Du schreibst deine eigene Geschichte,
du gehst deinen Weg.
Du bist der Held deines Lebens
Gibt es einen Weg, der nur für dich allein bestimmt ist? Einen Pfad, den nur du gehen kannst und niemand sonst?
Ja.
Wenn es nicht so wäre, würdest du nicht nach Antworten suchen. Alles wäre perfekt und du müsstest nichts ändern.
Doch dir fehlt etwas.
Du willst die Richtung ändern. Nicht mehr über den asphaltierten Weg gehen, den schon tausende vor dir beschritten haben, sondern etwas Neues entdecken.
Dich selbst und deine Träume.
Wenn du es wagst, alle Ängste und Blockaden hinter dir zu lassen, machst du den ersten Schritt in die richtige Richtung.
Dein eigener Pfad wartet auf dich.
Nur du kannst ihn gehen.
Niemand sonst.
Sei dir bewusst, dass viele Dinge geschehen werden, sobald du die Hauptstraße verlässt.
Nichts bleibt so wie es war.
Du brauchst Mut, wenn du durch das Dickicht wanderst. Durchhaltevermögen, wenn du Orte erreichen willst, an denen noch niemand vor dir wahr.
Doch den ersten Schritt hast du bereits getan.
Du stehst am Beginn einer großen Reise.
Wenn du Visionen und Träume hast,
dann besitzt du auch die Kraft sie zu verwirklichen
Wenn du etwas in deinem Leben ändern möchtest, ist es zunächst wichtig eine Bestandsaufnahme zu machen. Wo stehst du jetzt und wo willst du hin? Wie bist du überhaupt in diese Situation geraten?
Es ist egal, ob du große Veränderungen anstrebst oder nur ein paar kleine Dinge ändern möchtest. Halte hier inne und stelle dir die Frage:
Bin ich zufrieden mit meinem Leben?
Tu es jetzt.
Lies nicht weiter, sondern schließ kurz die Augen und denke über dein Leben nach. Wie fühlt sich die aktuelle Situation an? Was bereitet dir Unwohlsein und Kopfschmerzen?
Vielleicht strömen jetzt tausend Gedanken durch deinen Geist. Sie können mit den unangenehmen Gefühlen verbunden sein. Höre sie an. Ohne dich abzulenken. Ohne auf das Smartphone zu schauen oder den Browser zu aktualisieren.
Es ist sehr wichtig, weil du dich normalerweise sofort in Beschäftigungen flüchtest. Das Ego will dich davon abbringen, dich mit dir selbst zu beschäftigen. Es hält dich konstant unter Strom.
Die Trauer spürst du schon lange, aber du bist ein Meister darin geworden sie komplett zu unterdrücken und zu ignorieren. Auch jetzt werden sich viele Stimmen zu Wort melden, die dich fortlocken wollen. Das Entertainment im Fernsehen, Pläne für das morgige Mittagessen oder das anstrengende Gespräch auf Arbeit, all das taucht vielleicht plötzlich auf.
Lass es nicht zu. Versuche einen Einblick in deinen Wesenskern zu erhalten. Hier bist du im Kontakt mit dir selbst.
Spürst du, dass dir etwas fehlt aber du kannst es nicht benennen? Es reicht für den Anfang, wenn du einen kleinen Einblick gewinnst.
Diese Welt sollen wir normalerweise nicht betreten. Die Gesellschaft ist darauf ausgelegt, unseren Fokus auf die äußere Welt zu lenken. Wir suchen die Lösung im Außen.
Dabei vergessen wir oftmals unsere Seele.
Eigentlich weißt du, was du willst. Du hast es im Moment vergessen, weil du jahrelang gegen deine Natur gelebt hast.
Aber du kannst zu deinem eigenen Pfad zurückkehren. Du musst es nur wollen. Wenn du etwas ändern willst, hast du bereits den ersten Schritt gemacht. Der Stein ist ins Rollen gekommen.
Auch wenn du immer noch nicht weißt, was du wirklich willst, hast du bereits erkannt, dass es so nicht weitergehen kann.
Jetzt geht es darum deine innere Stimme zu hören. Nicht auf die lauten Gespräche deines Egos oder deiner Angst.
Wenn du lernst wieder deiner Intuition zu vertrauen, bewegst du dich in die richtige Richtung. Während du die Stadien von Kindheit, Jugend und Erwachsensein durchläufst, wirst du konditioniert.
Tief verwurzelte Glaubenssätze sind die Gitterstäbe deines Gefängnisses. Sie hindern dich daran, zu tun, was du wirklich willst.
Dabei liegt es in deiner Hand. Wenn du all das erkennst, wird es keine Macht mehr über dich haben.
Erinnere dich daran, was du wirklich willst. Die Träume sind vielleicht verschüttet und überdeckt von deinem jetzigen 'Normalzustand'.
Doch normal bedeutet keinesfalls gesund. Nur weil du dich im Moment mehr schlecht als Recht durch das Leben schlägst, bedeutet es nicht, dass es so weitergehen sollte. Andernfalls würdest du dich nicht nach neuen Perspektiven umsehen.
Es gibt keinen Zauberspruch, der dein Leben in zwei Sekunden ändert. Laufe vor allen weg, die dir so etwas versprechen.
Du selbst wirst wieder lernen, die Zügel deines Lebens in die Hand zu nehmen. Dein Leben kann so sein, wie du es dir vorstellst.
Doch dafür reicht es nicht nur daran zu glauben. Wenn du aktiv wirst und deinen Pfad findest, wirst du wissen, wovon ich spreche.
Es fühlt sich einfach richtig an. Es gibt keine logischen Erklärungen dafür.
Deine Intuition ist ein Kompass, der dich aus dem Labyrinth herausführt. Dabei gibt es einige Tricks, die dir helfen können.
Studien haben ergeben, dass schriftlich festgelegte Ziele mit einer höheren Chance zum Erfolg führen als vage Ideen. Wenn du etwas ändern willst, hilft es neue Gewohnheiten einzuführen, die dich Schritt für Schritt voranbringen.
Das geschriebene Wort wird dir dabei wertvolle Dienste leisten. Besorge dir ein Notizbuch und beginne gleich am nächsten Morgen damit. Schreibe, was dir in den Sinn kommt. Warte nicht lange, sondern lege das Buch und einen Stift in die Nähe deines Bettes.
Denke nicht darüber nach, was du schreiben sollst, sondern lass den Stift über das Papier gleiten. Dir fällt nichts ein? Dann schreibe auch das.
„Ich habe keine Ahnung was ich schreiben soll. Vielleicht ist das ganze hier total sinnlos aber ich gebe dem ganzen einfach eine Chance...“
Notiere alles was dir in den Sinn kommt. Hier kommt dein Unterbewusstsein zu Wort. Durch das Schreiben kommst du mit dir selbst ins Gespräch. Wenn du es auf Papier überträgst, siehst du vieles aus einer anderen Perspektive.
Hier finden viele Prozesse auf einmal statt. Die verworrenen, unklaren Gedanken werden aus deinem Geist entlassen und du kommst mit deiner inneren Stimme in Kontakt.
Die regelmäßige Praxis wird dir viele neue Erkenntnisse schenken.
Schreibe 2-4 Seiten täglich. Egal wie seltsam und ungewohnt es am Anfang erscheinen mag. Die meisten Menschen haben den Kontakt zu ihrer inneren Stimme verloren. Das Schreiben ist einer von vielen Wegen, die Stimme der Intuition freizulegen.
Lerne dich von einer neuen und gleichzeitig uralten Seite kennen. Die Kommunikation mit deiner inneren Stimme ist wichtig. Sie wird in Situationen voller Zweifel weiterhelfen. Es gibt etwas in dir, was immer weiß, was richtig für dich ist.
Du musst nur den Kontakt wieder herstellen.
Im Dialog mit dir selbst, wird vieles ans Tageslicht treten. Sorgen, Ängste, Zweifel. Alltagsthemen.
Aber auch Ideen. Funken der Kreativität und Inspiration.
Blau, Schwarz, Grün oder Lila auf Weiß kannst du lesen, welche Schritte du als nächstes gehen sollst.
Langsam wird sich nämlich ein Plan herauskristallisieren. Egal wie neblig und unklar er anfangs auch ist – die Konturen werden schärfer.
Denn mit dieser Praxis schaffst du dir Stück für Stück den Zugang zu deinem inneren Kompass. Sieh es als Training mit dir selbst in Kontakt zu treten.
Nicht mit dem Schein- oder Egoselbst, was dir jahrelang anerzogen und indoktriniert wurden. Mit dem wahren Selbst, was darauf wartet, wieder erhört zu werden.
Während du schreibst, wirst du viele verschiedene Phasen durchlaufen. Zunächst wirst du das Blabla deines Egos niederschreiben.
Denn all die verworrenen und unklaren Gedanken haben irgendwo ihren Ursprung. Durch das Schreiben entlässt du sie aus deinem Körper und Geist. Deine Hand dient dabei als Medium.
Schon bald wirst du eine weitere Ebene erreichen. Denn du lernst das Gerede des Egos sehr gut kennen und kannst bald eine weitere Stimme hören. Es ist dein Herz.
Lass alles hinter dir, was dir nicht mehr dient.