnen auf der Platte des Schanktisches weiter gekracht, um den Tisch waren Männerbeine gestampft, und – was sie nicht sehen konnten – der Abwehrring der Hasard-Männer hatte einen Angriff nach dem anderen eisern abgeschlagen. Jetzt war der Zeitpunkt, das Heft in die Hand zu nehmen und zum Halali zu blasen. Nicht einer der Hasard-Männer war zu Boden gegangen, nicht ein einziger. Aber um sie herum lagen die Kämpfer der „Elizabeth“, der „Swan“ und der „Marygold“. Letztere hatten es ja so kommen sehen und sich bei der Rauferei keineswegs überanstrengt.

Immerhin aber waren etwa fünfzehn Männer der „Elizabeth“ und der „Swan“ noch nicht von den Füßen, und gegen sie richtete sich jetzt, der Angriff der Hasard-Männer.

Ferris Tucker leitete ihn ein und brüllte den alten Kampfruf der „Isabella“-Crew: „Arwenack! Auf sie!“

„Arwenack!“

Der Schlachtruf prallte wie ein Sturmstoß durch die „Bloody Mary“.

Nathaniel Plymson unter dem Tresen senkte den Kopf und weinte. Er wußte, was dieses „Arwenack!“ bedeutete – nämlich die Entfesselung eines Orkans. Jetzt ging in der „Bloody Mary“ alles in Stücke.

Und die dunkelhaarige Lady unter dem Schanktisch erzitterte. Nicht etwa in der Erwartung, ihre Festung von Mac Pellew stürmen zu lassen, nein. Sie zitterte vor Schreck. Dieses „Arwenack!“ war wirklich zum Fürchten.

„Scheiße“, sagte Mac Pellew erbittert.

2.

Er hatte es kaum ausgesprochen, da flog die Tür zur „Bloody Mary“ auf. Ein schwarzhaariger Mann stand auf der Schwelle, den riesigen Körper etwas angeduckt. Der Blick seiner eisblauen Augen flog sekundenlang über die wilde Szenerie, entdeckte die Männer, die gerade mit ihrem Schlachtruf „Arwenack!“ zum Gegenangriff übergingen – und ein kurzes Lächeln huschte über sein scharfkantiges Gesicht.

Mit katzenhafter Geschmeidigkeit sprang er die Stufen zum Schankraum hinunter.

Seine Stimme war messerscharf: „Aufhören!“

Die Männer zuckten zusammen und drehten sich zu ihm um.

„Der – der Seewolf!“ keuchte einer der Männer von der „Elizabeth“ und riß entsetzt die Augen auf.

Unter dem Tresen rappelte sich Nathaniel Plymson hoch. Seine Glatze schob sich über die Thekenkante, mit wieselflinken Augen stellte er fest, daß – jedenfalls im Moment – keine Gefahr drohte, und so richtete er sich ganz auf.

„Es ist ein Skandal ...“, legte er los.

„Maul halten, Plymson“, sagte Philip Hasard Killigrew, ohne sich nach ihm umzudrehen.

Nathaniel Plymson zog den Kopf ein. Von den heruntergetropften Rotwein sah seine Glatze wie Hackfleisch aus.

„Die Vorstellung ist beendet“, sagte Hasard knapp. „Sämtliche Männer aus Kapitän Drakes Verband melden sich unverzüglich zurück an Bord. Das ist ein Befehl.“

Einer von der „Swan“-Crew begann zu maulen, ein grobschlächtiger Kerl mit einer zerquetschten Nase und einem pockennarbigen Gesicht.

„Befehl von wem?“ fragte er. „Von dir vielleicht?“

„Nein, von Kapitän Drake“, erwiderte Hasard kalt.

„Phhf“, machte der Mann verächtlich, „der ist ja gar nicht in Plymouth.“

„Er ist vor zwei Stunden mit der ‚Pelican‘ eingelaufen“, sagte Hasard eisig. „Sonst noch was?“