image.png


Impressum

 

Frivole Spielchen

Lesben unter sich

erotische Erzählungen von

Mik Shawn

 

Cover-Foto: Artem_Furmann/i-stock

Cover-Design: Thomas Bedel

 

© 2016 by Booksell Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

www.booksell-verlag.de

ISBN: 978-3-946346-50-0

 

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.


Inhalt

 

Titel

Impressum

Inhalt

Die lesbische Domina und ihre Spielchen

Teenie-Lesben und der Strap-On

Ein Arztbesuch der lesbischen Art

Muschilecken für Anfängerinnen

Die lesbische Domina und ihre Spielchen

 

Gelangweilt von meinem Sexleben im heimischen Schlafzimmer, war ich auf der Suche nach einem neuen Reiz. Ich war Mitte dreißig, mit einer schlanken Figur gesegnet und sexuell gerne aktiv. Vor allem für meine langen blonden Haare bekam ich sehr viele Komplimente – ich war also alles andere als eine graue Maus, und trotzdem hatte sich in unserem Bett Langeweile eingeschlichen. Ich wollte allerdings mehr vom Sexleben. Die ständigen Einheitsnummern und Standardficks reichten mir schon lange nicht mehr. Ich wollte mehr erleben und vor allem auch mal wieder etwas fühlen. Wenn ich mit meinem Mann Sex hatte, ging es meistens nur nach seinem Kopf und vor allem um seinen Spaß – ich blieb mit meinen Bedürfnissen auf der Strecke. Reden brachte nichts, denn Zuhören war noch nie seine Stärke. Also musste ich die Sache selbst in die Hand nehmen.

Meinem Mann erzählte ich davon aber nichts, denn schließlich hatte er sich in den letzten Wochen und Monaten nicht besonders um mich und allgemein um sexuelle Bedürfnisse gesorgt. Um es genau zu betiteln, hätte man davon sprechen können, dass die Feuchtgebiete bei mir trockengelegt worden waren. Es herrschte ein totaler Sex-Notstand, und das wollte ich nicht länger hinnehmen. Aber es mir ständig selbst mit meinem Dildo zu besorgen, wenn ich ein Kribbeln zwischen den Beinen verspürte, war auf Dauer auch nicht die Erfüllung – zumal auch endlich meine Pussy wieder geleckt werden sollte. Ich stand total auf Oralsex. Am liebsten natürlich bei mir selbst, aber auch gegen einen harten Schwanz in meinem Mund hatte ich nichts einzuwenden. Doch jetzt war erstmal ich an der Reihe.

Wozu gibt es also das Internet? Zuerst schaute ich nach möglichen Sex Toys, die mir vielleicht das Gefühl eines oralen Orgasmus’ verleihen könnten. Aber nichts konnte meine Erwartungen erfüllen, denn schließlich kann eine Maschine niemals einen menschlichen Zungenschlag ersetzen. Ich konnte mir noch nie etwas Geileres vorstellen, als geleckt zu werden. Immer wenn ich diese Wonne erfahren durfte, liebte ich es am meisten, wenn der Muskel aus dem Mund seinen Weg über meine Schamlippen in mein Lustloch fand. Schon bei dem Gedanken daran wurde ich ganz wild.

Ein wenig tiefer in den Weiten des Internets geforscht, fand ich die Seite von Lady Black – einer Domina, die sich vorzugsweise auf Frauen spezialisiert hatte. Der erste Blick auf die Internetseite versprach einiges – vor allem vollkommene Befriedigung. Doch ich machte mir die Entscheidung nicht leicht. Noch mal darüber schlafen? – Ja. 

Aber auch diese Nacht verbrachte ich neben meinem Mann unbefriedigt und vollkommen untervögelt, also war der Entschluss am nächsten Morgen gefasst. Ich kontaktierte Lady Black und vereinbarte mit ihr einen Termin für eine Session. Aufgeregt war ich – keine Frage –, aber natürlich auch neugierig und vor allem voller Erwartung. Sollte ich heute endlich mal wieder einen Orgasmus erleben, und das auch noch mit einer Frau? 

Ich konnte nicht leugnen, dass mein Slip mit jedem Schritt, den ich ging, immer feuchter wurde. Ich spürte regelrecht ein Pulsieren in meiner Pussy, während sich in meinem Bauch die Aufregung immer mehr breitmachte. 

Endlich da. Ich stand vor der Tür des Studios und klingelte. Nach einem kurzen Moment öffnete mir eine vollbusige, rothaarige Dame die Tür. Ihre Haut war gebräunt und die langen Haare verdeckten ihre Schultern. Sie trug ein kurzes Lackkleid und dazu schwarze Overknee-Stiefel. Ihr Gesicht wurde von den rot geschminkten Lippen und Smokey Eyes dominiert. Ich fühlte mich vom ersten Moment an zu ihr hingezogen. Sie bat mich herein und ich betrat eine Welt, von der ich bis dahin keine Ahnung hatte.

Ich kam in einen kleinen Vorraum, in dem einen Art Garderobe stand. Meine Jacke sollte ich an einen der Haken hängen, meine Tasche stellte ich auf den Boden. Auf einmal spürte ich einen Hauch in meinem Nacken. Es war Lady Black. Sie stand direkt hinter mir, strich mit ihren Händen über meinen Po, der durch einen kurzen Rock verhüllt war. Danach ließ sie ihre Hände von hinten über meine Brüste wandern und versuchte durch meinen BH meine Nippel zu ertasten. Durch meine Geilheit war es nicht schwer, die steifen Nippel zu fühlen. „Ich weiß genau, was du brauchst“, hauchte sie in mein Ohr und nahm mich dann an die Hand. Während ich hinter ihr herging, konnte ich ihre wohlgeformten Pobacken in dem hautengen Lackkleid deutlich erkennen, die sich mit jedem Schritt im Takt bewegten. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass mich dieser Anblick nicht angeturnt hat. Dabei hatte ich mir früher nicht wirklich was aus Frauen gemacht – sie haben mich sexuell überhaupt nicht angeturnt.