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Intime Fragen & Antworten

Sind Sie (S)EXPERTE?

WAS IST EIN MAMMAL-KOITUS?

Ein abgehobenes Wort für „Tittenfick“: Der Schwanz wird zwischen den Brüsten eingeklemmt und dort bis zum Erguss gerieben. Bei den Medizinern heißt eine weibliche Brust „Mamma“ – daher der Name!

WO BEGINNT DIE „UNZUCHT“?

Na, so was – Unzucht gibt’s gar nicht! Zumindest nicht im deutschen Strafrecht. Das schillernde Wörtchen „Unzucht“ wurde aus dem Strafgesetzbuch total gestrichen und durch „Missbrauch“ ersetzt. Oder mit anderen Worten: Unzucht ist erlaubt – Missbrauch verboten!

WAS IST EIN „CODEWORT“?

Ein Begriff aus der Sadomaso-Szene. Wenn der oder die Gefolterte ein vorher vereinbartes „Codewort“ ausspricht, dann heißt das: „Stopp! Jetzt wird’s echt zu viel – das ist kein Spiel mehr!“ Dadurch schützen sich die Beteiligten vor ernsten Schäden.

WAS BEDEUTET „HAUSFRAU O.F.I.“?

Ein Kürzel, das man oft in Kontaktanzeigen findet. Gemeint ist: Eine Hausfrau sucht Sex „ohne finanzielle Interessen“. Es handelt sich also nicht um Hausfrauen-Prostitution, sondern um pure Geilheit – alles gratis!

„SEKUNDÄRE GESCHLECHTSMERKMALE“ – WIE SEHEN DIE AUS?

Sekundär bedeutet zweitrangig. Bei Frauen sind das die Brüste, die hohe Stimmlage, die haarlose Haut. Bei Männern die Körperbehaarung, der Bartwuchs, die tiefe Stimme und die flache Brust.

Muschi und Eierstöcke, Penis und Hoden gelten als „primäre“, also erstrangige Geschlechtsmerkmale. Erst primäre und sekundäre Merkmale zusammen ergeben den geilen Unterschied!

WER IST „AUF HEISSER SPUR“?

Ein Mann, der seine Frau zuerst mit einem anderen vögeln lässt, bevor er sie selbst poppt. In der Muschi ist noch die frische Samenpfütze des anderen – und das nennt man die „heiße Spur“!

WOHER STAMMT DIE „ONANIE“?

Aus der Bibel (1. Moses, 38, 8 – 10)! Damals war es Gesetz, dass ein Mann die kinderlose Witwe seines Bruders schwängern musste. Ein Typ namens Onan aber weigerte sich. Er zog seinen Schwanz schon vor dem Abspritzen aus der verwitweten Schwägerin und ließ, wie es wörtlich heißt, „seinen Samen zur Erde tropfen“. Im Grunde war dies also eine Verhütungsmaßnahme und hatte mit Selbstbefriedigung nichts zu tun. Doch mit der Zeit wandelte sich die Bedeutung des Wortes – onanieren bedeutet heute wichsen!

DÜRFEN KINDERSCHÄNDER KASTRIERT WERDEN?

Allerdings – aber nur auf eigenen Wunsch! Ein spezielles Gremium entscheidet über den Antrag. Infrage kommt die chirurgische Kastration (Eier ab) oder die chemische (Trieb dämpfende Hormone). Leider ist die Rückfallquote bei Triebtätern trotz Entmannung hoch – die Perversion sitzt eben nicht in den Eiern, sondern vor allem im Kopf.

HABEN AUCH FRAUEN EINE VORHAUT?

Aber freilich – auch wenn man(n) es oft nicht weiß. Hinter dem Kitzler sitzt ein kleines Häutchen, das sich wie eine Haube über den Lustknopf schieben lässt. „Präputium“ heißt es im Slang der Experten. Viele Frauen genießen es als Vorspiel, wenn der Partner das Häutchen auf und ab schiebt. Gleich heute Abend ausprobieren!

WAS BEDEUTET „KIPPEN“?

Ein beliebter Trick von Animiermädchen in Rotlichtbars: Die Girls animieren die Kerle, teure Drinks zu spendieren – und schütten sie dann unauffällig weg. Dafür hat sich in der Szene das Wort „kippen“ eingebürgert. So bleiben die Mädchen nüchtern, und der abgefüllte Gast kann noch leichter abgezockt werden.

WARUM KAUFEN LESBEN EIGENTLICH KONDOME?

Lesbische Frauen haben natürlich keinen Schwanz, über den sie einen Präser streifen müssen. Aber sie haben Dildos und Vibros! Wenn diese Geräte von Möse zu Möse wandern, könnten sie gefährliche, ansteckende Krankheiten übertragen. Bei gemeinsamen Vibrospielchen sind die schützenden Gummis also auch für Lesben Pflicht!

„FACIAL“ – WAS IST DAMIT GEMEINT?

Dieses Wörtchen findet man oft auf den Covern von Pornovideos. In solchen Filmen wird gezeigt, wie der volle Samenerguss auf die Gesichter der Girls klatscht! Facial bedeutet nämlich „aufs Gesicht bezogen“. Wer’s ganz cool aussprechen will, sagt „Fäischl“ wie die Amis.

WO STEHT DER „HEISSE STUHL“?

Erst mal in der Praxis des Frauenarztes. Es handelt sich um den gynäkologischen Untersuchungsstuhl, in dem die Patientinnen mit gespreizten, hochgelagerten Beinen ihre geöffnete Muschi präsentieren. Doch auch die Sexszene hat das geile Möbel entdeckt und nutzt es für allerlei erotische Spielchen. Tipp für Interessierte: Bei eBay im Internet werden solche gebrauchten Stühle oft zu Niedrigpreisen versteigert!

WIE GEHT DENN EIN „CUNNILINGUS“?

Der Mann taucht mit dem Kopf zwischen die Schenkel der Partnerin und vewöhnt die Muschi mit dem Mund. Knabbern, Küssen, Saugen und Lecken von Schamlippen und Kitzler – die meisten Frauen sind wild darauf.

Das Wort stammt übrigens aus dem Lateinischen: „Cunnus“ = Scham, „lingere“ = lecken. Die alten Römer wussten also auch schon, was Frauen wollen. Wer weiß – vielleicht hat Cäsar seine Cleopatra so beglückt ...?

WAS TUN NUTTEN IM „SPERRGEBIET“?

Nichts – zumindest wenn es nach dem Gesetzgeber geht. Jede Gemeinde hat das Recht, bestimmte Regionen für die Prostitution zu sperren – daher der Name. Außerdem dürfen Nutten ihre Dienste nicht in der Nähe von Schulen, Kindergärten oder Kirchen anbieten. Ansonsten grünes Licht fürs Rotlicht!

IST NATURSEKT EIN BIO-PRODUKT?

Eigentlich schon! Aber im Reformhaus oder in der Naturkostabteilung wird man dieses Getränk vergeblich suchen. „Natursekt“ nennt die Sexszene den Urin! Die einschlägigen Spielchen reichen vom Anpinkeln bis zum Schlucken. Das dürfte freilich nicht jedermanns Geschmack treffen – aber wer drauf steht, dem geht einer ab!

WIE VIELE KINDER KANN EIN MANN PRO TAG ZEUGEN?

Über 500 Millionen! Ganz im Ernst: So viele Spermien schwimmen oft in einem einzigen Samenerguss. Jedes dieser Spermien könnte ein weibliches Ei befruchten und damit eine Schwangerschaft auslösen. Mit anderen Worten: Sieben potente Männer würden genügen, um alle Frauen dieser Welt an einem einzigen Tag zu befruchten. Bleibt nur die Frage der Logistik: Wie bringt man die einzelnen Spermien weltweit an die Frau ...?

HABEN HUREN AUSGELEIERTE MÖSEN?

Ganz im Gegenteil! Das dauernde Poppen trainiert die Vaginalwände. Der Scheidenschlauch ist besser durchblutet und straffer als bei den meisten „anständigen“ Frauen. Das haben Gynäkologen aufgrund ausgedehnter Untersuchungen zu ihrer eigenen Überraschung rausgefunden!

„EINE FALLE BAUEN“ – WIE GEHT DAS?

Das ist ein uralter Nuttentrick, um die Muschi zu schonen! Die Prostituierte faltet ihre eingecremten Hände so geschickt zwischen ihren Schenkeln, dass der Freier glaubt, sein Schwanz stecke im Lustschlitz.

WAS IST EIN „ANDROLOGE“?

Ein Facharzt für Männer – also das Gegenstück zum Frauenarzt. Gibt’s inzwischen in fast jeder größeren Stadt! Zum Andrologen gehen Männer wegen Potenzstörungen, Hormonmangel, Kinderlosigkeit, Harnröhrenkatarrh, Hodenerkrankungen, Prostatavergrößerung usw. Die Kasse löhnt!

IST „POLLUTION“ WAS GEILES?

Aber ja! Man versteht darunter einen unfreiwilligen Samenerguss. Meist erfolgt er nachts im Schlaf und ist von wüsten Träumen begleitet. Wacht man(n) auf, liegt er in einer Samenpfütze. Das beste Mittel gegen einen Erguss im Schlaf ist ein Erguss vor dem Einschlafen!

WIE LANG MUSS DER SCHWANZ SEIN?

Im vorderen Drittel ist die Muschi am sensibelsten! Tief drin ist der Scheidenschlauch oft so unempfindlich, dass kleinere chirurgische Eingriffe sogar ohne Betäubung durchgeführt werden können. Deshalb genügt zur Befriedigung einer Frau auch ein kurzer Ständer. Hauptsache, die Muschi wird an den ersten paar Zentimetern stimuliert!

WELCHE PORNOS SIND VERBOTEN?

Grundsätzlich darf Pornografie in jeder Form und Menge hergestellt, gehandelt und konsumiert werden – mit drei strafbaren Ausnahmen: Kinderpornos, Sex mit Tieren und Verherrlichung sexueller Gewalt. Aber keine Sorge – die Videothek am Eck führt solch illegalen Schweinkram nicht ...

PUFF ODER SWINGERCLUB – WAS IST DER UNTERSCHIED?

Im Puff (= Bordell, Freudenhaus) sind Prostituierte, die Sex für Geld anbieten. Im Swingerclub treffen sich Privatleute, um kreuz und quer zu ficken. Für Solofrauen und Paare ist der Eintritt oft gratis.

WOZU DIENT DENN EINE „LECKFOLIE“?

Die wird vor allem beim Lesben-Sex eingesetzt! Es handelt sich um eine hauchdünne, viereckige Latexfolie in Serviettengröße. Haben die Frauen Lust aufs Mösenschlecken mit einer Fremden, so spannen sie die Folie über die Intimregion. Nun kann die Zunge über Kitzler und Schamlippen gleiten, ohne direkt mit den Säften in Verbindung zu kommen. Auf diese Weise wird die Ansteckung mit Aids verhindert. Manchmal heißt die Folie auch „Oral Dam“. Ein Tipp: Ist keine Folie da, tut’s auch ein Präser, den man der Länge nach aufschneidet!

WAS IST EIN „ROHRKREPIERER“?

Na klar – ein vorzeitiger Samenerguss! Der Mann spritzt schon vor dem Reinstecken ab, und die Muschi kommt nicht zu ihrem Recht.

WAS IST EIN „MÖSENWIND“?

Beim allzu schnellen Poppen kann es passieren, dass der Lustkolben Luft in die Muschi pumpt. Die entweicht dann irgendwann mit Fauchen und Zischen als „Mösenwind“!

WAS IST EIN COCKRING?

Kein Schmuckstück, sondern eine wirksame Sexhilfe: Über die Peniswurzel wird ein enger Plastikring gestreift. Der verhindert, dass das Blut allzu schnell aus dem Glied abfließt. Die Folge: Der Lümmel bleibt länger steif – was IHN und SIE freut. Erhältlich bei jedem Sexversand in verschiedenen Ausführungen. Alle 15 Minuten sollte der Ring allerdings gelockert werden, um einem Blutstau vorzubeugen!

WAS IST EIN „VULGÄR-ABKOMMEN“?

Wenn ein Paar vereinbart, sich beim Sex mit vulgären, versauten Sprüchen anzuheizen, dann heißt dies in der Sexualwissenschaft „Vulgär-Abkommen“. Außerhalb des Schlafzimmers reden diese Paare dann wieder ganz normal. Und wie reden Sie im Bett …?

WER ONANIERT ÖFTER – MÄNNER ODER FRAUEN?

In dieser Beziehung sind die Kerle eine Schwanzlänge voraus. Im Alter von 16 Jahren haben sich’s die Jungs schon zu über 99 Prozent selber gemacht, aber nur 67 Prozent der Mädchen. Das zarte Geschlecht holt allerdings immer mehr auf: Mit 35 haben bereits 91 Prozent der Frauen den Solo-Sex entdeckt. Besser spät als nie …

SIND EXTREM BEHAARTE FRAUEN GEILER?

Manchmal schon! Schuld ist das männliche Lusthormon „Testosteron“. In geringen Mengen kommt es auch im weiblichen Blut vor. Ist der Anteil sehr hoch, so steigert dies den Sextrieb. Gleichzeitig wachsen den Damen Härchen an den Beinen, an der Oberlippe, an den Unterarmen, im Nackenbereich und vom Schamdreieck hoch in Richtung Nabel. Für solche Frauen gibt’s eine richtige Fangemeinde!

WORAN ERKENNT MAN SILIKON-TITTEN?

Am leichtesten, wenn sich eine barbusige Schöne entspannt auf den Rücken legt. Naturbelassene Brüste fallen etwas auseinander und bilden nur sanfte Fleischhügel. Silikongefüllte Lollos hingegen ragen prall und kugelrund in die Luft! Trotz des Unterschieds – geil sehen beide Varianten aus ...

WIE VIEL KRIEGEN MÄNNER FÜR ’NE SAMENSPENDE?

Beispielsweise löhnt die renommierte Berliner Samenbank GmbH 105 Euro pro Erguss. Andere Samenbanken liegen ähnlich. Erwartet wird eine Spende in zweiwöchentlichem Abstand. Einen goldenen Pimmel verdient man sich damit also nicht – aber es ist immerhin ein lustvoller Nebenerwerb!

GIBT’S EINEN UNTERSCHIED ZWISCHEN ONANIE UND MASTURBATION?

Ganz einfach: Masturbation bedeutet „Befriedigung per Hand“ – egal, ob es die eigene oder eine fremde Hand ist. Onanie hingegen ist pure Selbstbefriedigung – ob mit oder ohne Hand. Und wie hätten Sie’s am liebsten …?

WAS VERSTEHT MAN UNTER EINER „KLAPPE“?

So nennt man in der Schwulenszene ein öffentliches WC, das als Treff für Homos benutzt wird. Dort schauen sich die Herren gegenseitig auf den Schniedel und beseitigen ihren Triebstau schnell und anonym. Verboten ist das nicht mehr – aber so manchem „Normalo“ verschlägt’s das Pipi, wenn er versehentlich in so ein WC gerät.

WER HAT ALS ERSTER „GEIL“ GESAGT?

Unsere Vorfahren im 12. Jahrhundert! „Geile“ nannte man im damaligen Mittelhochdeutsch die Hodenbälle. Man sieht – auch unsere Vorgänger wussten, wo die Fleischeslust sitzt. Die Waidmänner haben diese Tradition bewahrt. Im Slang der Jäger heißen die Hoden des Wildes noch heutzutage „Geile“.

HABEN AUCH JUNGFRAUEN AIDS?

Um das wertvolle Jungfernhäutchen zu schonen, lassen sich manche Mädels tapfer in den Po vögeln. Geschieht dies ungeschützt, so kann sich die Kleine in null Komma nix mit der Lustseuche infizieren und das fatale Virus an andere Männer weitergeben. Deshalb gilt auch für den Jungfernstich: Präser drüber – das Virus lauert auch in scheinbar unschuldigen Mädchen.

WAS IST ’NE „KLITTY“?

Eine liebevolle Bezeichnung für den Kitzler! Der heißt bei den Sexualmedizinern bekanntlich „Klitoris“, und daraus wurde das Kürzel „Klitty“ abgeleitet. Besonders die US-Lesben verwenden dieses Kosewort.

WOZU IST EIN „FEMIDOM“ GUT?

Es handelt sich um ein Kondom ausschließlich für Frauen! Dieses Verhüterli ist erst seit ein paar Jahren in Apotheken und im Sexversand erhältlich. Es besteht aus einem hauchdünnen Plastikschlauch. Das offene Ende wird über die Schamlippen gestülpt, das geschlossene legt sich tief in der Scheide über den Muttermund. Bis jetzt hat das Femidom sich nicht so richtig durchgesetzt. Testerinnen bemängeln, es raschele beim Poppen und sei zu teuer – etwa 12 Euro im Dreierpack. Der Vorteil gegenüber dem Präser: „Frau“ kann’s schon beim Vorspiel einführen.

WER ODER WAS IST „HYDRA“?

Kommt drauf an. In der griechischen Sagenwelt handelt es sich um ein neunköpfiges Ungeheuer, das von Herkules erschlagen wurde. In der Sexszene nennt sich ein Nuttenverein „Hydra“. Er wurde 1980 gegründet und setzt sich für berechtigte Interessen der Gunstgewerblerinnen ein – oft mit Erfolg. In einer Zeitschrift schildern die Prostis ihre realen Arbeitsbedingungen und klären die Öffentlichkeit über das Tabuthema Prostitution auf. Wer ein einschlägiges Problem hat: Beratungstelefon 030/6110023, im Internet www.hydra-berlin.de

IST „KLERIKALFETISCHISMUS“ ETWAS PERVERSES?

Wie man’s nimmt. Es gibt Frauen, die sich nur von Klerikern (Pfarrer, Bischöfe usw.) sexuell angezogen fühlen. Insbesondere das Eheverbot für katholische Priester (Zölibat) ist ein Tabu, das auf manche Frauen extrem aufreizend wirkt. Auch unter Männern gibt es „Klerikalfetischisten“. Diese Spezialisten stehen auf Nonnen. Prostituierte wissen Bescheid: Viele haben eine Nonnentracht im Schrank, weil das von einigen Freiern immer wieder verlangt wird. Oft genügt es, eine Nonnenhaube anzuziehen – und sonst nichts …

SOLLEN FRAUEN DEN SCHWANZ WIRKLICH „BLASEN“?

Bloß nicht! Wenn eine Frau richtig in den Ständer pustet, kann das für den Mann höchst riskant sein. Sogar tödliche Luftembolien sind möglich.

Also nur lecken, lutschen und saugen, liebe Leserinnen! „Blasen“ gefährdet die Gesundheit Ihres Mannes noch mehr als die Zigarette danach …

WIE GEHT DER „BLEISTIFTTEST“?

Er ist was für Models: Unter die Brüste wird ein Bleistift geschoben. Fällt er runter, so ist dies ein Beweis für die Straffheit der Möpse. Wird er von den Fleischmassen festgeklemmt, so ist dies ein Hinweis für Hängebrüste. Normale Frauen sollten diesen Schönheitstest allerdings nicht allzu verbissen sehen: Ob birnenförmig, spitz, kugelig oder schwellend – jede Titte findet ihre Fans!

WANN SIND DIE FRAUEN AM GEILSTEN?

Meist 14 Tage nach der Periode. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt nämlich der „Eisprung“. Der weibliche Körper kann nun geschwängert werden – er sehnt sich nach Sex & Samen!

WAS BEDEUTET „HEISSER REGEN“?

Ein oder mehrere Männer verspritzen ihren Samen über den nackten Körper einer Frau. Sie verreibt den Lustsaft genüsslich über die ganze Haut. Manche Frauen stehen auf solche Regenschauer. Und die Ihrige?

WER NIMMT DIE MEISTEN ABTREIBUNGEN VOR?

Vor allem „Mutter Natur“! Was die Sexualmediziner brandneu entdeckt haben: Die befruchteten weiblichen Eier nisten sich meist gar nicht in der Gebärmutter ein, um zum Embryo heranzureifen. Vielmehr gehen die mikroskopisch winzigen Eier oft unbemerkt durch die Vagina ab!

Gynäkologen schätzen deshalb, dass auf vier befruchtete Eier nur eine Geburt kommt. Auch ein Beitrag zur ewigen Abtreibungsdebatte …

KANN EIN MANN IM GRAB NOCH KINDER ZEUGEN?

Klingt makaber – ist aber möglich! Und so geht’s: Der Mann hinterlässt sein Sperma noch zu Lebzeiten bei einer Samenbank, indem er in ein Glasgefäß wichst. Der edle Saft wird sofort bei minus 195 Grad in flüssigem Stickstoff schockgefrostet. So bleibt er über Jahrzehnte frisch!

Der aufgetaute Samen kann jederzeit in die Muschi seiner Witwe oder einer anderen Frau eingespritzt werden und sie schwängern. Besonders in den USA lassen viele Männer ihre Manneskraft derart verewigen. In Deutschland verbietet allerdings das „Embryonenschutzgesetz“ solche Tricks!

WER KRIEGT EINE „MENARCHE“?

„Menarche“ nennen die Gynäkologen die erste Monatsblutung eines Mädchens. Seit einem Jahrzehnt tritt die erste Blutung übrigens immer früher ein – ein weltweiter Trend, den die Sexmediziner mit Sorge beobachten. Die Ursache ist noch unbekannt, man vermutet Umwelteinflüsse. Besonders frühreife Girls kriegen ihre Menarche manchmal sogar schon mit sage und schreibe neun Jahren!

SIND SIE ’NE „HETE“?

Eine „Hete“ nennen die Schwulen bedauernd jeden Mann, der auf Frauen steht. Das Kürzel leitet sich von „heterosexuell“ ab, was wiederum das Gegenteil von „homosexuell“ ist. Alles klar? Weiterpoppen!

WANN HAT EIN MANN SEINEN ERSTEN STÄNDER?

Bereits im Mutterleib – ob man’s glaubt oder nicht! Moderne Ultraschalluntersuchungen beweisen, dass die ungeborenen Knaben immer wieder einen hochbringen. Allerdings geht ihnen dabei noch keiner ab – es ist nur ein urmännlicher Reflex.

WAS VERSTEHT MAN UNTER „EJAKULAT“?

Die gesamte Flüssigkeitsmenge, die ein Mann beim Orgasmus verspritzt (kommt vom lateinischen eiaculare = rausschleudern). Das Ejakulat besteht zu etwa 90 % aus Prostataschleim und nur zum kleinsten Teil aus echtem Samen, der in den Hoden gebildet wird.

IST DER SCHWANZ EIN MUSKEL?

„Solomuskel“ ist zwar eine launige Bezeichnung fürs beste Stück – aber falsch. Der Penis enthält keinerlei Muskelgewebe. Wenn er sich trotzdem aufrichtet, liegt das an drei „Schwellkörpern“. Die füllen sich bei sexueller Erregung prall mit Blut, und schon steht der Lümmel senkrecht!

WO TANZT DER „GELBE ONKEL“?

Auf dem nackten Hinterteil von Menschen, die sich gern mit dem Rohrstock züchtigen lassen. Der Rohrstock hat bekanntlich eine gelbliche Färbung – daher der Name!

WELCHE GEWERKSCHAFT IST FÜR NUTTEN ZUSTÄNDIG?

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di! Seit 1.1.02 gilt die Prostitution rechtlich nicht mehr als sittenwidrig – die Liebesdienerinnen dürfen sich offiziell organisieren. Gewerkschaftliches Ziel ist die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Frauen im Rotlichtmilieu, die „Sexarbeiterinnen“ genannt werden. Doch kein Freier muss einen bundesweiten Streik der leichten Mädels befürchten. Nur wenige Prostituierte sind in der Gewerkschaft!

WAS BEDEUTET DAS KÜRZEL „MEC.“ IN KONTAKTANZEIGEN?

Hat nichts mit Meckern zu tun, sondern leitet sich von „mechanisch“ ab. Er oder sie geilt sich gern mit mechanischen Hilfsmitteln auf: mit elektrischen Zahnbürsten, Staubsaugern, Gurken, Flaschenhälsen, Besenstielen, Wasserstrahlen, Kerzen, Seifenstücken – und natürlich auch Vibratoren jeder Art und Größe. Nicht immer ganz ungefährlich, solche Spielereien an sensiblen Stellen …

AB WELCHEM ALTER IST SEX ERLAUBT?

Prinzipiell in jedem Alter! Gesetzlich verboten sind nur sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Teenies unter 16. Untereinander aber dürfen es frühreife und neugierige Kids jederzeit treiben!

WIE KÖNNEN MÄNNER EINEN ORGASMUS VORTÄUSCHEN?

Mit einem Präser! So tun, als ob man(n) abspritzt, dann das Verhüterli schnell entsorgen. Kommt natürlich nur bei langweiligen Pflichtnummern infrage – oder wenn der Samen für eine andere Muschi aufgespart werden muss.

KOMMEN FRAUEN ANDERS ALS MÄNNER?

Ja! Der Orgasmus kommt beim Mann schnell und explosiv – danach fällt die Geilheitskurve senkrecht ab. Für etwa eine Viertelstunde läuft gar nichts mehr. Bei Frauen ist der Lustgipfel oft flacher – aber die Geilheitskurve bleibt oben und ermöglicht weitere Orgasmen. Das ist auch der Grund, warum Frauen so scharf aufs Nachspiel sind, während Männer nach dem Abspritzen auf intime Berührungen überreizt reagieren.

WO FINDET MAN EIN „ANDREASKREUZ“?

In Sadomaso-Clubs! Es handelt sich um zwei x-förmig zusammengeschraubte Holzbalken. Wer’s mag, lässt sich an so einem Kreuz festbinden, peitschen, foltern und nach Strich und Faden missbrauchen.

WIE FUNKTIONIERT SCHENKELVERKEHR?

Ganz einfach: Die Sexpartner reiben ihre Geschlechtsteile am Schenkel des anderen bis zum Orgasmus. Früher diente diese Sextechnik vor allem der Verhütung. Seit es Pille, Spirale und Präser gibt, ist diese Lustvariante etwas in Vergessenheit geraten. Zu Unrecht, wie manche Sexfans meinen. Gleich heute Abend mal ausprobieren – am besten mit eingeölten Schenkeln!

WIRD AIDS AUCH DURCH MÜCKENSTICHE ÜBERTRAGEN?

Nein! Selbst wenn eine Mücke einen Infizierten sticht, haben die Viren im Insekt keine Überlebenschance. Sie brauchen menschliche Körpersäfte, um zu gedeihen!

KANN MAN ZU VIEL ONANIEREN?

Eine Frage, die sich besorgte Eltern von „heranwichsenden“ Jungs manchmal stellen. Die Antwort lautet eindeutig nein! Ist der Samen erst mal raus, verschwindet die Lust am Onanieren schlagartig. Jedes weitere Reiben des Schwanzes wird als unangenehm empfunden – der Junge hört ganz von selber auf.

IST ABTREIBUNG ERLAUBT?

Eigentlich nicht! § 218 verbietet die Abtreibung grundsätzlich unter Androhung von Knast. Doch § 218 a schaufelt prompt ein Schlupfloch frei: In den ersten zwölf Wochen ist eine Schwangerschaftsunterbrechung erlaubt – falls die Frau eine anerkannte „Pflichtberatung“ aufsucht. Diese Beratung erfolgt „ergebnisoffen“, wie es im Juristendeutsch so schön heißt. Im Klartext: Die Frau trifft ihre Entscheidung ganz allein – ihr Bauch gehört ihr.