Book cover

MIRIAM FEHLBUS

ALTES LAND

UNTERWEGS VOR DEN TOREN HAMBURGS

Koehlers Verlagsgesellschaft

Hamburg

Bildnachweis

Miriam Fehlbus: Seite 19, 20, 23 Vollbild und oben,24, 28, 29, 32, 33, 34 unten, 35, 36, 37, 38, 39, 41, 42, 54, 57 mitte, 63 oben, 66, 67, 68, 69, 72 oben und mitte, 80, 81, 82, 83 mitte und unten, 84 oben, 88 oben, 90 mitte, 92, 93, 96, 97, 106 mitte, 111, 114, 120 oben

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

2. überarbeitete Auflage

ISBN 978-37822-1213-7 | eISBN 978-3-7822-1468-1

Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg

© 2013 by Maximilian Verlag, Hamburg

Ein Unternehmen der Tamm Media

Alle Rechte vorbehalten.

Produktion: Nicole Laka

INHALT

Vorwort

Das Alte Land

Auf einen Blick

Das Alte Land und die Elbe

Die Deichpflege

Unterwegs in der III. Meile

Zwischen Süderelbe und Este

Ausflug nach Buxtehude

Unterwegs in der II. Meile

Zwischen Este und Lühe

Unterwegs im Obstbau

Blüte und Tradition

Rund um den Apfel

Radfahren im Alten Land

Die Samtgemeinde Lühe

Unterwegs in der I. Meile

Zwischen Lühe und Schwinge

Geschichte erleben

Altländer Bauernhäuser

In Stade

Das Alte Land maritim

Anhang

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Das Alte Land vor den Toren Hamburgs

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Deiche gibt es an der norddeutschen Küste viele. Erst der Wechsel zwischen maritimer Landschaft, Fachwerkidylle und Obstgarten macht das Alte Land vor den Toren Hamburgs so einzigartig. Wer seinen ganz persönlichen Lieblingsplatz sucht und sich nicht entscheiden kann, ob dieser wohl in der Nähe einer Großstadt, auf dem flachen Land oder direkt am Wasser liegen sollte, der macht sich am besten einmal entlang der Elbe zwischen Francop, Jork und Hollern-Twielenfleth auf die Suche.

Manche, die so ins Alte Land fuhren, kamen für einen Tag, andere blieben einige Wochen und ein paar zog es für immer in diese Region. Im Alten Land wohnen kann schließlich jeder – ein Altländer werden Zugezogene bestenfalls nach vielen Generationen. Und so weisen die Altländer stolz auf ihre Vorfahren hin. Auf Pforten und herrlichen Türen am Haus und im persönlichen Gespräch. 300 Jahre sollte so eine Familiengeschichte schon haben, um jedem Zweifel erhaben zu sein.

Ein guter Anfang für jede hoffnungsvolle Geschichte: Pflanzen Sie einen Apfelbaum. Es muss ja nicht gleich eine ganze Plantage sein. Die Altländer erlauben heute solch touristische Obstbaumansiedlungen. – Wer will, kann eine Baumpatenschaft übernehmen und auch seine eigenen Altländer Äpfel ernten. Die Baumpflege wird in speziellen Kursen gelehrt, und natürlich kann jeder, der sich traut, versuchen, selbst als Erntehelfer anzuheuern.

Es gibt viele schöne Geschichten über dieses Stück Land. Alte und neue. Von verstoßenen Nonnen und von Bienen, die auf Kräuterlikör fliegen. Von Altländer Krimis, die sich wirklich ereignen, und von blühenden Eiszapfen. Und natürlich gibt es LA. Den Lühe-Anleger und zugleich das Los Angeles an der Elbe – mit ganz vielen Engeln, die von überall herbeigeflogen kommen und für einen schönen Sommernachmittag lang am Wasser zu Freunden werden. Fliegen Sie mit – mit dem Fahrrad, dem Motorrad, mit Auto, Bus oder Schiff. Das Alte Land lässt sich auf verschiedenen Wegen erobern. Mindestens zwei Varianten sollte jeder Besucher selbst ausprobieren. Eine davon: der Spaziergang auf dem Deich.

Auf geht’s, ins Alte Land

Miriam Fehlbus