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Impressum

„Die Sexfalle“ von Morgan Boyd

herausgegeben von: Club der Sinne®, Eichenallee 23 E, 16767 Leegebruch, Dezember 2016

zitiert: Boyd, Morgan: Die Sexfalle, 2. Auflage 2016

 

© 2016

Club der Sinne®

Inh. Katrin Graßmann

Eichenallee 23 E

16767 Leegebruch

www.Club-der-Sinne.de

kontakt@club-der-sinne.de

 

Stand: 01. Dezember 2016

 

Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 16767 Leegebruch

Coverfoto: © Studio10Artur/shutterstock.com

Covergestaltung: Club der Sinne®

 

ISBN 978-3-95604-763-3

eBooks sind nicht übertragbar!

Es verstößt gegen das Urheberrecht, dieses Werk weiterzuverkaufen oder zu verschenken!

 

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Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

Morgan Boyd

Die Sexfalle

Inhaltsverzeichnis

I

II

III

IV

V

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I

„Lass mich wieder ... Bitte!“

„Na schön, sei aber nicht so gierig wie vorhin, okay?“

„Hmm, das schmeckt!“

„Kleines Luder, du hast dir meine Technik abgeschaut ... Ja, das gefällt ihm. Merkst du, wie ihn das aufwühlt?“

„Uhh, wie es pocht! Es ist extrem aufregend ... zudem dieser geile Geschmack ... ich könnte das stundenlang tun ...“

„So lange hält das aber kein Mann aus ... langsam!“

„Wa- ahh ... warum?“

„Frag nicht so dumm, rutsch lieber zur Seite. Ich bin wieder dran!“

„Warte, nur noch kurz ...“

„Nein! So wild, wie du seinen Dicken lutscht, sprudelt er schneller über, als uns das lieb ist.“

„Wieso? Du liebst doch auch heiße Sahnecreme!“

„Versautes Miststück.“

„Tu doch nicht so scheinheilig, du bist doch genauso verrückt nach frisch gezapftem Samen wie ich.“

„Schon, aber wir sollten ihn nicht überfordern.“

„Wie meinst du das?“

„Na, wie wohl?“

„Ahh, jetzt versteh ich. Er soll schon spritzen – aber in uns. Du willst ficken, oder?“

„Du etwa nicht? Ich sehe dir doch an, dass du es kaum mehr erwarten kannst, bis sein Prachtriemen in deiner Muschi zuckt.“

„Gut, lass uns vögeln. Ich steig schon mal in den Sattel.“

„Moment, Süße – sein Schwanz gehört mir zuerst!“

„Vergiss es! Ich habe den Hengst aufgerissen, also bespringe ich ihn auch zuerst.“

„Notgeiles Luder! Warte, Vorschlag zur Güte: Wir lassen ihn entscheiden, wer zuerst auf ihm reiten darf, okay?“

„Einverstanden. Was hältst du von folgender Entscheidungshilfe? Er soll seine Finger in unsere Fötzchen stecken. Gleichzeitig, soll dann prüfen, wo sich sein Harten zuerst wohlfühlen möchte.“

„Geile Idee ... uhh, wie einfühlsam er ist.“

„Jaa, wie zärtlich er seinen Finger zucken lässt.“

Ich atmete tief durch, hatte also die Qual der Wahl. Uohh, schwierig – die sexy Nymphchen waren beide verdammt verführerisch, beide Muschis waren faszinierend. Faszinierend eng und heiß, beide waren so wundervoll nass und glitschig. Also, welcher Jungstute sollte ich den Ausritt zuerst gönnen? Welche würde besonders wild auf mir galoppieren? Die so lustvoll stöhnende Jüngere, deren Unterleib sich meinem fickenden Finger entgegen drängte, oder die – AUU! Beide Hände griffen an mein Bein. Die Regalecke hatte sich hart in den Oberschenkel gerammt. Der Schmerz war die gerechte Strafe. Er holte mich aus meinem Erotiktraum abrupt in die nüchterne Realität zurück.

Ich schämte mich, kratzte mich verlegen am Hinterkopf. War ich so ausgehungert, dass ich es in Gedanken schon mit den zwei Mädchen trieb, die zu den wenigen Kundinnen zählten, die im Geschäft waren? Es war eine rein rhetorische Frage, denn die beiden Blondinen waren viel zu jung. Wieso fokussierte ich meine Wünsche nicht auf Frauen, die besser zu meinem Alter passten? Auf meine Assistentin zum Beispiel?

Ich verzog das Gesicht. Nein, danke. Es war höchste Zeit, mich ernsthaft auf meinen Job zu konzentrieren. Nachdem ich eine Inventarliste aus meinem Büro geholt hatte, lenkte ich mich im Verkaufsraum mit blutleeren Zahlenkolonnen ab. Es wirkte. Die dröge Arbeit leitete das Blut aus meinem Schritt wieder in den normalen Kreislauf zurück, mein Puls beruhigte sich.

Nach einer Weile sah ich mich verwundert um – warum war es so ruhig im Laden? Um diese Zeit? Eigenartig, kurz vor Ladenschluss ging in unserer Parfümerie das beste Geschäft. Normalerweise, aber heute war es beinahe wie ausgestorben. Dafür war die pittoreske Altstadtgasse vor dem Geschäft deutlich belebter als sonst. Die Leute drängten zum historischen Marktplatz. War mir eine besondere Veranstaltung entgangen?

Gut möglich. Erst vor zwei Wochen hatte ich die Parfümerie als Filialleiter übernommen und war inzwischen daran gewöhnt, dass einiges an mir vorbei lief. Schuld war ich zum Teil selbst, ich bräuchte nur öfters meine Stellvertreterin Elvira Laurenz fragen.

Die hoch gewachsene Frau mit dem blassen Teint und dem stets streng hochgesteckten Kastanienhaar stolzierte durch die Regalreihen und warf mir einem mürrischen Blick zu. War sie immer noch verstimmt, weil ich ihr als Chef vor die Nase gesetzt worden war, oder missfielen ihr die beiden blutjungen Blondinen, die schon seit einer halben Stunde die neuesten Düfte ausprobierten? Die Mädchen, die in meiner Fantasie noch ganz andere Sachen ausprobiert hatten. Wer weiß, wie der Dreier weitergegangen wäre? Aber dass ich nicht sie, sondern nur mein Bein gestoßen hatte, war wohl besser so. Schließlich wurde ich hier nicht für schwüle Tagträume bezahlt. Aber für Kundenberatung. Also, sollte ich mich nicht ein wenig um die beiden kümmern? Rein dienstlich, versteht sich. Ich beobachtete sie unauffällig über meine Liste hinweg. Die jungen Dinger sahen sich irgendwie ähnlich. Waren es Schwestern? Jedenfalls waren beide unverschämt sexy. Sie bewegten sich auch so, als wären sie sich dessen bewusst. Plötzlich blinzelten sie verschämt zu mir herüber, kicherten und tuschelten. Hatten sie bemerkt, dass ich sie geraumer Zeit im Visier hatte? Schon stellte sich die nächste Frage: Machten sie sich lustig über mich, oder fanden sie mich interessant?

Ich beschloss, der Sache auf den Grund zu gehen. Ich näherte mich dem Regal, in dem sie stöberten. Dabei tat ich so, als würde ich den Bestand eines bestimmten Artikels überprüfen. Aus den Augenwinkeln beobachtete ich, dass mich die beiden erneut musterten. Ich spürte ihre prüfenden Blicke. Sahen mir die kessen Bienen auf die Hose? Dort regte sich mein Freund schon wieder. Der undisziplinierte Kerl fühlte sich jetzt noch mehr zu den Mädchen hingezogen als zuvor. Ich seufzte, es war wirklich an der Zeit, ihm wieder ein Abenteuer zu gönnen. Schon viel zulange war er inaktiv, die Arbeit hatte mein Sexleben komplett zum Erliegen gebracht. Kein Wunder, dass er sich dagegen aufbäumte. Hier galt es also, baldmöglichst Abhilfe zu schaffen. Aber mein Freund sollte sich bei einer reifen Lady austoben und nicht an Schulmädchen. Die Küken im Geschäft waren entschieden zu jung. Er sollte sich schämen!

Ich konnte die Reaktion meines unternehmungslustigen Kumpels jedoch gut verstehen, denn die süßen Girls waren wirklich zum Anbeißen. Auch, weil sie von einer widersprüchlichen Aura umgeben waren. Die Lolitas wirkten scheu und zugleich frivol. Die bekannt gefährliche Mischung aus Unschuld und Sünde. Bekam ich auch deshalb eine so massive Erektion?

Verstört drehte ich mich weg. Es wäre zu peinlich, wenn die Blondinen mich in ein Gespräch verwickeln und dabei bemerken würden, dass ich ihnen mit dem Zaunpfahl winke.

Die Verspannung war so enorm, dass ich sie mir wohl auf der Toilette abwedeln müsste. Ich schloss kurz die Augen, jedoch nicht kurz genug. Sofort flimmerten erneut turbulente Sexfantasien durch meinen Kopf. Wieder lutschten die süßen Girls an meiner Nille. Also los, mein Samenstau musste endlich behandelt werden. Auf der Toilette könnte ich endlich abspritzen, könnte dort in aller Ruhe den Blondinen meinen Samen schenken. Ganz diskret, ganz gefahrlos.

Von wegen! Der Weg zu meiner überfälligen Entspannungsübung war versperrt. Die Laurenz erklärte einer älteren Dame eine Pflegeserie.

Ich drückte mich in eine Nische, wo mich keiner sehen konnte und stöhnte ohnmächtig. Lange würde ich den unmenschlichen Druck nicht mehr ertragen. Mein Leiden verschlimmerte sich, denn mein Blick blieb jetzt an der Werbung für das neue Parfum namens Plaisir hängen. Die Werbestrategen aus Paris hatten mit dem Model einen Volltreffer gelandet. Die faszinierende Schönheit mit dem Bronzeteint war zudem perfekt in Szene gesetzt. Ihr unergründlicher Blick zog mich in den Bann, ihr sinnlicher Body, der von einem golden schimmernden Latexfummel verführerisch umspielt wurde, steigerte meine ohnehin schon turbulenten Wallungen ins Unerträgliche. Ahh, einmal mit so einer Sexgöttin intim werden, wünschte ich mir, während ich den Vamp auf dem Plakat anschmachtete ...

Sie zwinkerte mir kaum merklich zu, löste aufreizend langsam die beiden Spaghettiträger ihres tief dekolletierten Kleidchens und präsentierte mir ihre Brüste. Sie waren vollkommen ––