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Andreas Rummel • Fotos Dirk Tacke

DAS ULTIMATIVE

FOOTBALL GRILLBUCH

DIE BESTEN REZEPTE RUND UMS SPIEL

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»ES DAUERT 20 JAHRE, UM EINEN RUF AUFZUBAUEN, UND 5 MINUTEN, UM IHN ZU RUINIEREN.«

Peyton Manning, Denver Broncos

INHALT

Vorwort Andreas Rummel

Vorwort Werner Hippler

Spiel-Genuss

Football und Essen

Was ist Tailgating?

German Football League

Superbowl, das Spiel der Spiele

Essen im Stadion

Die 32 NFL-Teams

Tailgating

Register

Dank

Impressum

LIEBE FOOTBALLBEGEISTERTE!

Mit diesem Buch habe ich mir einen kleinen Traum erfüllt, denn ich konnte damit zwei meiner größten Leidenschaften verbinden: American Football und Essen, respektive das Grillen.

Seit mehr als 20 Jahren bin ich Football-Fan. Es ist für mich, um es salopp zu sagen, der »geilste Sport« überhaupt oder, anders ausgedrückt, »Schach auf dem Rasen, kombiniert mit einem schnellen, körperbetonten Spiel«. Bei keiner Sportart kann ich so mitfiebern, schimpfen und mich ebenso freuen.

Das erste Mal habe ich als Kind von American Football gehört, mehr nicht. Denn ich bin in der damaligen DDR aufgewachsen, und da war meine Chance gleich null, etwas Genaueres darüber zu erfahren. Mein damals fast 90-Jähriger Nachbar erzählte mir, dass unser Dorf im Südharz zum Kriegsende von amerikanischen Soldaten besetzt war. Diese spielten regelmäßig auf der Dorfwiese eine Sportart mit einem komischen Lederei. Die Dorfjugend begnügte sich damit, die Soldaten beim Football zu beobachten. Ein paar Tage bevor die Amerikaner abzogen, stibitzte mein Nachbar den Lederball, und die Jungs versuchten, das nachzuvollziehen, was sie etliche Male vorher beobachtet hatten. Es war ein großes Chaos ohne Regeln, aber wer weiß, was gewesen wäre, hätten die Jungs von damals ein bisschen besser aufgepasst.

Mitte der 1990er-Jahre besuchte ich die Spiele der NFL Europe und der FLE, der Football League of Europe, und sah mir mit wachsender Begeisterung das ein oder andere Bundesligaspiel an. 1994 sah ich in Berlin die New York Giants gegen die San Diego Chargers – und von da an war es um mich geschehen: Ich war dem Football-Virus verfallen.

Ich genoss die Tailgate- und Pregame-Partys bei Heimspielen der Frankfurt Galaxy und erlebte die grandiose Stimmung im Stadion. Ich lud Freunde ein und feierte meinen Geburtstag im Stadion. Wer dann Werner Reinke, dem Stadionsprecher der Galaxy, gesteckt hat, dass ich Geburtstag habe, weiß ich nicht. Woran ich mich aber bis ins Detail erinnere, ist die La-Ola-Welle, die es für mich persönlich im mit über 50.000 Menschen besetzten Waldstadion gab. Ich bekomme jetzt noch eine Gänsehaut, wenn ich daran denke.

Bei den Partys rund um den Sport konnte ich meiner Grillleidenschaft frönen und versorgte Freunde und Gäste mit leckerem Fingerfood zum Spiel. Seit der Saison 2017 bin ich oft zu Heimspielen der New Yorker Lions in Braunschweig, um dort Grillwettbewerbe zur Pre-Game-Party zu begleiten. Dabei ist mir die Idee zu diesem Buch gekommen. Denn was passt schon besser zusammen als Footballschauen und Grillen?

Ich habe die passenden Rezepte aus den Stadien der NFL und ein paar Eigenkreationen zusammengetragen, das Ganze mit ein bisschen Klugscheißer-Wissen rund um das Lederei gekoppelt – und schon war das Werk fertig.

In diesem Buch sind Rezepte für den Anfänger bis zum Fortgeschrittenen vereint. Man muss sich nicht an alle Rezepte und Zutaten sklavisch halten. Betrachten Sie meine Kompositionen auch als Anstoß für Ihre eigene Kreativität – ich wünsche viel Spaß mit diesem Buch.

LIEBE GRILLFREUNDE!

Während der aktiven Zeit meiner Football-karriere als Tight End von 1985 bis 2007, in Europa unter anderem bei den Red Barons Cologne, in der Football World League/ NFL Europe bei Frankfurt Galaxy und bei den Cologne Centurions sowie auch in den USA bei den College Sacramento State Hornets, den San Diego Chargers, den Detroit Lions und den Las Vegas Outlaws, habe ich viele Stadien kennengelernt.

Im Idealfall stand ich als Spieler auf dem Feld oder verfolgte das Spiel als Mitglied des aktiven Kaders von der Seitenlinie. Aber ich war auch oft genug einfach nur Gast, um das Spiel als Zuschauer von den Rängen aus zu verfolgen.

Wie so viele andere auch genoss ich dann vor dem Spiel die Tailgating-Partys, auf denen die Fans auf dem Parkplatz grillten, spielten, sich mit Liebe und Begeisterung für ihr Team auf das Spiel freuten und einfach nur Spaß hatten. Als kulinarisch interessierter Mensch verfolgte ich nicht nur das Geschehen auf dem Rasen, sondern probierte mich auch durch die diversen Cateringstände im Stadion. Dort sah ich natürlich die Klassiker wie Hotdog, Burger und Pulled pork, aber auch innovative und leckere Gerichte habe ich dort kennengelernt, die ich dann versucht habe, bei der nächsten Grillparty zu Hause umzusetzen. Das gelang mir mehr oder weniger gut.

Auch heute vergeht kaum ein Wochenende, an dem das Thema Football nicht irgendwie präsent ist – entweder bei meinen Aktivitäten in der Bundesliga oder beim Verfolgen eines Footballspiels im Fernsehen. Letzteres macht natürlich am meisten Spaß, wenn man ein paar Freunde zu sich nach Hause einlädt und zusammen grillt. Denn Grillen und Football gehören nun einmal zusammen wie das Amen in der Kirche.

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Erstes Treffen: Werner Hippler und Andreas Rummel anlässlich des German Bowl XVII 1995 in Braunschweig

Umso mehr habe ich mich gefreut, Andreas wieder zu treffen, der mir von seinem neuen Projekt, dem Football-Grillbuch, erzählte. Ich war sehr neugierig und habe mittlerweile schon einige seiner Rezepte nachgegrillt. Und ich habe gemerkt: Mit diesen Rezepten wird man schnell zum Held am Grill bei jeder Grillparty.

Viel Spaß beim Grillen
wünscht Werner Hippler

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SPIEL-GENUSS

Eine der schönsten Nebensachen beim Football – neben den Cheerleadern – ist das Essen vor und während des Spiels. Bei kaum einer Sportart wird vor, während und auch nach dem Spiel so viel gegessen wie beim Football.

Fingerfood für zwei bis zehn Finger ist das Motto, denn für jeden Football-Fan ist es eine Qual, wenn er brav am Tisch sitzen muss, während im Hintergrund ein Spiel seines Lieblingsteams läuft.

Den Anfang macht das Tailgating vor dem Stadion, und später kommt man im Stadion sowohl bei der Pre-Game-Party als auch während des Spiels mit Hotdogs, Burgern und anderen kreativen Spezialitäten auf seine Kosten.

Kulinarisch gesehen gerät man nicht bei allem in Entzücken, was dort so angeboten wird, aber da sieht man schon mal drüber weg, denn der Gesamteindruck, die Stimmung und das Feeling drumherum machen es dennoch zu einem Genuss.

Eine wunderbare Freizeitbeschäftigung ist auch der Football-Nachmittag mit Freunden zu Hause, für den der Gastgeber natürlich schon Snacks und Dips vorbereitet hat. Es wird gegrillt, man hat Spaß und freut sich gemeinsam aufs Spiel.

In Deutschland wird die Party aufgrund der Zeitverschiebung auf den späten Nachmittag und frühen Abend verlegt, denn die Übertragung beginnt um 18:30 Uhr. Der Vorteil: Man kann die Leftovers vom Mittagessen noch in leckere Kleinigkeiten verwandeln.

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FOOTBALL UND ESSEN

Football und Essen sind in Nordamerika untrennbar miteinander verbunden. Nicht nur auf den Tailgate-Partys vor dem Stadion werden leckere Gerichte vom Grill zubereitet und verzehrt, sondern auch zu Hause, wenn ein Football-Spiel im Fernsehen übertragen wird, gehört Essen einfach dazu. Auch ich setze mich nicht »An jedem verdammten Sonntag« – so der Name eines Kinofilms über Football – vor den Fernseher, ohne mir zumindest ein Sandwich zubereitet zu haben.

In den Vereinigten Staaten findet man zig verschiedene Magazine, Bücher und hunderte Beiträge im Internet, die nur das eine Thema haben: Was bitte gibt es zu essen, wenn Football im Fernseher läuft? Doch damit nicht genug: In Fernsehshows stellen prominente Spieler und Trainer ihre Lieblingsrezepte vor und kochen um die Wette.

Auch die Entwickler von Merchandise-Produkten für die Liga sind sehr kreativ. Es gibt kaum noch Küchengeschirr oder -zubehör, Snackschalen, Spieße, Tassen oder Gläser, auf denen nicht das Logo einer Football-Mannschaft prangt.

Wie es eine amerikanische Tradition geworden ist, zu Thanksgiving gemeinsam mit der Großfamilie einen Truthahn zu verspeisen, so versammelt man sich am Superbowl Sunday mit Freunden vor dem Fernseher und verzehrt Chickenwings, während im TV Football läuft. Die Kombination von Football und Food – und da meine ich nicht nur Snacks auf der Couch, sondern komplette, meist gegrillte Mahlzeiten – ist zur Selbstverständlichkeit geworden wie das Amen in der Kirche. Und wen verwundert es: So ein Spiel kann gut und gerne auch mal 3 ½ bis 4 Stunden dauern, da bekommt man zwischendurch Hunger. Gekonnt wird dies von den Fernsehmachern unterstützt, denn durch die zahlreichen Werbeunterbrechungen kann man sich in Ruhe um die Essenszubereitung kümmern, ohne Angst zu haben, etwas zu verpassen.

So hat das Spiel auch Einzug in den Alltag gehalten. Man trifft sich mit Freunden oder im Kreis der Familie zum Grillen, und wenn dann plötzlich ein Football auftaucht, werden im Garten die besten Spielzüge des letzten Superbowl nachgespielt. Typische Gerichte zum Football sind beispielsweise Chickenwings, Spareribs, Burger und Hotdogs – zusammengefasst eigentlich alles, was man ohne Besteck essen kann.

Allein am Superbowl-Sonntag wird Guacamole aus etwa 35 Millionen Kilogramm Avocados, 4000 Tonnen Popcorn und 6 Millionen Kilogramm Kartoffelchips verzehrt. Auch die Pizza-Lieferdienste haben Hochkonjunktur: Beim Superbowl 2017 wurden 42 Millionen Pizzen bestellt. Und Bier wurde so viel getrunken, dass man damit 2000 Olympische Schwimmbecken hätte füllen können, was eine Erklärung dafür sein könnte, dass sich etwa 25 Millionen Amerikaner am Tag nach dem Superbowl krank meldeten.

Immerhin nimmt der durchschnittliche Superbowl-Fernsehzuschauer 1200 Kilokalorien zu sich. Allein die Kartoffelchips tragen mit insgesamt rund 30 Milliarden Kilokalorien dazu bei. Ihr Fettgehalt von rund 1,8 Millionen Kilogramm Fett entspricht dem Gewicht von 12.000 jeweils etwa 150 Kilogramm schweren NFL Offensive Linemen.

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WAS IST TAILGATING?

Meine ersten Tailgate-Erfahrungen machte ich Mitte der 1990er-Jahre. Ich besuchte regelmäßig Spiele der Frankfurt Galaxy, die damals im Rahmen der NFL Europe spielten. Es war üblich, dass die amerikanischen und auch ein paar deutsche Spieler in der NFL-freien Zeit in den USA spielten. Als ich das erste Mal über den Parkplatz vorm Stadion lief, war ich sehr verwundert: Dort standen zahlreiche Menschen, redeten miteinander, grillten an der offenen Kofferraumklappe, warfen sich Pässe zu und amüsierten sich köstlich, sodass ich dachte: »Oh, wenn die hier schon grillen, gibt es vielleicht im Stadion nix zu essen.« Also wollte ich eine Wurst schnorren. Doch bei diesem Versuch klärte mich lächelnd und sehr nett ein Mitglied der damals im Rhein-Main-Gebiet stationierten US-Streitkräfte auf, dass ich mir keine Sorgen machen muss. Er reichte mir einen frisch gegrillten Burger und weihte mich in die Geheimnisse des Tailgating ein.

TAILGATING-PARTY HEISST KOFFERRAUMPARTY

Tailgating ist eigentlich ein Treffen von Fans und Freunden, das auf einem Parkplatz vor einem Stadion um geöffnete Kofferräume herum stattfindet. Und vor dem einen oder anderen Auto wird gegrillt. Fingerfood, das man unkompliziert essen kann, steht bei Tailgate-Partys hoch im Kurs. Serviert werden Grillklassiker wie Burger und Hotdogs, aber auch alles, was sonst bei einem Picknick dabei ist: Salate, Sandwichs und Cracker mit Guacamole und Käsedips. Fehlen dürfen natürlich auch nicht die unterschiedlichsten Fanartikel wie Team-Fahnen, Sticker und Gesichtsschminke in den Mannschaftsfarben. Obwohl in den USA der Genuss von Alkohol in der Öffentlichkeit verboten ist, wird auf den Tailgate-Partys auch Alkohol getrunken. Die Leute konsumieren Wein, Bier und sogar Cocktails

Ungefähr 3 Stunden vor dem Spiel treffen die ersten Pick-ups und Kombis auf dem Parkplatz ein. Innerhalb von 30 Minuten ist alles aufgebaut: Grill, Campingtisch und Stühle, Kühlbox mit Getränken und Musik. Dann geht‘s los. Manche spielen Beer Pong, Cornhole und andere typische Tailgating-Spiele. Andere schnappen sich einen Football und werfen sich ein paar Pässe zu, und der Rest diskutiert, ob wohl das jeweilige Lieblingsteam heute gewinnt. Nicht selten sind auch mit einem Generator betriebene und mit einer Satellitenschüssel ausgestattete Fernseher mit am Start. Die Partys werden auch von Leuten besucht, die nicht am eigentlichen Sportevent interessiert sind, sondern nur wegen der Tailgating-Party vorbeischauen.

Das Thema Tailgating hat in den USA auch eine große wirtschaftliche Bedeutung. Es gibt unzählige Tailgating-Fernsehshows, -Magazine und Händler, die einfach alles verkaufen, was zum zünftigen Tailgating dazugehört – Kühlboxen, Generatoren und Grills, die man beispielsweise auch auf eine Anhängerkupplung schrauben kann. In Deutschland steckt das Tailgating noch in den Kinderschuhen. Doch zahlreiche Grillhersteller bieten die passenden Grills und weiteres brauchbares Zubehör zum Outdoor-Cooking an. Ich selbst bin mit meinem Partner »Napoleon Grills« unterwegs und gestalte sogenannte Tailgating-Wettbewerbe im Rahmen von Football-Bundesliga-Spielen, beispielsweise in Braunschweig bei den New Yorker Lions.

GERMAN FOOTBALL LEAGUE

Das Spiel mit dem Lederei hat Deutschland längst erobert. Auch hier wird American Football in zahlreichen Ligen unter dem Dach des American Football Verband Deutschland e. V. (AFVD) gespielt. Ausgetragen wird das Spiel nach den deutschen Regeln des AFVD, die auf den Regeln des College Footballs der NCCA basieren.

Die 1. American Football Bundesliga ist in der GFL, der German Football League, organisiert und in eine Nord- und Südgruppe unterteilt. Diese jeweils acht Mannschaften spielen unter sich eine eigene Tabelle aus. Nach der regulären Saison spielen jeweils die vier besten Mannschaften der jeweiligen Tabelle in den Play-offs. Diese gipfeln dann im Spiel um die Deutsche Football-Meisterschaft, dem German Bowl. Das erfolgreichste Team der GFL sind die New Yorker Lions aus Braunschweig, die seit ihrer Teamgründung im Jahr 1994 bereits elfmal den German Bowl gewannen.

GFL NORD

Berlin Adler

Berlin Rebels

Dresden Monarchs

Cologne Crocodiles Köln

Hamburg Huskies

Hildesheim Invaders

Kiel Baltic Hurricanes

New Yorker Lions Braunschweig

GFL SÜD

Allgäu Comets

Frankfurt Universe

Marburg Mercenaries

Munich Cowboys München

Ingolstadt Dukes

Saarland Hurricanes

Schwäbisch Hall Unicorns

Stuttgart Scorpions

Ich kann nur jedem empfehlen, egal ob er an Sport interessiert ist oder nicht, einmal ein Football-Spiel in Deutschland zu besuchen. Denn es ist nicht nur das Spiel, welches begeistert und einen mitreißt, sondern auch die Stimmung drumherum. American Football ist ein Ereignis für die ganze Familie.

Ich selbst nehme oft Freunde und Bekannte mit zum Spiel. Obwohl sie in der Regel von Football gar keinen Schimmer haben, sind sie begeistert. Die meisten Teams geben sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehr viel Mühe, um ihren Football-Nachmittag zu einem Erlebnis werden zu lassen. Vorreiter in Sachen Pre-Game-Party sind die New Yorker Lions aus Braunschweig. Dort kann man auf einer Art Übungsparcours auch in das Training der Spieler reinschnuppern. Kleine Tailgating-Grillwettbewerbe und zahlreiche Stände stimmen die Fans auf das Spiel ein.

GFL VERSUS NFL

Ich werde oft gefragt, wie es wäre, wenn ein erfolgreiches Team der GFL gegen eine NFL-Mannschaft antreten würde. Die Leistungsunterschiede sind natürlich sehr groß. Hier bietet sich ein Vergleich mit dem Lieblingssport der Deutschen, Fußball, an: Stellen Sie sich vor ein Bundesligist spielt gegen eine Mannschaft aus der Kreisliga.

Allein durch die physische Überlegenheit der NFL-Spieler hätte das deutsche Team keine Chance, und es würde auch unweigerlich zu schweren Verletzungen kommen, was natürlich niemand will.

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»EIN CHAMPION IST EINFACH JEMAND, DER NICHT AUFGAB, ALS ER WOLLTE.«

Tom Landry, Dallas Cowboys

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»WENN DAS, WAS DU GESTERN GETAN HAST, GROSS ERSCHEINT, HAST DU HEUTE NICHTS GETAN.«

Lou Holtz, New York Jets

SUPERBOWL, DAS SPIEL DER SPIELE

Der Superbowl ist das größte Einzelsportereignis der Welt. Er ist das Endspiel zwischen den Siegern von AFC und NFC und findet in der Regel am ersten Sonntag im Februar statt, dem Superbowl Sunday.

Mit sechs Siegen bis zum Jahr 2017 sind die Pittsburgh Steelers das derzeit erfolgreichste Team. Am häufigsten, und zwar zehnmal, haben jedoch die New England Patriots am Superbowl teilgenommen.

Der bislang erfolgreichste Trainer ist Bill Belichick. Er hat sieben Teams zum Sieg geführt: zweimal die New York Giants und fünfmal die New England Patriots.

Die erfolgreichsten Spieler mit jeweils fünf Siegen sind Charles Haley und Tom Brady. Der Linebacker und Defensive End Charles Haley gewann zwischen 1989 und 1996 zweimal mit den San Francisco 49ers und dreimal mit den Dallas Cowboys. Der Quarterback Tom Brady holte fünfmal den Titel mit den New England Patriots.

TV Bis zu 150 Millionen Amerikaner verfolgen das Spiel am heimischen Fernsehgerät. Weltweit hat der Superbowl bis zu 1 Milliarde Zuschauer.

Appetit 50 Millionen Dollar werden in den USA am Superbowl-Sonntag für Nahrungsmittel ausgegeben.

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