Hans Rudolf Vaget
Thomas Mann, der Amerikaner
Leben und Werk im amerikanischen Exil, 1938-1952
Fischer e-books
Hans Rudolf Vaget ist Professor of German Studies and Comparative Literature am Smith College (Northampton, Massachusetts). Die Schwerpunkte seiner Forschung sind Goethe, Wagner und Thomas Mann, über die von ihm zahlreiche Veröffentlichungen vorliegen. Für die Edition des Briefwechsels Thomas Manns und Agnes E. Meyers wurde ihm die Thomas-Mann-Medaille verliehen. Hans R. Vaget ist Mitherausgeber der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe Thomas Manns sowie der Zeitschrift ›wagnerspectrum‹.
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ISBN 978-3-10-401272-8
Zitiert nach Chronik, 456.
Siehe Ernst Krieck: Agonie: Schlußwort zu Thomas Mann, in: TMUSZ, 290–294, 294; vgl. auch Tb. 15. 5. 1937.
Horst Köhler: Festansprache, in: Vom Nachruhm. Beiträge zur Lübecker Festwoche 2005 aus Anlass des 50. Todesjahres von Thomas Mann, hg. von Ruprecht Wimmer und Hans Wißkirchen. Frankfurt/Main 2007 (= TMS XXXVII), S. 235–239, 235.
Siehe Marcel Reich-Ranicki: Mein Leben. Stuttgart 1999, S. 102–105; vgl auch ders.: Festvortrag zum 50. Todestag Thomas Manns, in: Vom Nachruhm (Anm. 3), S. 241–250.
Anon.: Mann Finds U. S. Sole Peace Hope, in: The New York Times, 22. 2. 1938, S. 13.
Thomas Mann: Leiden an Deutschland. Tagebuchblätter aus den Jahren 1933 und 1934. Privatdruck der Pazifischen Presse, Los Angeles 1946.
Manfed Görtemaker: Thomas Mann und die Politik. Frankfurt/Main 2005, S. 118.
Siehe Jacques Barzun: God’s Country and Mine. A Declaration of Love Spiced with a Few Harsh Words. Boston 1954, S. 159.
An Hermann Kesten, 13. 12. 1951; Br. III, 236.
An Erich Kahler, 31. 12. 1941; EK, 46.
Siehe Fritz Fischer: Griff nach der Weltmacht: Die Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschland, 1914/18. Düsseldorf 1961. Zur Bedeutung der Fischer-Debatte im Zusammenhang der deutschen Vergangenheitspolitik vgl. besonders Konrad Jarausch: Der nationale Tabubruch. Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik in der Fischer-Kontroverse, in: Zeitgeschichte als Streitgeschichte. Große Kontroversen seit 1945, hg. von Martin Sabrow, Ralph Jessen und Klaus Große Kracht. München 2003, S. 20–40; Rainer Nicolaysen: Rebell wider Willen? Fritz Fischer und die Geschichte eines nationalen Tabubruchs, in: 100 Jahre Geschichtswissenschaft in Hamburg, hg. von Rainer Nicolaysen und Axel Schildt. Berlin 2011, S. 197–236.
Vgl. dazu Norbert Frei: Vergangenheitspolitik. Die Anfänge der Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit. München 1996; Der Nationalsozialismus – Die zweite Geschichte. Überwindung, Deutung, Erinnerung, hg. von Peter Reichel, Harald Schmid, Peter Steinbach. München 2009.
Richard Dyck: Literatur-Nobelpreis für T. S. Eliot, in: Aufbau, 12. 11. 1948.
Brief an Erich Heller, 10. 8. 1954; Reg. 54/260.
Lewis Gannett: T. S. Eliot. A Study of His Writings by Several Hands, in: The New York Herald Tribune, 27. 1. 1949.
Vgl. dazu den Überblick über die angloamerikanische Rezeption des Doctor Faustus in 10.2, 143–157.
Vgl. dazu das Kapitel Die Meyer, S. 201–203.
George Steiner: Eine exakte Kunst. Und über die Flucht vieler Schriftsteller ins Englische: Die Heimkehr von Babel, in: Neue Rundschau, Jg. 108 (1997), H. 1, S. 107–125, 116f.
Heinrich August Winkler: Der lange Weg nach Westen, 2 Bände. München 2000.
Zu dem vielschichtigen Problem der Sprachlosigkeit in Folge der Exilsituation vgl. Helene Maimann: Sprachlosigkeit. Ein zentrales Problem der Exilerfahrung, in: Leben im Exil. Probleme der Integration deutscher Flüchtlinge im Ausland, 1933–1945, hg. von Wolfgang Frühwald und Wolfgang Schieder. Hamburg 1981, S. 31–38.
Zu Thomas Manns Einstellung zur amerikanischen Literatur vgl. das Kapitel Goethe in Hollywood, S. 329–335.
Die Literatur zu diesem Thema ist immens; besonders aufschlussreich: Peter Berg: Deutschland und Amerika 1918–1929. Über das deutsche Amerikabild der zwanziger Jahre. Lübeck, Hamburg 1963; Klaus Schwabe: Anti-Americanism Within the German Right, 1917–1933, in: Jahrbuch für Amerikastudien, Bd. 21 (1976), S. 89–107; Frank Trommler: The Rise and Fall of Americanism in Germany, in: America and the Germans. An Assessment of a Three-Hundred-Year History, hg. von Frank Trommler und Joseph McVeigh, Bd. 2. Philadelphia 1985, S. 332–342; Dan Diner: Feindbild Amerika. Über die Beständigkeit eines Ressentiments. Berlin 2002; Jeffrey L. Sammons: Gibt es dort ein »Dort?«. Das deutsche Amerikabild, in: Das Amerika der Autoren. Von Kafka bis 09/11, hg. von Jochen Vogt und Alexander Stephan. München 2006, S. 19–43.
Siehe das Kapitel Völker und Vaterländer, das Achte Hauptstück von Jenseits von Gut und Böse, KSA 5, 179–204. Thomas Mann hat diesen Abschnitt besonders geschätzt und oft zitiert.
Vgl. Bernd Roeck: Florenz 1900. Die Suche nach Arkadien. München 2004.
Vgl. Notizbücher II, S. 93f., sowie die von Heinrich Detering und Stephan Stachorski edierten und kommentierten Paralipomena zu Königliche Hoheit (4.2, 433–436).
Geist und Kunst, Nr. 3. In: Paul Scherrer/Hans Wysling: Quellenkritische Studien zum Werk Thomas Manns. Bern, München 1967 (TMS I), S. 153.
Brief an Ernst Bertram, 8. 7. 1922 (22, 441).
Vgl. Walter Grünzweig: Walt Whitman. Die deutschsprachige Rezeption als interkulturelles Phänomen. München 1991, S. 123.
Ebd., S. 87–99, 93.
Vgl. dazu Grünzweig, S. 74–76; Hans-Joachim Lang: Eduard Bertz vs. Johannes Schlaf: The Debate on Whitman’s Homosexuality in Germany, in: A Conversation in the Life of Leland R. Phelps. America and Germany: Literature, Art, and Music, ed. Frank Burkhardt and Mario C. Sehinger. Durham, N.C. 1987, S. 49–86.
Walt Whitmans Werk in zwei Bänden. Ausgewählt, übertragen und eingeleitet von Hans Reisiger. Berlin 1922, S. LXXI.
Vgl. dazu Claus Sommerhage: Eros und Poesie. Über das Erotische im Werk Thomas Manns. Bonn 1983, S. 114–124.
Siehe Anna Jacobsen: Walt Whitman in Germany since 1914, in: The Germanic Review 1 (1926), S. 132–141, 140.
Vgl. Henry Hatfield: Drei Randglossen zu Thomas Manns »Zauberberg«, in: Euphorion 56 (1962), S. 365–372, 366f.
Siehe die ausführliche Erörterung der Jekyll-and-Hyde-Thematik in dem Kapitel Der Weg nach Kaisersaschern, S. 459–464.
Siehe Anthony W. Riley: Notes on Thomas Mann and English and American Literature, in: Comparative Literature 17 (1965), S. 57–72.
Paul West: Thomas Mann and English Taste, in: Southern Review, N.S. 5 (1962), S. 1126–1140.
Vgl. dazu besonders Dieter Borchmeyer: »Ein Dreigestirn ewig verbundener Geister«. Wagner, Nietzsche, Thomas Mann und das Konzept der übernationalen Kultur, in: Wagner – Nietzsche – Thomas Mann. Festschrift für Eckhard Heftrich, hg. von Heinz Gockel u.a. Frankfurt/Main 1993, S. 1–15.
Brief an Leigh-Emmerich, 13. 2. 1928; Reg. N28/1.
Über den Verlauf des Banketts berichtete ein anonymer Autor in seiner Besprechung von The Tales of Jacob in der Time (siehe die folgende Anmerkung). Vgl. auch Thomas Manns Briefe an Gottfried Bermann Fischer, 21. 6. 1934, und Alfred Neumann, 26. 6. 1934; Br. I, 362–364.
Anon.: Great Mann (Rezension von The Tales of Jacob), in: Time, 11. 6. 1934, S. 71–75. Eine Porträtzeichnung von Thomas Mann ziert auch das Titelblatt dieser Ausgabe.
Dorothy Thompson: I Saw Hitler. New York 1932.
Siehe die Würdigung von Dorothy Thompsons vielfältigen publizistischen Tätigkeiten: Cartwheel Girl, in: Time, 12. 6. 1939, S. 47–51.
Dorothy Thompson: The Most Eminent Living Man of Letters. Thomas Mann Gives an Old Tale New Beauty and Significance. In: The New York Herald Tribune, Books section, 10. 6. 1934.
Dorothy Thompson bezieht sich vermutlich auf einen Artikel von Herbert Solow: German Writers Say »Yes«, in: The Nation, 17. 1. 1934, in dem Thomas Mann als »collaborator« bezeichnet wird. Dem folgte ein Leserbrief: In Defense of Zweig, Mann and Others, von B. W. Huebsch, und eine Replik Solows, ebd., 7. 2. 1934, S. 159–160. Vgl. auch Herbert Solow: Thomas Mann: Exile or Refugee?, in: The New Republic, 21. 2. 1934, S. 48–49.
Vgl. dazu Irmela von der Lühe: »Kommen Sie bald wie ein guter Arzt« – Die »große Kontroverse« um Thomas Mann (1945), in: Engagement, Debatten, Skandale: Deutschsprachige Autoren als Zeitgenossen, hg. von Joanna Jabldowska und Malgozata Potrola. Lodź 2002, S. 306–320.
Zu den Umständen und Motiven für den Erwerb der tschechoslowakischen Staatsbürgerschaft vgl. die erschöpfende Darstellung von Thomas Sprecher: Deutscher, Tschechoslowake, Amerikaner, in: Thomas-Mann-Jahrbuch 9 (1996), S. 303–338.
Nach Gert Heine/Paul Schommer: Thomas-Mann-Chronik. Frankfurt/Main 2004, S. 321.
Cleveland Plain Dealer, 2. 5. 1938; AM, 840.
New Citizens, in: The Washington Post, 26. 6. 1944; AM, 1008f.
Thomas Mann and Wife Given US Citizenship, in: Los Angeles Times, 23. 6. 1944; AM, 1008.
Die Zahlen nach Horst Möller: Exodus der Kultur. Schriftsteller, Wissenschaftler und Künstler in der Emigration nach 1933. München 1984, S. 47. Zu den damals bestehenden Einwanderungsgesetzen und der generell defensiven Einwanderungspolitik der Vereinigten Staaten vgl. Manfred Durzak: Die Exilsituation in USA, in: Die deutsche Exilliteratur 1933–1945, hg. von Manfred Durzak. Stuttgart 1973, S. 145–158.
Michael Kater: Die vertriebenen Musen. Von den Schwierigkeiten deutschsprachiger Künstler und Intellektueller im Exil, in: Nationalsozialismus in den Kulturwissenschaften, hg. von Hartmut Lehmann und Otto Oexle, Bd. 1. Göttingen 2004, S. 489–511, hier S. 494, 501. Vgl. auch Durzak (Anm. 40 ), S. 151: »Als Sondergruppierung innerhalb der Künstler sind die Schriftsteller anzusehen, die über ganz Amerika verstreut lebten und mit Ausnahme von Thomas Mann, Franz Werfel und Lion Feuchtwanger, die auch in den USA erfolgreich waren und viel gelesen wurden, nur die Schattenseiten des Exils kennenlernten.«
Mann Finds US Sole Peace Hope, in: New York Times, 22. 2. 1938, S. 13. Vgl. dazu Volkmar Hansen: »Where I am, there is Germany«. Thomas Manns Interview vom 21. Februar 1938 in New York, in: Textkonstitution bei mündlicher und schriftlicher Überlieferung, hg. von Martin Stern. Tübingen 1991, S. 176–188; Helmut Koopmann: Lotte in Amerika, Thomas Mann in Weimar. Erläuterungen zum Satz »Wo ich bin, ist die deutsche Kultur«, in: Wagner – Nietzsche – Thomas Mann. Festschrift für Eckhard Heftrich, hg. von Heinz Gockel u.a. Frankfurt/Main 1993, S. 324–342.
Heinrich Mann: Ein Zeitalter wird besichtigt, hg. von Gotthard Erler. Berlin, Weimar 1973, S. 215.
Siehe Telegramm an Beneš, 5. 5. 1938, und den Brief an Laška, 6. 5. 1938; Reg. 38/69 und 38/72.
Erika Mann an Leopold Schwarzschild, 28. 5. 1938; Erika Mann: Briefe und Antworten, hg. von Anna Zanco Prestel, Bd. I. München 1984, S. 127–129. Der Brief erschien unter dem Titel Gerüchte um Thomas Mann in: Das Neue Tage-Buch 6 (1938), S. 547–548.
J. F. Slattery: Thomas Mann und die B. B. C. Die Bedingungen ihrer Zusammenarbeit 1940–1945, in: Thomas-Mann-Jahrbuch 5 (1992), S. 142–170.
Zwei herausragende Beispiele: Terence J. Reed: Thomas Mann. The Uses of Tradition, 2. Aufl. Oxford 1996; Donald Prater: Thomas Mann. Eine Biographie. München 1995.
Vgl. den Abschnitt »So denn also amerikanische Bürger« im Kapitel Der lange Weg nach Westen, S. 59–66.
Conrad Black (Anm. 5), S. 517, 1129.
Rob Riemen: An Open Letter to President-Elect Obama, 2. 1. 2009; www.huffingtonpost.com/rob-riemen/an-open-letter-to-preside_b_154880.html (Stand: August 2010).
In diesem Punkt sowie im Hinblick auf alle anderen biographischen Aspekte stütze ich mich, neben den üblichen Handbüchern und Nachschlagewerken, auf die folgenden neueren Darstellungen: Wayne S. Cole: Roosevelt and the Isolationists, 1932–1945. Lincoln, NE, and London 1983; Kenneth S. Davis: FDR. Into the Storm, 1937–1940. New York 1993; Doris Kearns Goodwin: No Ordinary Time. Franklin and Eleanor Roosevelt: The Home Front in World War II. New York 1994; Michael Beschloss: The Conquerers. Roosevelt, Truman and the Destruction of Hitler’s Germany, 1941–1945. New York 2002; Conrad Black: Franklin Delano Roosevelt. Champion of Freedom. New York 2003; Robert H. Jackson: That Man. An Insider’s Portrait of Franklin D. Roosevelt. New York, 2003; Jonathan Alter: The Defining Moment. FDR’s Hundred Days and the Triumph of Hope. New York 2006; H. W. Brands: Traitor to His Class. The Privileged Life and Radical Presidency of Franklin Delano Roosevelt. New York 2008.
W. H. Brands (Anm. 5).
Vgl. C. Black (Anm. 5), S. 389f.
Zum Zustandekommen dieser Rede vgl. das Kapitel Die Meyer, S. 160f.; weiterhin das Kapitel Unterwegs in Amerika, S. 241–247.
Siehe Joachim Fest: Die unwissenden Magier. Über Thomas und Heinrich Mann. Berlin 1985, S. 19–70; Hermann Kurzke: Thomas Mann. Das Leben als Kunstwerk. Eine Biographie. München 1999, S. 448f.
Siehe die Abbildung 27 bei Jonathan Alter (Anm. 5).
An Hendrik Willem Van Loon, 19. 3. 1936; unveröffentlicht, Reg. 36/68.
Vgl. die Biographie von Cornelis A. van Minnen: Van Loon. Popular Historian, Journalist, and FDR Confidant. New York 2005. Ein sehr gutes, detailliertes Bild von Van Loons Ansehen und publizistischer Präsenz im Amerika der 1930er und 1940er Jahre gibt die dreiteilige Artikelserie von Richard O. Boyer: The Story of Everything, in: The New Yorker, 20. 3. 1943, S. 24–31; 27. 3. 1943, S. 24–30; 3. 4. 1943, S. 24–34.
Der genaue, parodistisch-umständliche Titel: Van Loon’s Lives, being a true and faithful account of a number of highly interesting meetings with certain historical personages from Confucius and Plato to Voltaire and Thomas Jefferson, about whom we had always felt a great deal of curiosity and who came to us as our dinner guests in a bygone year. Written and illustrated by Hendrik Willem Van Loon. New York 1942.
An Hendrik Willem Van Loon, 30. 8. 1942; unveröffentlicht, Reg. 42/323.
Hendrik Willem Van Loon: What Governor Roosevelt Reads, in: Saturday Review of Literature IX, 15. 10. 1935, S. 169–171.
Text des Telegramms im Anhang. Unveröffentlicht; Eleanor Roosevelt White House Correspondence, Box 622, Franklin D. Roosevelt Presidential Library and Museum, Hyde Park, New York.
Vgl. Thomas Sprecher: Deutscher, Tschechoslowake, Amerikaner. Zu Thomas Manns staatsbürgerlichen Verhältnissen, in: Thomas-Mann-Jahrbuch 9 (1996), S. 303–338.
Text des Briefes im Anhang; Eleanor Roosevelt White House Correspondence, Box 622 (Anm. 16).
Brief an Gottfried Bermann Fischer, 30. 1. 1941; GBF, 271.
Brief an Heinrich Mann, 25.–27. 3. 1901: »Auf Größe war nämlich während der Arbeit [an Buddenbrooks] fortwährend mein heimlicher und schmerzlicher Ehrgeiz gerichtet.« (21, 164)
Der Text des Interviews in: Frage und Antwort. Interviews mit Thomas Mann 1909–1955, hg. v. Volkmar Hansen und Gert Heine. München 1983, S. 214–218.
Brief an Gottfried Berman Fischer, 10. 7. 1935; GBF, 107. Gestützt auf diese Mitteilung Thomas Manns geben die meisten Darstellungen irrtümlich zu verstehen, dass die Einladung ins Weiße Haus von Präsident Roosevelt ausging, gleichsam als Krönung seines Vorschlags, ihm einen Ehrendoktor zu verleihen. Vgl. etwa Angelika Abel: Thomas Mann im Exil. Zum zeitgeschichtlichen Hintergrund der Emigration. München 2003, S. 85.
Vgl. dazu das Kapitel Der Zauberer im Talar.
Der Nachruf erschien zuerst im New Yorker Aufbau, 20. 4. 1945.
The Public Papers and Addresses of Franklin D. Roosevelt, 1937 Volume. New York 1941, S. 406–411. Zur Bedeutung dieser Rede vgl. K. S. Davis (Anm. 5), S. 129–136.
Siehe die Thomas Mann betreffende Partie des Berichts in der Washington Post, 16. 4. 1939, in: AM, 857.
Vgl. dazu C. Black (Anm. 5), S. 340f.
H. W. Brands (Anm. 5), S. 12.
Die Apparatur, die Roosevelt zu tragen gezwungen war, ist ausgestellt in der Franklin D. Roosevelt Library and Museum in Hyde Park, New York.
Brief an Bruno Frank, 4. 2. 1941; Reg. 41/77.
Vgl. Saul Friedländer: Auftakt zum Untergang. Hitler und die Vereinigten Staaten, 1939–1941. Stuttgart 1965; Ian Kershaw: Washington, DC, Summer 1940 – Spring 1941. Roosevelt Decides to Lend a Hand. In ders.: Fateful Choices. Ten Decisions That Changed the World, 1940–1941. New York 2007, S. 184–242.
Zur inneramerikanischen Debatte über die Problematik des Versailler Vertrags vgl. Stephen H. Norwood: The Third Reich in the Ivory Tower. Complicity and Conflict on American Campusses. Cambridge and New York 2009, besonders das Kapitel A Respectful Hearing for Nazi Germany’s Apologists, S. 133–157.
Vgl. dazu das Kapitel Neutrality Legislation bei W. S. Cole (Anm. 5), S. 163–186.
Die drei anderen Grundsätze des »America First Committee«: »1. The United States must build an impregnable defense for America; 2. No foreign power, nor group of powers, can successfully attack a prepared America; 4. ›Aid short of war‹ weakens national defense at home and threatens to involve America in war abroad.« Vgl. dazu W. S. Cole (Anm. 5), S. 379–382.
Zitiert nach M. Beschloss (Anm. 5), S. 12.
Dass diese globalen Wirtschaftsinteressen der wahre, entscheidende Grund für Roosevelts interventionistische Politik gewesen sei, meint Detlef Junker: Roosevelt and the National Socialist Threat to the United States, in: America and the Germans. An Assessment of a Three-Hundred-History, ed. Frank Trommler and Joseph McVeigh. Philadelphia 1985, vol. II, S. 30–44.
The Public Papers and Addresses of Franklin D. Roosevelt, 1940 Volume. New York 1941, S. 633–644.
Siehe Harald Frisch: Das deutsche Roosevelt-Bild 1933–1941. Berlin 1967, S. 21.
Zitiert nach Alan Posener: Franklin Delano Roosevelt. Reinbek 1999, S. 7.
Mit dem »Cliveden Set« ist eine locker verbundene Gruppe von englischen Aristokraten gemeint, die die englische öffentliche Meinung im Sinne der Appeasement-Politik gegenüber Nazideutschland zu beeinflussen trachtete; so genannt nach Cliveden, der »country residence« der Astors in Buckinghamshire, wo man sich gelegentlich zu Beratungen traf.
Brief an Hendrik Willem Van Loon, 16. 12. 1940; unveröffentlicht, Reg. 40/660.
Brief an Eleanor Roosevelt, 25. 12. 1940; unveröffentlicht, Reg. 40/670.
Brief an Thomas Mann, 3. 1. 1941; unveröffentlicht; Eleanor Roosevelt personal letters, Box 745; Franklin D. Roosevelt Library and Museum, Hyde Park, New York.
Siehe Klaus Harpprecht: Thomas Mann. Eine Biographie. Reinbek 1995, S. 1191; Manfred Görtemaker: Thomas Mann und die Politik. Frankfurt/Main 2005, S. 133.
Dazu D. K. Goodwin (Anm. 5), S. 9f.: »The Roosevelt White House during the war resembled a small, intimate hotel. The residential floors of the mansion were occupied by a series of houseguests, some of whom stayed for years. […] These unusual living arrangements reflected the president’s need to have people around him constantly […]. Roosevelt defied the limitations of his paralysis. If he could not go out into the world, the world could come to him.«
Text der Rede in Tb. 1940–1943, S. 1036–1049.
Gästeliste für »Luncheon at the White House, Monday afternoon, January 13, 1941, at one o’clock.« Social Functions, Box 301; Franklin D. Roosevelt Library and Museum, Hyde Park, New York.
D. K. Goodwin (Anm. 5), S. 34.
DüD II, 232.
Vgl. das Kapitel Napoleon-Gedenken beim alten Goethe, in Gustav Seibt: Goethe und Napoleon. München 2008, S. 221–250. Zu den biographischen Zusammenhängen der Cynthia-Episode vgl. Klaus W. Jonas: Thomas Mann und Cynthia Sperry. Versuch einer Dokumentation. In: Auskunft. Zeitschrift für Bibliothek, Archiv und Information in Norddeutschland, Jg. 25, September 2005, S. 297–311.
Vgl. dazu Freundschaft im Exil. Thomas Mann und Hermann Broch, hg. von Paul Michael Lützeler. Frankfurt/Main 2004 (TMS XXXI), S. 97.
Brief an Eleanor Roosevelt, 28. 1. 1941; unveröffentlicht, Reg. 41/73. Eleanor Roosevelt Personal Letters, Box 745. Franklin D. Roosevelt Library and Museum, Hyde Park, New York.
Zu Thomas Manns kulturellem Anti-Amerikanismus vgl. das Kapitel Der lange Weg nach Westen, S. 37–39.
Vgl. dazu die umfassende Darstellung von Greg Robinson: A Tragedy of Democracy: Japanese Confinement in North America. New York 2009.
Brief an N. [Ralph Nürnberger], 4. 5. 1942; Br. II, 252f.
Telegramm an Präsident Franklin D. Roosevelt, o.D. [9. 2. 1942]; Br. II, 236f.; Brief an Ludwig Marcuse, 27. 3. 1942, ebd. S. 251.
Das Tolan Committee (Select Committee Investigating National Defense Migration) war ein Sonderausschuss des Repräsentantenhauses, das in Los Angeles Anhörungen zur Frage der »enemy aliens« abhielt. Thomas Mann und andere sagten am 7. 3. 1942 vor dem Ausschuss aus. Vgl. dazu Erich A. Frey: Thomas Mann and His Friends before the Tolan Committee, in: Exile: The Writer’s Experience. Chapel Hill, N.C., 1982, S. 203–217.
Brief an Ludwig Marcuse, 27. 3. 1942 (Anm. 56).
David Wyman: The Abandonment of the Jews. America and the Holocaust, 1941 – 1945. New York 1984.
Vgl. dazu das Kapitel Germany Reverts to the Dark Ages: Nazi Clarity and Grassroots American Protest, in: Stephen H. Norwood (Anm. 32), S. 1–35.
Nach H. W. Brands (Anm. 5), S. 760.
Ebd.
M. Beschloss (Anm. 5), S. 40.
Brief an Arnold Schönberg, 9. 1. 1939; Apropos Doktor Faustus. Briefwechsel Arnold Schönberg – Thomas Mann. Tagebücher und Aufsätze 1930–1951, hg. von E. Randol Schoenberg. Wien 2009, S. 36. Schönbergs vier Punkte: 1. »Der Kampf gegen den Antisemitismus muß aufhören.« 2. »Eine vereinte jüdische Partei muß gegründet werden.« 3. »Die Einstimmigkeit des Judentums muß mit allen Mitteln erzwungen werden.« 4. »Es müssen Wege gefunden werden, einen Platz zu erlangen, um einen unabhängigen jüdischen Staat zu errichten.« S. 291–313.
Website United States Holocaust Memorial Museum: ushmm.org (Stand August 2010).
Vgl. dazu Laurel Leff: Buried by the Times: The Holocaust and America’s Most Important Newspaper. Cambridge und New York 2005.
Siehe Bernd Greiner: Mit Sigmund Freud im Apfelhain – oder Was Deutsche in 45 Jahren über Henry Morgenthau gelernt haben, in: Mittelweg 35/3, 1992, S. 44–59.
Vgl. dazu Herbert Lehnert: Bert Brecht und Thomas Mann im Streit über Deutschland, in: John M. Spalek/Joseph Strelka (Hg.): Deutsche Exilliteratur seit 1933, Bd. I: Kalifornien. Bern und München 1976, S. 62–88.
Siehe Henry Morgenthau III: Mostly Morgenthaus. A Family History. New York 1991, S. 211. Vgl. auch Beschloss (Anm. 5), S. 46.
Nach H. W. Brands (Anm. 5), S. 761f.
Ebd., S. 763.
Henry Morgenthau Jr.: Germany Is Our Problem. New York 1945. Das »Top Secret«-Memorandum, also der sogenannte Morgenthau-Plan, S. 1–4.
Über die Bedeutung des Vansittartismus für die amerikanische Deutschlandpolitik siehe das Kapitel über Vansittart, S. 415–442.
M. Beschloss (Anm. 5), S. 97, 127.
Ebd., S. 143.
Ebd., S. 131.
John Morton Blum: From the Morgenthau Diaries. Years of War, 1941–1945. Boston 1967, S. 371.
Vgl. dazu Allen Weinstein, Alexander Vassiliev: The Haunted Wood: Soviet Espionage in America – The Stalin Era. New York 1999.
Die Tagebücher von Joseph Goebbels, hg. von Elke Fröhlich, Teil II, Bd. 14, bearbeitet von Jana Richter und Hermann Graml. München 1996, S. 50.
Ebd., S. 162.
Die Tagebücher von Joseph Goebbels, Teil II, Bd. 15, bearbeitet von Maximilian Gschaid. München 1996, S. 187.
M. Beschloss (Anm. 5), S. 160.
Anon.: A Plan for Germany, in: The Nation, 7. 10. 1944, S. 395–397.
The Public Papers and Addresses of Franklin D. Roosevelt, 1944–45 Volume. New York 1950, S. 342–354.
Zur Debatte über die sogenannte Kollektivschuld vgl. das Kapitel Thomas Mann und die deutsche Vergangenheitspolitik, S. 479–483.
Vgl. H. W. Brands (Anm. 5), S. 813.
Telegramm an Eleanor Roosevelt, 12. 4. 1945; Reg. 45/195.
Dazu ausführlich Ruprecht Wimmer: Thomas Manns langer Abschied von Amerika, in: Thomas Mann, die Deutschen und die Politik, hg. von Heinrich Oberreuter und Ruprecht Wimmer. München 2008, S. 59–82.
Jacob J. Weinstein: Joseph – An Ancient New Dealer, in: The Reconstructionist 10 (1944), S. 9–14.
DüD II, S. 326
Ebd., S. 336.
Ebd., S. 315f.
Tb. 22. 3. 1941; Thomas Mann las Georg Brandes: Gaius Julius Cäsar. Berlin 1918.
Vgl. dazu Eckhard Heftrich: Geträumte Taten: »Joseph und seine Brüder« (Über Thomas Mann, Bd. III). Frankfurt/Main 1993, S. 582–584.
Siehe Raymond Cunningham: Myth and Politics in Thomas Mann’s »Joseph und seine Brüder«. Stuttgart 1985, S. 258–301; Dierk Wolters: Zwischen Metaphysik und Politik. Thomas Manns Roman »Joseph und seine Brüder« in seiner Zeit. Tübingen 1998, S. 288–320, 313.
Vgl. dazu Julia Schöll: Joseph im Exil. Zur Identitätskonstruktion in Thomas Manns Exil-Tagebüchern und -Briefen sowie im Roman »Joseph und seine Brüder«. Würzburg 2004, S. 267.
Harry Slochower (1900–1991) lehrte zu der Zeit am Brooklyn College in New York; vgl. AM, 949.
Harry Slochower: Thomas Mann Decides. The famous German novelist, in an interview with a close student of his work, tells how history shaped his politics, in: New Masses, 17. 4. 1937, S. 15–16.
Agnes Meyers Großeltern stammten aus Niedersachsen; Näheres über ihre deutsche Herkunft bei Verf.: Einleitung zum Briefwechsel (AM, 5–71, bes. 8–15).
Vgl. die autorisierte Biographie von Merlo J. Pusey: Eugene Meyer. New York 1974.
Vgl. die ausführliche Darstellung dieser Vortragsreise in dem Kapitel Unterwegs in Amerika, S. 241–247.
Vgl. Tom Kelly: The Imperial Post. The Meyers, the Grahams and the Paper that Rules Washington. New York, 1983.
Zu Gore Vidals Beziehungen zu Thomas Mann vgl. das Kapitel Goethe in Hollywood: Thomas Mann und die literarische Szene, S. 344–348.
Vgl. den Brief Katia Manns an Agnes Meyer, 4. 9. 1937, und den Brief an Thomas Mann, 7. 10. 1937; AM, 88, 97.
Katharine Graham: Personal History. New York 1997, S. 72.
Ebd., S. 44, 51.
Ebd., S. 72.
Ebd., S. 88.
Ebd., S. 88.
Ebd., S. 88f.
Ebd., S. 100.
Ebd., S. 89.
Tb. 12. 12. 1953. Vgl. Agnes E. Meyer: Out of These Roots. The Autobiography of an American Woman. Boston 1953, S. 181: »Farewell. My dearest Paul, je vous lâche,/L’amour comme les fleurs se fane,/Je m’en vais garder les vaches/Avec le poète Thomas Mann.«
Katharine Graham (Anm. 9), S. 89: »[…] she concentrated on how wonderful he was, how much he meant to her, how brave und perceptive he was, how she understood him und could help him […].«
AM, 805. Das erhaltene Manuskript von Life as Chance and Destiny stellt eine unkorrigierte erste Fassung dar, was u.a. an gewissen chronologischen Unstimmigkeiten zu erkennen ist.
Zu den ersten kritischen Stimmen aus England vgl. Hans Wißkirchen: Sechzehn Jahre. Zur europäischen Rezeption der Roman-Tetralogie »Joseph und seine Brüder«, in: Ders. (Hg.): »Die Beleuchtung, die auf mich fällt, hat … oft gewechselt.« Neue Studien zum Werk Thomas Manns. Würzburg 1991, S. 85–145, hier S. 109f. Zur amerikanischen Rezeption vgl. Hans Wagener: Thomas Mann in der amerikanischen Literaturkritik, in: Thomas-Mann-Handbuch, hg. von Helmut Koopmann, 3., aktualisierte Auflage. Stuttgart 2001, S. 925–940.
Out of These Roots (Anm. 17), S. 10f.
K. Graham: Personal History (Anm. 9), S. 13.
Out of these Roots (Anm. 17), S. 84.
Ebd., S. 57f.
Ebd., S. 63, 121.
Vgl. die Beschreibungen bei Katharine Graham (Anm. 9), S. 34–37, sowie Agnes Meyer: Out of These Roots (Anm. 17), S. 121–123. Das Anwesen hat seither mehrmals den Besitzer gewechselt und gehört heute dem New Yorker Magnaten Donald Trump.
Out of These Roots (Anm. 17), S. 122.
Brief an Eugene Meyer, 25. 6. 1914; AM, 24.
Out of These Roots (Anm. 17), S. 7.
Ebd., S. 185f.
Ebd., S. 125.
Siehe K. Graham: Personal History (Anm. 9), S. 49.
Out of These roots (Anm. 17), S. 180.
K. Graham: Personal History (Anm. 9), S. 47.
Vgl. Einleitung zum Briefwechsel; AM, 68–70.
Agnes E. Meyer: Britain’s Homefront. Washington 1942; Dies.: America’s Homefront. Washington 1943; Dies.: Journey Through Chaos. New York, 1944.
Ein Verzeichnis der veröffentlichten und unveröffentlichten Schriften Agnes Meyers über Thomas Mann mit allen bibliographichen Details findet sich in AM, 1108–1110.
Zu den Lehrveranstaltungen vgl. das Kapitel Der Zauberer im Talar, S. 279–285.
Vgl. dazu das Kapitel Unamerikanische Umtriebe, S. 409–411.
Text der Ansprache in AM, 956–958.
Thomas Mann’s Adresses. Delivered at the Library of Congress, 1942–1949. Washington, D.C., 1963; 2. Aufl. Oxford, Bern u.a. 2003.
Tb. 21. 2. 1942. Weitere einschlägige Stellen AM, 937.
So etwa Hermann Kurzke: Thomas Mann: Das Leben als Kunsterk. Eine Biographie. München 1999, S. 428.
Vgl. die detaillierte und erhellende Nachzeichnung des Streits, den er als ein »transkontinentales Drama« und als »psychologische Kriegführung« beschreibt, bei Klaus Harpprecht: Thomas Mann. Eine Biographie. Reinbek 1995, S. 1330–1343.
Vgl. den Text des Leserbriefs in AM, 969.
Erika Mann: Das letzte Jahr. Bericht über meinen Vater. Frankfurt/Main 1956, S. 55.
Vgl. dazu die biographische Recherche von Karsten Blöcker: Der Lübeckische Amtsrichter Dr. August Leverkühn und Thomas Manns Roman »Doktor Faustus«, in: Neue Juristische Wochenschrift, Heft 8, 2002, S. 581–583. Blöcker berichtet, dass August Leverkühn (1861–1927), ein Schöngeist und blendender Redner, beginnend 1891 in der Lübecker Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit Vorträge über literarische Themen hielt, von denen der junge Thomas Mann vermutlich einige besucht hatte.
Peter de Mendelssohn: Der Zauberer. Das Leben des deutschen Schriftstellers Thomas Mann. Frankfurt/Main 1975, S. 135.
Blöcker (Anm. 47), S. 582, identifiziert den Leverkühn, mit dem Agnes Meyer in Berlin sprach, als Dr. Paul Leverkühn (1893–1961), Rechtsanwalt in Berlin, später in Hamburg und Bundestagsabgeordneter der CDU.
Vollständiger Abdruck der Notizen Agnes Meyers in AM, 988f.
Vgl. dazu die beiden Essays Helen Lowe-Porters über die Übersetzungsprobleme des Doktor Faustus, in: John C. Thirlwall: In Another Language. A Record of the Thirty-Year Relationship between Thomas Mann and His English Translator, Helen Tracy Lowe-Porter. New York 1966, S. 149–209.
Vgl. Frederick A. Lubich: Probleme der Übersetzung und Wirkungsgeschichte Thomas Manns in den Vereinigten Staaten, in: Weimarer Beiträge 39 (1993), S. 464–477; Ders.: Thomas Mann’s Sexual Politics, Lost in Translation, in: Comparative Literature Studies 31 (1994), S. 107–127; Timothy Buck: Mann in English, in: The Cambridge Companion to Thomas Mann, ed. Ritchie Robertson. Cambridge 2002, S. 235–248.
Vgl. Verf.: Die anglo-amerikanische Rezeption im Kommentar zu Doktor Faustus (10.2, 143–157).
Peter de Mendelssohn im Nachwort zu Doktor Faustus. Frankfurt/Main 1980, S. 730.
J. Campbells bedeutendste Werke: The Hero with a Thousand Faces. New York 1949; The Masks of God, 4 Bde. New York 1959. Vgl. Brief an Agnes Meyer, 3. 11. 1939; AM, 177, 871.
The Book of J. Transl. from the Hebrew by David Rosenberg, interpreted by Harold Bloom. New York 1990; Harold Bloom: Jahwe Meets J. Crumb (Besprechung von The Book of Genesis, illustrated by J. Crumb), in: The New York Review of Books, 3. 12. 2009, S. 24–25.
Siehe etwa Donald B. Redford: A Study of the Biblical Story of Joseph. Leiden 1979; Abschied vom Jahwisten. Die Komposition des Hexateuch in der jüngsten Diskussion, hg. von Jan Christian Gertz, Konrad Schmid und Markus Witte. Berlin, New York 2002.
Ruth Klüger: Katastrophen. Über deutsche Literatur. Göttingen 1994, S. 54 (zuerst 1990).
Siehe Robert Alter: The Art of Biblical Narrative. New York 1981, der die »story of Tamar and Judah« als exemplarisch für die Erzählkunst der Hebräischen Bibel analysiert, S. 5–12. Vgl. auch Mieke Bal: Lethal Love. Feminist Literary Readings of Biblical Love Stories. Bloomingtion, IN, 1987, S. 85–87; H. Bloom (Anm. 56), S. 220–223.
Brief an Erika Mann, 24. 2. 1942; Erika Mann: Briefe und Antworten, hg. von Anna Zanco Prestel, Bd. I. München 1984, S. 185.
Brief an Erich Kahler, 14. 6. 1942, DüD II, 254; Brief an Julius Bab, 22. 11. 1944; ebd., S. 307; Brief an Lilly Neuhaus, 19. 2. 1947, ebd., S. 324.
Thamar, Privatdruck der Pazifischen Presse: Los Angeles 1942 (G. Potempa: Thomas-Mann-Bibliographie. Das Werk. Morsum/Sylt 1992, D 8.6).
Zur »familienrechtlichen« Motivation Thamars vgl. Käte Hamburger: Thomas Manns biblisches Werk. Frankfurt/Main 1984, S. 84f.
Henry N. Carlebach: »Thamar« bei Thomas Mann und im jüdischen Schrifttum, in: Monatshefte 39 (1947), S. 237–247, 242.
Brief an Victor Polzer, 23. 3. 1940; Br. II, 139.
Brief an Erich Kahler, 31. 12. 1941; EK, 47.
Käte Hamburger (Anm. 63), S. 86.
Agnes Meyer: Mann’s Final Joseph Novel. In Which He Completes His Brilliant Interpretation of the Biblical Legend, in: The New Yok Times Book Review, 25. 6. 1944, S. 1, 18; Dies.: Mann’s Masterful Book on Joseph Also Throws Light on Life Today, in: The Washington Post, 25. 6. 1944, S. B 3.
Zu diesem Brief gehört ein »2. April 1942« datiertes, auf Deutsch geschriebenes Liebesgedicht, Goldene Träume, das sie ihm jedoch nicht mitteilte; sie sorgte aber dafür, dass es in einer Reinschrift in ihrem Nachlass erhalten bleibe. Siehe denText des Gedichts in AM, 939.
Dass man diese Stelle missversteht, wenn man sie wörtlich nimmt, zeigt die durchweg Agnes Meyer herabsetztende Argumentation H. Kurzkes (Anm. 43), S. 427.
Vgl. Esther Marie Menn: Judah and Tamar (Genesis 38) in Ancient Jewish Exegesis. Leiden, New York, Köln 1997, S. 1: »Through bold and creative means, early Jewish interpreters of Gensis 38 interjected contemporary ideas and values into traditional writ, and, by doing so, ensured a vital function for this passage of scripture within their own religious communities.«
Erika Mann: Aus dem Leben einer Vortragsreisenden, in E. Mann: Blitze überm Ozean. Aufsätze, Reden, Reportagen, hg. von Irmela von der Lühe und Uwe Naumann. Reinbeck 2000, S. 266–276.
Authors to the Road, in: Time, 27. 12. 1937, S. 49.
DüD II, 614.
Vgl. Kevin Starr: Embattled Dreams. California in War and Peace, 1940–1950. Oxford und New York 2002, S. 27.
Erika Mann: Mein Vaterland, der Pullman-Wagen, in: Blitze überm Ozean (Anm. 1), S. 261.
Chronik, 339.
Marquis Childs: Thomas Mann. Germany’s foremost literary exile speaks now for freedom and democracy in America, in: Life, 17. 4. 1939, S. 56–59, 74–76, hier S. 76.
Zum Folgenden vgl. das Tagebuch, 16.–19. 3. 1938.
Tagebuchblätter, in: E IV, 439.
Das Interview von Elizabeth Hughes in der Tulsa World ist abgedruckt bei John Franklin White: Thomas Mann in America: The Rhetorical and Political Experiences of an Exiled Artist. Dissertation, University of Minnesota 1971, Bd. I, S. 236f. Künftig: White.
Ebd., S. 237.
Zu Thomas Manns Beziehung zu Karl Löwenstein vgl. die Einleitung zu dem von Eva Schiffer edierten Briefwechsel, in: Blätter der Thomas-Mann-Gesellschaft Zürich, Nr. 18. Zürich 1981, S. 5–9. Der zweite Teil des Briefwechsels ebd., Nr. 19. Zürich 1982.
Vgl. dazu William Allan Neilson: We Escaped: Twelve Personal Narratives of the Flight to America, with an introduction by William Allan Neilson. New York 1941.
Vgl. Sketches from Life. The Autobiography of Lewis Mumford. The Early Years. New York 1982, S. 467f.
The City of Man. A Declaration on World Democracy. New York 1940.
Vgl. dazu: Freundschaft im Exil. Thomas Mann und Hermann Broch, hg. von Paul Michael Lützeler. Frankfurt/Main 2004 (TMS XXXI), S. 25–28, 110–112.
Die folgende Schilderung des Abends in Amenia ist eine Paraphrase eines Briefs von Mumford an Josephine Strongin vom 13. November 1941, also am Tag danach. In Lewis Mumford: My Works and Days: A Personal Chronicle. New York und London 1979, S. 329f.
White II, S. 332–336.
Agnes E. Meyer: Thomas Mann’s Political Awakening, in: The Washington Post, 15. 11. 1942; dasselbe unter dem Titel: The Philippics of an Anti-Nazi, in: The New York Times Book Review, 15. 11. 1942.
Die Einführungen von Vizepräsident Wallace und MacLeish sind abgedruckt in AM, 955–958.
Mann Finds U. S. Sole Peace Hope, in: New York Times, 22. 2. 1938, S. 13. Der Satz erscheint in dem folgenden Kontext: »He was asked whether he found his exile a difficult burden. ›It is hard to bear‹, he admitted, ›but what makes it easier is the realization of the poisoned atmosphere in Germany. That makes it easier because it’s actually no loss. Where I am, there is Germany. I carry my German culture in me. I have contact with the world and I do not consider myself fallen.‹«
Vgl. dazu das nachfolgende Kapitel: Thomas Mann im Talar.
Distinguished Exile Speaks Here Tonight, in: Desert News, 21. 3. 1938, S. 1.
The Daily Californian, 31. 3. 1938. Zitiert nach White I, S. 240.
Tagebuchblätter, in: E IV, 439.
Man of the Year, in: Time, 2. 1. 1939, S. 11–14. Der Artikel über Hitler schließt mit dem ominösen Satz: »To those who watched the closing events of the year it seemed more than probable that the Man of 1938 may make 1939 a year to be remembered.«
Vgl. den Text in: Tagebücher 1937–1939, S. 871–873.
The Daily Illini, 30. 4. 1938; vgl. AM, 839f.
W. H. Auden: Men of Thought and Action, in: The Town Crier (Birmingham), 14. 10. 1938. Es handelt sich um eine Doppelbesprechung von The Coming Victory of Democracy und von André Malraux’ Days of Hope. In: W. H. Auden: Prose and Travel Books in Prose and Verse, vol. I: 1926–1938, ed. by Edward Mendelson. Princeton, NJ, 1996, S. 458–460.
An Ida Herz, 19. 2. 1939; DüD II, 573.
Slochower ist der Autor einer Einführung in die Joseph-Romane: Thomas Mann’s Joseph-Story. An Introduction with a Biographical and Bibliographical Appendix. New York 1938. Zu Slochower vgl. AM, 949.
The Toledo Blade, 25. 1. 1940; nach White II, S. 290.
The Dubuque Telegraph Herald, 11. 2. 1940; nach White II, S. 292.
War and Democracy erschien zuerst als Privatdruck des Claremont College, Los Angeles 1940; danach unter dem Titel War and the Future in Klaus Manns Zeitschrift Decision, 1. Jg., Heft 2 (1941), S. 11–18. How to Win the Peace erschien zuerst in: The Atlantic Monthly, Jg. 169, February 1942, S. 176–183; danach in Order of the Day. Political Essays and Speeches of Two Decades. New York 1942, S. 238–256.
Fritz Kaufmann: Thomas Mann: The World as Will and Representation. Boston 1957.
Vgl. Armin Wishard: Der Briefwechsel zwischen Thomas und Katia Mann und Hans Wilhelm Rosenhaupt 1932–1947, Teil I, in: Thomas-Mann-Jahrbuch 21 (2008), S. 169–217; Teil II, in: Thomas-Mann-Jahrbuch 22 (2009), S. 195–243.
Hans M. Wolff: Thomas Mann. Werk und Bekenntnis. Bern 1957.
Nach White II, S. 329f.
Vgl. dazu den Abschnitt Eine »andere Form des Ehrgeizes« im Kapitel Die Meyer.
The Indiana Daily Student, 7. 11. 1941; nach White II, S. 332.
Der Reisevortrag How to Win the Peace fand nach Abschluss der Tournee noch dreimal Verwendung: am 5. Dezember bei einer Feier des Phi-Beta-Kappa-Ordens an der University of California, Los Angeles; am 20. Januar 1942 auf einer Town-Hall-Veranstaltung im Curran Theater, San Francisco, sowie am 12. Februar vor dem Rotary Club in West Los Angeles.
Der Vortrag erschien als Sonderdruck der Library of Congress und sodann in einer weiteren Publikation der Library: Thomas Mann’s Addresses Delivered at the Library of Congress, 1942–1949. Washington, D.C., 1963; Neuauflage, edited by Don Heinrich Tolzmann. Oxford, Bern etc. 2003. Erstveröffentlichung unter dem Titel What Is German?, in: Atlantic Monthly, Jg. 173, Mai 1944, S. 78–85.
An Konrad Kellen, 19. 8. 1943; Br. II, 329.
In: Writers’ Congress. The Proceedings of the Conference held in October 1943 under the Sponsorship of the Hollywood Writers’ Mobilization and the University of California. Berkeley and Los Angeles 1944, S. 339–344.
Text der Einführung in AM, 989f.
Siehe Wikipedia unter »Ford Hall Forum« (August 2010).
The Boston Globe, 18. 10. 1943; nach White II, S. 363.
An Adolphe A. Berle, 18. 11. 1943; Reg. 43/224. Vgl. dazu Herbert Lehnert: Bert Brecht und Thomas Mann im Streit über Deutschland, in: Stationen der Thomas-Mann-Forschung, hg. von Hermann Kurzke. Würzburg 1985, S. 247–275.
White II, S. 366.
Jean-Michel Palmier: Weimar in Exile. The Antifascist Emigration in Europe and America, transl. by David Fernbach. London und New York 2006, S. 490.
Vgl. die noch ohne Kenntnis der Tagebücher geschriebene, immer noch lesenswerte Darstellung von Herbert Lehnert: Thomas Mann in Princeton, in: The Germanic Review 34 (1964), S. 15–32; außerdem die von der Princeton University Library publizierte Gedenkschrift: Thomas Mann 1875–1955. Princeton, N.J., 1975, mit Beiträgen von drei Princetoner Germanisten: Stanley Corngold, Victor Lange und Theodore Ziolkowski.
Siehe den Abschnitt Eine »andere Form des Ehrgeizes« im Kapitel Die Meyer, S. 179–190.
Vgl. AM, 50.
Siehe den Abschnitt Amherst (Massachusetts) im Kapitel Unterwegs in Amerika, S. 233–237.
An Heinrich Mann, 26. 11. 1939; Br. II, 124.
Escape to Life. Deutsche Kultur im Exil. Reinbek 1996, S. 379.
Erika Mann an Thomas Mann, 26. 11. 1938; in Erika Mann: Mein Vater der Zauberer, hg. von Irmela von der Lühe und Uwe Naumann. Reinbek 1996, S. 141.
Ebd.
Interview in der Berliner Montagspost, 20. 10. 1930, in: Frage und Antwort. Interviews mit Thomas Mann 1909–1955, hg. von Volkmar Hansen und Gert Heine. München 1983, S. 173.
Giuseppe A. Borgese: Der Marsch des Fascismus, übersetzt von Georg Rahn. Amsterdam 1938. Vgl. dazu vor allem Giovanni di Stefano: »Italienische Optik, furios behauptet«. Giuseppe Antonio Borgese – der schwierige Schwiegersohn, in: Thomas-Mann-Jahrbuch 8 (1995), S. 139–165.
Borgese schrieb zweimal über Thomas Mann: eine respektvolle Vignette in: The Stature of Thomas Mann, hg. von Charles Neider. New York 1947, S. 33–37, sowie eine Besprechung von Der Erwählte: L’ultimo Mann, in: G. A. Borgese: Da Dante a Thomas Mann. Mailand 1958, S. 298–305.
Vgl. Andrea Olmstead: Conversations with Roger Sessions. Boston 1987, S. 131.
Siehe AM, 875.
Epithalamion. For Giuseppe Antonio Borgese and Elizabeth Mann, November 23, 1939. In: The English Auden. Poems, Essays, and Dramatic Writings, 1927–1939, by W. H. Auden, edited by Edward Mendelson. New York 1977, S. 453–456. Zu Audens Epithalamion vgl. Klaus Mann: Der Wendepunkt. Ein Lebensbericht. München 1976, S. 446f.
Siehe John Fuller: W. H. Auden. A Commentary. Princeton, N.J., 1998, S. 295.
Der betreffende Brief vom 12. 4. 1936 ist in den Regesten als verschollen verzeichnet. Nach Phelps (Anm. 66), S. 68, handelt es sich um Thomas Manns Absage, an der 300-Jahrfeier teilzunehmen.
Briefwechsel Thomas Mann – Karl Löwenstein I (Anm. 12 im Kapitel Unterwegs in Amerika), S. 29.
An Hermann Weigand, 20. 5. 1938. In Klaus W. Jonas: Thomas Mann, Hermann J. Weigand und die Yale University. Versuch einer Dokumentation, in: Philobiblon, Jg. 38, Juni 1994, S. 97–147; September 1994, S. 217–232, 130.
An Hendrik Willen Van Loon, 25. 5. 1938; Reg. 38/86.
Zu den Einzelheiten der Geldbesorgung siehe die Einleitung in AM, 42–44.
Text des Briefes in AM, 45f.
Ebd., S. 47.
An Harold Dodds, 27. 5. 1938; in AM, 48f.
Ebd., S. 47.
Harold W. Dodds an Agnes Meyer, 28. 4. 1938, unveröffentlicht, Princeton University Archive; vgl. AM, 40.
Princeton Names Mann. Trustees Appoint German Exile Lecturer in the Humanities, in: The New York Times, 21. 6. 1938.
Siehe das folgende Kapitel Goethe in Hollywood, S. 341f.
Reg. 38/89; vgl. AM, 48f.
Goethe’s »Faust«, in: Thomas Mann: Essays of Three Decades, translated by H. T. Lowe-Porter. New York 1947, S. 3–42.
James N. Bade: Thomas Mann: »On Myself« and Other Princeton Lectures. An annotated edition based on Mann’s lecture typscripts. Frankfurt/Main 1996, S. 10, macht darauf aufmerksam, dass das Princetoner Vortragsmanuskript nicht identisch ist mit der wohl später hergestellten Übersetzung von Lowe-Porter in Essays of Three Decades.
Hermann J. Weigand: Thomas Mann’s Novel »Der Zauberberg«. New York 1933; Reprint: The Magic Mountain: A Study of Thomas Mann’s Novel »Der Zauberberg«. Chapel Hill, N.C., 1965. Zu Howard Nemerov vgl. das folgende Kapitel, S. 336f.
An Harold Dodds, 4. 6. 1939, Reg. 39/278; der vollständige Text des Briefs in AM, 862.
An Karl Kerényi, 9. 9. 1938; in Thomas Mann – Karl Kerényi: Gespräch in Briefen. München 1967, S. 86.
Zu Hans Meisel vgl. AM, 855f.
Bade (Anm. 30), S. 12.
Ebd., S. 23–79; 137–158.
An Golo Mann, 19. 4. 1940; Br. II, 140.
Bade (Anm. 30), S. 11.
An Robert K. Root, 28. 5. 1940 (TMA; Reg. 40/290): »My dear Dean Root:/Thank you for your very curteous letter. I have greatly enjoyed the two years during which I have been connected with Princeton University, and I am happy if I have been of some service to this great institution. I shall always have grateful remembrances of the kindness and consideration which has been shown me here, and of the very pleasant associations I have been privileged to have with members of the faculty. Nor shall I forget the responsiveness of the students to whom I lectured./With kind regards, yours sincerely Thomas Mann.«
Vgl. dazu das Kapitel California Modern as Immigrant Modernism: Architects Richard Neutra and Rudolph M. Schindler, in: Ehrhard Bahr: Weimar on the Pacific. German Exile Culture in Los Angeles and the Crisis of Modernism. Berkeley, CA, 2007, S. 148–171.
An Klaus Mann, 12. 5. 1938; Klaus Mann: Briefe und Antworten, Bd. II, hg. v. Martin Gregor-Dellin. München 1975, S. 41.
Golo Mann: Thomas Mann. Erinnerungen an meinen Vater. Bonn 1965, S. 15.
Bernhard Ulmer an James N. Bade, 15. 4. 1994; in J. Bade (Anm. 30), S. 14f.
An Georg Martin Richter, 20. 3. 1940; DüD II, 597.
An Heinrich Mann, 3. 3. 1940; ebd.
Vgl. die Einleitung zu Thomas Mann’s »The Magic Mountain«. A Casebook in Critcism, edited by Hans Rudolf Vaget. New York 2008, S. 3–11.
Siehe AM, 377, 938.
Siehe Ruth Bottigheimer: One Hundred and Fifty Years of German at Princeton. A Descriptive Account, in: Teaching German in America. Prolegomena to a History, ed. by David P. Benseler, Walter F. W. Lohnes, Valters Nollendorfs. Madison, WI, 1988, S. 83–98.
Zu diesem gut erforschten Komplex vgl. vor allem Susan L. Pentlin: German Teachers’ Reaction to the Third Reich, 1933–1939, in: Teaching German in America (Anm. 48), S. 228–252; Magda Lauwers-Rech: Nazi Germany and the American Germanists. A Study of Periodicals, 1930–1946. New York und Bern 1995; Meike Werner: »Germanistik« in the Shadow of the Holocaust: The Development of the Professoriat, 1942–1970, in: German Studies in the United States. A Historical Handbook, ed. by Peter Uwe Hohendahl. New York 2003, S. 409–420.
Siehe S. L. Pentlin (Anm. 49), S. 228.
Vgl. dazu besonders Jeffrey L. Sammons: Kuno Francke’s Edition of »The German Classics« (1913–1915). A Historical and Critical Overview. New York 2009, S. 5.
Richard Gottheil: More German Propaganda, in: The New York Times, 30. 1. 1915. Nach J. Sammons (Anm. 51), S. 30f.
Zum Folgenden vgl. J. Sammons (Anm. 51), S. 21–39.
Weigands Aussage stammt aus einer Bewerbung 1954 um ein Guggenheim-Stipendium. Zitiert nach Jonas (Anm. 18), S. 99.
In dem Kapitel Der lange Weg nach Kaisersaschern, S. 470–478.
Vgl. Henry Hatfield/Joan Merrick: Studies of German Literature in the United States, in: Modern Language Review 43 (1948), S. 353–392.
Frank Trommler: Reflections on Writing a History of German Studies in the United States, in: German Studies in the United States (Anm. 49), S. 481.
Zum »Reform Judaism« vgl. das Kapitel The German Immigration and the Shaping of Reform 1825–1894, in: Nathan Glazer: American Judaism, 2nd ed. Chicago 1972, S. 22–42.