Fritz – J. Schaarschuh
Denktatur eines bündigen Bürgers
Sprüche und Aphorismen
Impressum
Covergestaltung: Alexandra Paul
Grafiken: Alexandra Paul
ISBN
9783961181759 (ePub)
9783961181766 (mobi)
© andersseitig.de 2016
Helgolandstraße 2
01097 Dresden
Internet: http://www.new-ebooks.de
E-Mail: info@new-ebooks.de
Alle Rechte der hier gesammelten Aphorismen und Sprüche liegen beim Autor.
Inhaltsverzeichnis
Kurz und gut
Bedenkenswert
Zum Stirne runzeln
Missetäter und Missetaten
Mit Augenzwinkern
Berufstätige Grundsätze
Er und Sie und beide
Gesundheitsapostels Diagnose und Therapie
Kunst, Kultur, künstliche Kultur
Sportlich, Halbsportlich, Unsportlich
Verbales Vieh
Denglisch und sonstiges Deutsch
Politik, Politikum, Politiker
Bürokratie, Justiz und Logik
Sozialismus siecht!
Herkunft ist halbe Zukunft
Es gibt keinen Weg, der nicht gegangen wird
Das Vorurteil ist oft die Anmaßung eines Urteils
Gut gemeint heißt schlecht gemacht
Lass dich vom Leben tragen, nicht treiben!
Die letzte Minute ist die wichtigste. Wenn es sie nicht gebe, käme die Hälfte der Menschheit zu spät
Freunde zu haben bedeutet nicht unbedingt, dass man auch einen Freund hat
Der Reiche lebt seine Träume und plant für die Zukunft. Der Arme plant für sein Heute und träumt von einer Zukunft
Im Leben gibt es immer ein Aber, aber selten ein Immer
Mit jeder Tür, die du abschließt, ermöglichst du der nächsten Tür sich zu öffnen
Keuschheit ignoriert Schönheit, Begierde bewundert sie
Der Weggefährte, mit dem ich auch einvernehmlich schweigen kann, ist mir der liebste
Die Legende ist ein Kind des Glaubens, das Phantom ein Kind des Aberglaubens
Was sagen schon deine freundlichen Augen, dein liebliches Gesicht und deine grazile Bewegung gegen die Gramfalten um deinen Mund?
Manche Eltern sind das größte Risiko für ihre Kinder
Der Eigenbrötler hat sogar sich selbst aus den Augen verloren
Optimismus ist für den Skeptiker auch Mangel an Information
Feiglinge fragen nur, wenn sie keine schlimme Antwort erwarten
Höflichkeit ist oft gespielte Unterwürfigkeit
Ein schwacher Charakter weiß nicht einmal, was er nicht will
Es gab in Deutschland schon Bauwerke, die termingemäß oder vorfristig fertig gestellt wurden
Beim Investbau sind es vor allem Abläufe, die das Geldsäckel füllen, nicht die Ergebnisse
Einst bedienten die Banken dich, heute bedienen sie sich
Der Baron von Münchhausen würde heute Gewinnbenachrichtigungen, Bekanntschaftsanzeigen, Wahlprogramme und ähnliche Lügengeschichten abfassen
Der Ganove landet seinen Coup ohne oder mit Umkehrschub; ohne ist es Erpressung, mit ist es Bestechung
Demutsgesten sind eher Eingeständnis der eigenen Schwäche als Anerkennung der Stärke des Anderen
Amerikanische Filmhelden reißen am weitesten ihr Maul auf, wenn sie „Ich“ sagen
Früher sparten die Kleinen Sparer an der Sparkasse, heute ist es umgekehrt
Unter den katholischen Priestern gibt es die meisten Veganer, Vegetarier und Jungfleischgenießer
Arroganz verpackt seine Argumente in Schutzbehauptungen, in Unterstellungen und mit zugestopften Ohren.
Idealvorstellung des Unternehmers: nur Kunden, keine Mitarbeiter
Werbung ist ein Schuss aus der Schrotflinte: Wenn du nicht getroffen wirst, so lassen sich doch Andere treffen
Geldwechsler - Geldhändler – Bankier – Banker – Bankster
Einsame Ampeln haben das längste Rot
Dummheit kannst du ständig bekämpfen, besiegen wirst du sie nicht
Wer nicht weiß, was er will, ist prinzipienlos, wer aber weiß, was er nicht will, ist standhaft
Wer schlau ist, stellt sich dumm, wenn er schlauer werden will
Ein alter Mensch ist wie ein angeschlagenes Glas: Es taugt bestenfalls noch zum Trinken, nicht mehr zum Anstoßen und Klingen
Glück und Erfolg sind machbar, vorausgesetzt, man macht was
Wer das Smartphone immer in den Händen hält, hat es nicht mehr im Griff.
In der modernen Telekommunikation lautet das unsicherste Wort sicher
Ukrainer sind auch nur Russen
Ich habe keine Lobby, kein Netzwerk, keinen Sponsor, bin Ossi und zu keinerlei Bestechung fähig – also bin ich nicht
Nichts ist so schön wie Erfolg und nichts so erfolgreich wie Schönheit
Arbeit adelt, Arbeitslosigkeit proletarisiert
Hoffnung