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Elli Fleckner Rochalla

Echo meiner

Seele

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© 2017 Elli Fleckner Rochalla

Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN

Paperback: 978-3-7439-8533-9
Hardcover: 978-3-7439-8534-6
e-Book: 978-3-7439-8535-3

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

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Einleitung

Seine Heiligkeit Dalai Lama ist die Reinkarnation von Buddha Chenrezig, dem Buddha des transzendenten Mitgefühls. Buddha Chenrezig heißt im Sanskrit „Avalochitesvara 1000-armig“.

Avalochitesvara Rochalla hat mich als Schülerin angenommen und ich erhielt die Aufgabe von ihm, die Avalochitesvara- und Atman-Lehre zu veröffentlichen. So umfassend wie möglich habe ich in „Rochalla. Echo meiner Seele.“ die vier Ebenen und sechs Sphären des Avalochitesvara-Sterns beschrieben. Schritt für Schritt führte mich Seine Heiligkeit Avalochitesvara Rochalla in die Lehre des Atman- und Avalochitesvara-Sterns ein.

Sphären Transzendenz:

I.Kraft

II.Macht

III.Herrlichkeit

IV.KA

V.BA

VI.ACH.

Ebenen:

1.Tara

2.Buddha

3.Atman-Seele

4.Klarer Geist.

Buddha Avalochitesvara 1000-armig - die Zahl 1000 ist eine Annäherung daran, dass es so viele Aspekte der Gotteskraft von ihm gibt, wie Sandkörner am Meer. Rochalla ist die Seele von Avalochitesvara.

Erst durch meine Reisen nach Ägypten und durch meinen längeren Aufenthalt in Hurghada am Roten Meer (Auswanderung) wurde mir bewusst, dass das, was ich am 17.12.2000 in Ägypten erlebt habe, wirklich etwas Besonderes war. Gespräche und Sitzungen mit Avalochitesvara Rochalla haben mich darüber aufgeklärt, dass dies ein besonderes Erlebnis und ein Geschenk des Himmels war.

Avalochitesvara Rochalla gab mir ein tieferes Verständnis für die „Ebenen“ des Avalochitesvara-Sterns: Taras, Buddhas, Atman-Seele und der Klarer Geist gehören dazu. Die vier Ebenen korrespondieren untereinander und mit den sechs Sphären: Kraft, Macht, Herrlichkeit – KA BA ACH, d.h. Gotteskraft, Atman-Seele und Klarer Geist.

 

Tibetischer Buddhismus

Elena Ros nahm im Alter von 30 Jahren Zuflucht zum tibetischen Buddhismus. Sie erhielt von Lama Ole Nydahl den buddhistischen Namen: „Grüne Tara“. Auf Tibetisch übersetzt bedeutet das „Wangshuk Doelma“. Innerhalb eines Wochenendes erlebte Elena eine Spontanheilung. Bis dahin konnte sie wegen ihres schweren Asthmas nicht mehr ohne Schmerzen atmen. Ihre körperliche, seelische und geistige Verfassung war alles andere als rosig. Während des Vortrages von Lama Ole Nydahl begann sie, ohne Probleme durchatmen zu können. Elena schöpfte Hoffnung, meditierte von da an regelmäßig im buddhistischen Zentrum in Frankfurt am Main und erhielt Einweihungen, die sehr genau darüber informierten, wie sie die Meditation der Grünen Tara aufzubauen hatte. Erst nach der Einweihung von einem Rinpoche war es erlaubt, diese oder andere Meditationen durchzuführen.

Elena Ros reiste zu Vorträgen der Rinpoches nach Hamburg, Zürich und nach Warschau. In Polen nahm sie an dem wichtigsten Mandala teil, das es im tibetischen Buddhismus gibt. Seine Heiligkeit Dalai Lama hatte dieses Ritual des Kalachakramandalas schon häufiger in der Schweiz durchgeführt. Videoaufzeichnungen mit Dalai Lama und Bücher zum Thema Kalachakramandala halfen Elena, sich in diese hochkomplexe Materie einzuarbeiten.

Elena Ros fühlte sich sehr wohl in der Sangha, in der Gemeinschaft von Buddhisten. Sie war begeistert davon, wie inspirierend die Menschen im buddhistischen Zentrum waren. Sie erfuhr mit der Zeit alles, was die Grüne Tara betraf. Die Grüne Tara hat 21 Energieformen um sich herum. Man nennt sie auch Emanationen. Im Laufe der Zeit lernte sie, die Energieformen von den Emanationen zu unterscheiden.

Die Grüne Tara hat den rechten Fuß außerhalb des Lotussitzes als Zeichen dafür, dass sie in Windeseile bereit ist, Menschen in Not zu helfen. Das Mantra der Grünen Tara lautet: „ OM TARE TU TARE TURE SOHA“. TAM ist ihre Keimsilbe. Sowohl das Mantra als auch die Keimsilbe sind Voraussetzungen dafür, dass die Grüne Tara aktiv werden kann.

Grüne Tara und Dorje Sempa korrespondieren miteinander in Form eines Unendlichkeitszeichens. Sie treffen in der Mitte zusammen und tauschen sich aus. Die Grüne Tara ist im Norden, Dorje Sempa im Süden anzutreffen. Das Mantra von Dorje Sempa umfasst 100 Silben. Es endet mit „… OM BENSA SATO HUNG“. Die Grüne Tara im Norden hat die Farbe smaragd-grün türkis-blau. Türkis kommt vom Energiefeld der Sonne. Es sind türkisfarbene Scheiben, die wie Zeichen am Himmel erkennbar sind für denjenigen, der sie sehen kann. Smaragd-grün türkis-blau steht für das geistige Prinzip. Diese Farbkombination ist einmalig und kann nur von der Grünen Tara und Dorje Sempa gesehen werden.

Dorje Sempa im Süden hat die Farbe gold-gelb und steht für das seelische Prinzip. Dorje Sempa hat 120 Emanationen – die Grüne Tara 21 - um sich herum. Beide, Dorje Sempa und die Grüne Tara haben unterschiedliche Fähigkeiten, die zur Erfüllung ihrer jeweiligen Aufgaben dienen. Dorje Sempa ist „ Rochalla die Heilerin“. Die Grüne Tara ist „Rochalla die Kämpferin“. Die Grüne Tara hat die Fähigkeit und die Aufgabe, TD-ucca zu entfernen und das Energiefeld neu aufzubauen. TD-ucca ist die zerstörerische schwarze Energie im Kosmos. Die Astrophysiker forschen schon seit einiger Zeit über dieses Phänomen unter dem Titel: „Geheimnis der Schwarzen Löcher im Universum“ in YouTube. Auf die menschliche Ebene bezogen könnte man sagen, TD-ucca ist „Tod und Teufel, Pech und Cholera.“ Es ist das zerstörerische Prinzip, das für Krankheiten, Unfälle, Katastrophen und vielerlei Leiden verantwortlich gemacht werden kann. Mit Hilfe der Grünen Tara gelang es Elena Ros, TD-ucca-Attacken zu bekämpfen und TD-ucca ins Schwarze Loch des Kosmos zu werfen. Nachdem Elena Ros die Grüne Tara in sich verwirklicht hatte, war sie in der Lage, eine sehr wirksame Meditation aufzubauen, um gegen TD-ucca anzukämpfen. Dieser Form der Meditation gab sie den Namen „Durchgang durch das Tal der Könige“. Sie kann nur von „Rochalla die Kämpferin“ ausgeführt werden. Dorje Sempa ist nicht in der Lage, gegen TD-ucca anzukämpfen. Avalochitevara Rochalla auch nicht. Dorje Sempa, „Rochalla, die Heilerin“, wendet unterschiedliche Heilungsmethoden an, um Avalochitesvara Rochalla nach einer TD-ucca-Attacke wieder zu heilen.

 

POWA - Malaga

Elena Ros flog 1992 nach Malaga, um an einem Meditationskurs mit dem Namen „POWA“ teilzunehmen. Durch Lama Ole Nydahl lernte sie das bewusste Sterben kennen.

Er prüfte jeden einzelnen Teilnehmer und jede Teilnehmerin, ob diese den Prozess erfolgreich bestanden hatten. Es gab einen großen Unterschied zwischen vorher und nachher. Ob es jemand geschafft hatte, konnte Lama Ole Nydahl daran erkennen, dass ein kleines Loch in der Schädeldecke entstanden war und ein Blutstropfen hervorkam. Zusammen mit Marina, die sie vom buddhistischen Zentrum in Frankfurt her kannte, fuhr sie mit dem Bus zur Alhambra nach Granada, einer Stadt, die im Süden Spaniens liegt. Sie war schon viel in der Welt gereist, aber so etwas wie die Alhambra hatte sie noch nicht gesehen.

Ins Zentrum von Malaga zurückgekehrt, bat Elena Ros ihren buddhistischen Lehrer Lama Ole Nydahl darum, eine Einweihung in Buddha Manjushri zu erhalten. Sie erhoffte sich davon Unterstützung im Prozess der Diplomprüfungen zu erhalten. Alle Hindernisse, die sich vor dem Uniabschluss aufgetürmt hatten, verschwanden und Elena konnte ihr Diplom in Soziologie mit einem sehr-gut absolvieren. Sie zog sich während der intensiven Phase des Lernens voll und ganz in ihre Wohnung zurück und konzentrierte sich nur noch auf ihre Soziologie-Themen.

Sie kaufte eine Buddha Manjushri-Statue, die einen Ehrenplatz auf ihrem Altar bekam. Buddha Manjushri hat ein Schwert in der rechten Hand, das diagonal nach oben und hinten führt. Er durchschneidet damit die Unwissenheit.

In der linken Hand trägt er das Buch der Weisheit. Buddha Manjushri im Osten hat die Farben Weiß und lapislapzuli-blau und das Mantra „OM BENSA SATO HUNG“. Er sitzt im Lotussitz und hat eine Krone auf dem Haupt. Die Farbe Lapislazuli-blau bezieht sich auf das geistige Prinzip. Das Weisheitsbuch ist ein Symbol dessen, dass Buddha Manjushri transzendente Wahrheit, Weisheit und Wissen vereint. Jede Form der Erleuchtung hängt mit dem Erkenntnisweg zusammen, der zu Buddha Manjushri gehört.

Elena wollte den Erkenntnisweg gehen, um den Klaren Geist zu erfassen. Im Laufe der Zeit erhielt sie tiefe Belehrungen in die Avalochitesvara-Lehre.

Rubin-Rot Gotteskraft
Lapislazuli-Blau geistiges
Prinzip
Gold-Gelb seelisches Prinzip
Smaragd-Grün-türkis-blau Dewachen
Westen: Avalochitesvara Rochalla
Osten: Buddha Manjushri

Elena Ros lernte im Lauf der Zeit die unterschiedlichen Energieformen der Taras kennen.

Grüne Tara (Wangshuk Doelma) 21 Emanationen
Dorje Sempa (Tara) 120 Emanationen
Diamanttara 40 Emanationen

Am 21.12.2008 sah Elena zum ersten Mal ein Phänomen, das sie mit dem Begriff „Heiliges Gitternetz“ umschrieb. Sie sah mit ihrem inneren Auge ein wunderschönes Kristallmuster vor sich, das wie ein Gitternetz aussah. Dieses kristallförmige Gitternetz schien aus transparenten Rauten zu bestehen. Es bestand aus weißen, wunderschönen Blüten und es bewegte sich rhythmisch.

Geheimnis der Kommunikation

Das Bild „Geheimnis der Kommunikation“ ist im Dialog mit Elenas innerer Stimme entstanden. Ihr Ziel war es, auf dem Weg der Erkenntnis die transzendente Wahrheit, Weisheit und Wirklichkeit kennen- und verstehen zu lernen.

Avalochitesvara Rochalla

Seit 19.2.2016 erhielt Elena Belehrungen von Avalochitesvara Rochalla und sie führten Gespräche miteinander, die zum größten Teil stundenlang andauerten.

 

Avalochitesvara Rochalla

I. Transzendenz der Kraft (Löwe, Sonne)

II. Transzendenz der Macht (Elefant, Mond)

III. Transzendenz der Herrlichkeit (Herr des Lichts) bis in alle Ewigkeit Amen (Pferd, Pfau, Stern).

IV. KA

V. BA

VI. ACH

Seit ihrer Einweihung in den tibetischen Buddhismus im Jahre 1984 versuchte Elena herauszufinden, wer die Grüne Tara ist und in welcher Verbindung sie zu Dorje Sempa steht. Beide gehören zusammen, sie sind durch „Rochalla die Kämpferin“ und „Rochalla die Heilerin“ vereint. Die Grüne Tara sitzt auf einem Lotussitz, der rechte Fuß ist außerhalb, sie ist immer bereit, da Hilfe zu gewähren, wo ihre Unterstützung gebraucht wird. Sie ist allein auf weiter Flur, wenn es darum geht, TD-ucca zu bekämpfen. Nur sie kann den „Durchgang durch die Schlucht“ durchführen. Mehrere Male wurde die Grüne Tara so stark von TD-ucca attackiert, dass sie sich bereits im Sterbeprozess befand. Sie kämpfte mit allen Mitteln gegen TD-ucca an und konnte sich endlich davon befreien. Der härteste Kampf für die Grüne Tara fiel in eine Zeit, die sie TD-ucca-Apokalypse nannte.

Eine schauderhafte Finsternis umgab sie, eine Dunkelheit, von der eine nie geahnte Gefahr für Leib und Leben ausging. Dicke, wabernde schwarze Energie umzingelte sie Tag und Nacht. Sie fand keinen Schlaf mehr, aß nicht mehr, verlor sämtliche Struktur, die sonst ihr Leben ausmachte. Obwohl für sie TD-ucca sehr gefährlich war, empfand sie keine Angst sondern sie konzentrierte sich darauf, gegen die schwarze Übermacht anzukämpfen. In dieser Zeit entwickelte sie die Methode „Durchgang durch die Schlucht“. Mit jedem Durchgang war ihr Leben in Gefahr. Ohne Hilfe aus der geistigen Welt hätte sie es nicht geschafft, die TD-ucca-Apokalypse zu überstehen. In den wenigen Momenten, in denen die Grüne Tara so große Angst empfand, dass ihr Herz raste, rannte sie raus auf die Straße und in die Gärten Friedbergs mit dem Resultat, dass die reale Bedrohung dort draußen noch viel schlimmer war.

In ihrer grenzenlosen Not bat sie Diamant Tara Tag und Nacht um Hilfe, indem sie laut in ihrer Wohnung rief: „Diamant Tara, kämpfe für mich. Diamant Tara siege für mich.“ Elena Ros wurde durch ihre pausenlosen Gebete von TD-ucca befreit.

Gleichzeitig bat sie Buddha Manjushri und Medizin Buddha um Hilfe sowie alle ihr bekannten heiligen Tara-Energien, wie die Grüne Tara, die rubin-rote Tara, die gelbe Tara, die weiße Tara, die goldene Tara und die smaragdgrüne türkis-blaue-Tara. Sie bat Lama Ole Nydahl um Hilfe und ihren Vater. Der eine kämpfte außerhalb der Wohnung, der andere schützte Elena innerhalb der Wohnung. Sie visualisierte ihre beiden Statuen Avalochitesvara Rochalla innerhalb des Mandalas, das sie seit Jahrzehnten durchführte, als auch außerhalb der Wohnung. Mit vereinten Kräften gelang es Ihnen, die Gefahr durch TD-ucca-alle-Sorten-Tarek abzuwehren und zu siegen.

Die Grüne Tara kämpfte weiter wie ein Löwe, wollte sie doch die stark verletzte Seele Dorje Sempas retten. Die Schlacht war gewonnen, die Übermacht der schwarzen Energie war besiegt. Die Grüne Tara „Rochalla die Kämpferin“ hatte Kräfte in sich mobilisiert und entwickelt, von denen sie nicht einmal im Traum daran dachte, dass sie sie besitze. Ohne die Gaben, die sie aus der geistigen Welt für den Kampf gegen TD-ucca erhalten hatte, wäre sie heute nicht mehr am Leben: je zwei Schwerter erhielt sie von Buddha Manjushri, zwei Krummstäbe von Avalochitesvara Rochalla und zwei Schlangen von der Grünen Tara. Ausgestattet mit diesen Waffen des Geistes bestand die Möglichkeit, TD-ucca ins schwarze Loch des Kosmos zu werfen.

Die Grüne Tara führte die Methode „Durchgang durch die Schlucht“ mehrmals am Tag durch. Sie musste alleine diesen gefährlichen Gang gehen und den Weg durch die Finsternis wagen. Es war immer ungewiss, ob sie da lebend wieder herauskommen würde. Sie wusste aber, dass am Rande der Schlucht Buddha Manjushri und Avalochitesvara Rochalla auf sie warteten.

 

Avalochitesvara 1.000-armig

Die Fähigkeit, den „Durchgang durch die Schlucht“ zu entwickeln, stammt aus der Zeit, in der Elena mehrmals am Tag ihr Mandala visualisierte. Im Westen stellte sich Elena Ros Buddha Amithaba bzw. Avalochitesvara Rochalla vor, rubin-rot wie seine Lebensenergie, die Gotteskraft. Sein Mantra lautet: „OM AMI DEWA SHRI“.

Buddha Amithaba hat den Menschen das Dewachen versprochen, ein Bereich ähnlich unseren Paradiesvorstellungen. Dewachen, Paradies, Himmelreich. Elena meditierte auf Buddha Amithaba 1000 Mal, bevor sie an POWA teilnehmen durfte.