Gabriela von Witzleben

Das systemische Enneagramm

Der Einsatz des Strukturmodells in Coaching und Therapie

Institut für systemisches Enneagramm

Gabriela von Witzleben

78467 Konstanz

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Gabriela von Witzleben

Das systemische Enneagramm

Der Einsatz des Strukturmodells
in Coaching und Therapie

Dieses Buch widme ich all meinen Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmern sowie meinen Klienten und Klientinnen, die mich an ihren ganz persönlichen Prozessen haben teilhaben lassen. Nur dadurch war es mir möglich, ein Verständnis für den systemischen Kontext des Enneagramms zu entwickeln.

Vorwort

Immer wieder wurde ich gefragt, ob ich nicht ein Enneagramm-Buch schreiben könnte. Im Laufe der Jahre ist dann für meine Seminare das erste Grundlagen-Skript entstanden. Dieses habe ich jetzt als Buch veröffentlicht unter dem Titel »Enneagramm kompakt«. Die grundlegende Frage für mich war jedoch, was kann mein Buch leisten, das es auf dem Markt der Enneagramm-Bücher noch nicht gibt? Das Modell in einen systemischen Kontext zu setzen, erschien mir eine sinnvolle Aufgabe. So habe ich mich im Laufe der letzten Jahre intensiv mit unterschiedlichen systemischen Ansätzen beschäftigt und diese mit dem Modell des Enneagramms verknüpft.

Es entstand ein eigener Ansatz, dieses Modell für Therapie und Coaching zu nutzen. Die gemeinsame Wurzel des Enneagramm-Modells hat im Laufe der Jahrzehnte unterschiedlichste Zweige entwickelt und die »Konstanzer Schule des systemischen Enneagramms« ist einer dieser Zweige.

Inhaltsverzeichnis

TEIL I – DAS ENNEAGRAMM-MODELL

Einführung

Enneagramm – Das Drei-Zentren-Modell

Die Triade – Das innere Dreieck des Enneagramms

Die drei Reaktionsprinzipien: Angriff – Flucht – Erstarrung

Das Vier-Säulen-Modell

Die neun Lebensthemen

Die neun Grundbedürfnisse

Die neun Grundängste

Die neun Abwehrstrategien

Die Tugenden

Die neun Enneagramm-Strukturen

Struktur 1

Struktur 2

Struktur 3

Struktur 4

Struktur 5

Struktur 6

Struktur 7

Struktur 8

Struktur 9

Stress- und Entwicklungslinien

Trickster/Gestaltenwandler am Entwicklungspunkt

Enneagramm-Strukturen und Klischees

TEIL II – DAS TRIADISCHE PRINZIP

Balance und Oszillation in der Triade

Aufstellung des Triadischen Prinzips

Die Anfänge der Aufstellung des Triadischen Prinzips

Die Flow-Richtung – Die Bewegung im Uhrzeigersinn

Die drei Phasen der Ressourcenarbeit

Die Gegenläufigkeit des Triadischen Prinzips

Das Burn-out-Syndrom

Die Triade und die Personalisierung innerer Anteile (PiA)

Kategorien der PiA

Fahnenträger der Enneagramm-Struktur

Enneagramm-Struktur als Wegweiser

Ziele von PiA – Update und Integration

TEIL III – DAS STRATEGISCHE PRINZIP

Grundlagen des Hexagons

Prozessbeschreibung

Unterschiedliche Wege im Strategischen Prinzip

Beispiel Eins: Weißer Weg

Beispiel Zwei: Vier-Punkte-Weg

Beispiel Drei: Endlosschleife

Beispiel Vier: Introversionsschaukel

Beispiel Fünf: Regressiver Weg

Fazit

TEIL IV – DER SYSTEMISCHE KONTEXT

Einführung

Eigene und fremde Enneagramm-Strukturen

Fremde Enneagramm-Struktur als Überlebensstrategie

Die fehlende eigene Version

Transgenerationale Traumata – Symbiosetrauma

Psychische Dysfunktionen und die Verwechslung mit Enneagramm-Strukturen

Schädigung durch die falsche Zuordnung von Enneagramm-Strukturen

Überdeckte Enneagramm-Strukturen

Verschleierung der Enneagramm-Struktur

Überlagerung der Enneagramm-Struktur

Deformation der Enneagramm-Struktur

Die Enneagramm-Struktur als energetisches Flussbett

TEIL V – FALLBEISPIELE

TEIL VI – ENNEAGRAMM-STRUKTUR-BESTIMMUNG ESB

Kognitiv-assoziative Flipchart-Analyse KAFA

1. System 1 und System 2 (nach Daniel Kahneman)

2. Die binokulare Brille (nach Michael Bohne)

3. Focusing

4. Fokus und Wirkung

5. Eisberg-Modell

6. Glaubenssatzmoleküle

7. Augen-Schließ-Intuition

Das Interview – Die praktische Durchführung

Aufstellung der Triade

Ein Thema von einer Struktur unterscheiden

Die Aufstellung

SCHLUSSBEMERKUNG

Literatur