Escort Erotik
Luftverkehr First Class
Erotischer Roman - Erotische Kurzgeschichte
Liebesroman um Sex Liebe Leidenschaft
Von Lara Moore
Alle in diesem Buch geschilderten Handlungen, Orte, Namen und Charaktere sind frei erfunden. Dies ist ein fiktives Werk und jede Ähnlichkeit zu realen Personen, Ereignissen oder Orten ist rein zufällig.
Achtung: Dieses Buch enthält detaillierte Beschreibungen von erotischen Situationen und sexuellen Handlungen mit entsprechender Wortwahl! Deshalb ist dieses Buch nur für den Verkauf an Erwachsene über 18 Jahren bestimmt.
Stellen Sie sicher, dass dieses Buch nicht minderjährigen Lesern zugänglich gemacht wird und das jeglicher Zugriff entsprechend geschützt ist.
Eric trommelte ungeduldig auf den Tresen der Bar und starrte immer wieder auf seine Uhr, so als ob er die Zeit damit schneller vorantreiben könnte.
Gerne hätte er die Agentur erneut angerufen und den Leuten dort grimmig mitgeteilt, dass seine Zeit viel zu kostbar für so einen unausgereiften Service war. Aber das hatte er bereits zweimal getan und die Dame am Telefon hatte ihm ruhig aber resolut erklärt, dass eine Escort Agentur keinen Einfluss auf den Verkehr hätte. „Wenn Sie bei uns Last Minute buchen, tun wir unser Möglichstes, um Sie so schnell wie möglich an den Mann oder besser gesagt an die Frau zu bringen. Bei Stau und Rush Hour darf aber selbst unser Chauffeur nicht einfach über den Gehweg abkürzen“.
Frustriert wandte er sich von seinem Smartphone ab und studierte stattdessen die Getränkekarte. Ob man sich um vier Uhr nachmittags bereits einen Martini erlauben konnte? Würde er damit wie ein Mann von Welt oder eher wie ein Alkoholiker wirken?
Am liebsten hätte er sich sowieso ganz einfach betrunken. Es war eine dumme Idee gewesen, die Sache mit der Escort-Dame. Hätte er sich nur nicht von seinem ältesten Freund beschwatzen lassen. „Du bist jetzt ein wohlhabender und angesehener Geschäftsmann. Du brauchst eine bezaubernde Frau an Deiner Seite, vor allem, wenn Du Deinem Bruder gegenübertrittst!“
Nun, Paul hatte durchaus nicht unrecht. Schließlich war es nicht irgendeine familiäre Begegnung mit seinem Bruder William. Sie hatten sich drei Jahre lang nicht gesehen und diesmal würden sie sich zum ersten Mal als Geschäftsführer gegenüberstehen.
Bislang war das Gleichgewicht zwischen ihnen höchst unterschiedlich verteilt gewesen. William war der Erfolgreiche, dem immer alles gelang und der alle Erwartungen noch übertraf und das seit der Grundschule. Während Eric irgendwie hinterher dümpelte. Damals war ihm das nicht so dramatisch vorgekommen, doch seit William Präsident der HTE-Bank geworden war, hatte er seinen jüngeren Bruder stets ein wenig belächelt.