Für Helmut,
der mich und meine Bilder liebt

Danksagung

Von Herzen danke ich allen Menschen und Lichtwesen, die beim Kreieren der Schilde und zur Entstehung des Buches beigetragen haben. Danke für eure Inspirationen!

Ich bedanke mich ganz herzlich für die Bestätigung und Unterstützung von allen, die mich und meine Bücher und Bilder lieben – meiner Familie, meinen Freunden und den vielen Kunden und Lesern. Danke euch allen!

Ganz besonders danke ich meinem Mann Helmut, weil er mit seiner Liebe für mich da ist und mich mit seinem klaren Blick für Schönheit und Stil wunderbar berät.

Ein herzliches Dankeschön sagen möchte ich außerdem Raphael Mankau und seinen Mitarbeitern im Mankau Verlag, die sich mit viel Engagement dieses Werks angenommen haben.

Mein herzlicher Dank gilt dazu meiner Lektorin Diana Napolitano, die ein treffsicheres Gespür hat und durch ihre Arbeit das Buch »rund« werden ließ.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einleitung

Die sieben Chakren – Informative Texte

Die Chakren, das Wohlbefinden und die Hormone

1. Chakra – Wurzelchakra

2. Chakra – Sakralchakra

3. Chakra – Nabelchakra

4. Chakra – Herzchakra

5. Chakra – Halschakra

6. Chakra – Stirnchakra

7. Chakra – Kronenchakra

Die sieben Chakren – Meditative Texte

Wurzelchakra – Lebenskraft und Mut

Sakralchakra – Fülle und Sinnlichkeit

Nabelchakra – Klarheit und Freiheit

Herzchakra – Liebe und Heilung

Halschakra – Schönheit und Inspiration

Stirnchakra – Vertrauen und Schutz

Kronenchakra – Licht und Spiritualität

Die Anwendung der 42 Schilde

Schilde für sensible Menschen

Runde Energieschilde und wappenförmige Schutzschilde

Das Kartenziehen – intuitiv, offen oder bewusst?

Das intuitive Ziehen

Das offene Ziehen

Das bewusste Ziehen

Die Schilde anwenden

Ein Schild für diesen Moment

Chakraaufbau in sieben Tagen

Chakraharmonisierung in sieben Wochen

Ein Schild für unterwegs

21 Energieschilde und 21 Schutzschilde

Wurzelchakra

Energieschilde für:
Verwurzelung

Ich

Urvertrauen

Schutzschilde für:
Willenskraft

Unternehmungslust

Entschlusskraft

Sakralchakra

Energieschilde für:
Genussfähigkeit

Begeisterung

Fülle

Schutzschilde für:
Sinnlichkeit

Lebenslust

Schöpferkraft

Nabelchakra

Energieschilde für:
Klarheit

Ausgeglichenheit

Selbstwert

Schutzschilde für:
Selbstbestimmung

Licht

Selbstermächtigung

Herzchakra

Energieschilde für:
Gesundheit

Liebe

Miteinander

Schutzschilde für:
Selbstliebe

Heilung

Vergebung

Halschakra

Energieschilde für:
Heiterkeit

Schönheit

Inspiration

Schutzschilde für:
Kommunikation

Selbstvertrauen

Lernen

Stirnchakra

Energieschilde für:
Vertrauen

Erkenntnis

Weisheit

Schutzschilde für:
Intuition

Bewusstsein

Glauben

Kronenchakra

Energieschilde für:
Spiritualität

Frieden

Vollkommenheit

Schutzschilde für:
Hingabe

All-Einssein

Glückseligkeit

Register

Impressum

Vorwort

Ein Klang hat eine Farbe. Farben zeigen sich in unseren Chakren. Die Chakren haben mit Hormonen zu tun. Die Hormone sind maßgeblich für unsere Gesundheit. Die Gesundheit wiederum beeinflusst das Wohlbefinden. Dieses lässt sich durchaus in Klängen ausdrücken. Oder in Farben.

Der Reigen ließe sich beliebig erweitern. Denn dies alles sind nur scheinbar verschiedene Bereiche. Im Grunde handelt es sich nur um unterschiedliche Zugänge zu uns selbst. Es ist ein Netzwerk von vielen Einzelthemen, die unser Leben ausmachen. Wo wir einhaken und einen Aufbau beginnen, ist nicht entscheidend. Wichtig ist nur, dass wir irgendwo anfangen.

Mit diesem Buch möchte ich Ihnen Lust machen, sich um Ihre Gesundheit und Ihr Wohlergehen zu kümmern – und zwar mit Bildern, Formen und Farben, die unmittelbar und kraftvoll auf Ihre Chakren und damit auf Ihr gesamtes Lebensgefühl wirken. Spannend finde ich den Zusammenhang der Chakren mit den Drüsen und damit der Hormonproduktion im Körper. Das bedeutet: Mit dem Aufbau Ihrer Chakren bringen Sie ganz nebenbei auch Ihren Hormonhaushalt ins Gleichgewicht. Sie tun damit Ihrem Körper und Ihrer Psyche etwas Gutes. Mithilfe von speziell dafür entworfenen Schilden können Sie Ihr gesamtes System schützen und mit frischer Energie anreichern.

Mit fortschreitender Entwicklung wird Ihre Aura immer strahlender und stabiler werden. Sie werden nicht mehr ständig und vielleicht eines Tages auch nie mehr Schutz von außen benötigen. Doch gerade in der Entwicklungs- oder Umbruchphase ist es etwas Wunderbares, sich unterstützen zu lassen.

Mit Schilden zum Schützen und Stärken zu arbeiten ist eine sehr alte und bewährte Methode, die beinahe in Vergessenheit geraten ist. Umso mehr freue ich mich, sie nun mit Ihnen zu teilen.

Zum Kolorieren der Schilde habe ich bewusst Aquarellfarben verwendet. Es sind unter allen Farben diejenigen, die das meiste Licht enthalten. Selbst die dunklen Töne haben noch etwas Durchscheinendes. Alle Schilde, ob Schutzschilde oder Energieschilde, enthalten, wie Sie sehen werden, nicht nur eine Farbe, sondern immer mehrere Farben. Der Kontrast lässt die Hauptfarbe noch leuchtender strahlen. Auch bedarf es oftmals weiterer Schwingungen, um ein Chakra in Harmonie zu bringen. Diese zusätzlichen Schwingungen sind in den begleitenden Farben enthalten.

Eine schöne Wirkung haben die Schilde übrigens auch auf Kinder. Sie erfassen unmittelbar die Botschaften der Formen und Farben. Mein Großneffe war acht Jahre alt, als er die Energieschilde gesehen hat – und hat sofort angefangen, selbst welche zu malen.

Unser kritischer Verstand hat mit dem Erwachsenwerden gelernt, den freien Ausdruck der Kreativität zu hemmen. Wenn Sie durch diese Schilde aber Lust bekommen, Stifte und Farben in die Hand zu nehmen, um Ihre inneren Bilder auszudrücken, dann lassen Sie sich nicht aufhalten. Denn wenn Sie einfach malen, ohne danach zu fragen, wem es gefällt und ob es irgendwelchen Ansprüchen genügt, dann zeigt dies doch, dass diese innere Mauer aus Kritik und Bewertungen durchdrungen ist. Auf die Chakren bezogen heißt dies: Ihr fünftes Chakra ist wieder frei, Ihr kreativer Ausdruck kann fließen. Mir ist es eine Freude, wenn die Schilde Sie zum Malen und Gestalten inspirieren.

Lassen Sie nun die Farben und Formen auf sich wirken, genießen Sie die Bilder und die Texte. Mögen die Energie- und die Schutzschilde Ihr Wohlbefinden auf allen Ebenen fördern.

Barbara Arzmüller

Siebengadern, Juli 2017

Einleitung

Sich schützen. Sich stärken. Und sich auch einmal Unterstützung holen. Das ist so unendlich wichtig, um gesund zu bleiben, um das Leben zu genießen und um Freude an seinen Aufgaben zu haben.

Viele Menschen neigen dazu, sich bis auf den Grund zu erschöpfen. Sie haben hohe Ansprüche an sich selbst. Sie fühlen sich verantwortlich und leisten viel. Zunächst geben sie ihre Kraft sehr gern, doch dann wird ihnen immer mehr abgefordert, und es bleibt immer weniger Freiraum, um die Ressourcen aufzufüllen. Schließlich vernachlässigen sie ihr Ruhebedürfnis ganz.

Andere schaffen es nicht, aus der Lethargie herauszukommen. Irgendwann haben sie aufgegeben und sind in einen Zustand versunken, wo sie zwar funktionieren, wo ihr Leben aber nicht atmet und schillert und sich keinen Deut entwickelt. Ihr Bedürfnis nach Aktivitäten haben sie weggedrückt.

Beides aber heißt, die Augen zu verschließen vor unserer Natur. Wer glaubt, er könne ständig Höchstleistungen bringen, irrt sich genauso wie der, der glaubt, in der Erstarrung ließe sich das Glück finden. Unser System braucht Zeiten der Tatkraft und Zeiten der Erholung. Es muss eine Balance zwischen Spannung und Entspannung geben.

Der Blick auf die Natur und das Leben mit den Jahreszeiten lehren uns die immer wiederkehrenden Schwankungen. Im Sommer verströmt sich die Natur, sie wächst und blüht und trägt Früchte. Im Winter reduziert sich die Natur auf das Wesentliche, sie zieht sich zurück und ruht in sich.

Wir können die unterschiedlichen Zustände genießen, wenn wir uns auf sie einlassen. Als »Sommer« gelten die Phasen des Lebens, in denen wir aktiv sind. Hier können wir lernen und etwas schaffen. Wir können uns ausbreiten und ausprobieren. Die »Winter« sind unsere persönlichen Phasen der Verinnerlichung, der Sammlung, des Sortierens, der Klärung. Wir kommen zur Ruhe. So können wir uns auf das neue Tun vorbereiten, auf den nächsten Sommer. Beides ist wichtig, und beides hat seine Berechtigung. Im Kleinen erleben wir die beiden Phasen jeden Tag und jede Nacht. Wir sind aktiv und wir sind passiv, wir wachen und wir schlafen, wir geben und wir nehmen.

Doch dieses Geben und Nehmen muss ausgewogen sein, sonst gerät das System in Schieflage, und wir werden anfällig für körperliche Krankheiten und psychische Leiden.