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„Tatort Schreibtisch: Ausgezeichnet!“ präsentiert eine Reihe von Novellen oder Kurzgeschichten, die in der Vergangenheit mit einem Literatur- oder Krimipreis ausgezeichnet oder für einen Preis nominiert wurden. Gezeigt werden soll, wie breit die stilistische Vielfalt herausragender Texte ist und welche unterschiedlichen Ansätze möglich sind, preisverdächtige Geschichten zu schreiben. Das ist zum einen spannende und anspruchsvolle Unterhaltung, zum anderen ein praktischer Exkurs über das Schreiben.

 

Die Kriminalnovelle „Der Tod ist ein langer trüber Fluss“ von Mischa Bach wurde im Jahr 2001 mit dem Martha-Saalfeld-Preis ausgezeichnet und im Jahr 2005 für den Friedrich-Glauser-Preis in der Kategorie „Debüt“ nominiert.

 

 

 

 

 

Mischa Bach

 

 

 

 

Der Tod ist ein ­langer,
trüber Fluss

 

 

 

 

 

 

 

 

KICK Verlag

 

 

 

 

Ophelia

Ich liebe den Fluss. Vater Rhein nennen ihn manche, und die Touristen sind ganz verliebt in seine Schiffe und seine Ufer, seine Weinbaugebiete und seine Burgen. Aber das ist es nicht. Ich liebe den Fluss wegen der Geschichten, die er zu mir bringt, selbst, wenn die meisten davon alles andere als schön sind. Ophelia nennen mich meine Kollegen, denn es sind die Geschichten seiner Toten.

Bald werde ich nicht mehr den leisen Stimmen lauschen können, die sich zu Erzählungen jenseits der weiß-grün-stahlfarbenen, sauberen Welt der Gerichtsmedizin verweben. Ich hatte in der Zeitung gelesen, die Regierung wolle unser Institut wie auch einige andere schließen. Zu teuer hieß es offiziell, aber ich denke, niemand will die Geschichten der Toten hören. Und ich, die ich vor über einem Jahr im Fluss meine eigene Geschichte verloren hatte, ich wäre dann noch einsamer in der eigenartigen Schwärze, dem Nichts meines Gedächtnisses. Zugleich schien es passend, nach der Schließung nicht mehr zu wissen, was aus mir wird. Denn nicht zu wissen, was gewesen war, meine Amnesie, war für mich ein zweites Zuhause geworden. Das war gut so, auch wenn es weder Polizei noch Ärzte begriffen: Man hatte mich aus dem Fluss gezogen, ein Selbstmordversuch hieß es. Dafür hatte es sicher gute Gründe gegeben – es war also folgerichtig, sich nicht zu erinnern. Die Frau, die es mal gegeben haben musste, die Frau ohne Namen, die in keinem Vermisstenregister auftauchte, die Frau, die sterben wollte, war tatsächlich tot. An ihrer Stelle gab es mich, Ophelia, die sonderbare Helferin in der Bonner Gerichtsmedizin, Ophelia, die Schweigende, die die Stimmen der Toten hört, die der Fluss ihr bringt. Oder doch bis jetzt gehört hatte …

 

Plötzlich hört das Schaukeln auf. Kein wiegendes Wasser mehr, und das Wirbeln der Schiffsschrauben wird zu rhythmischem Scheuern auf einer Kiesbank. Dann, nach einer unbestimmten, unbestimmbaren Weile wiederum Bewegung, Geräusche, wirr, verwirrend, ich bin dem Fluss entrissen!

 

Ich war allein im Institut, als sie ihn mir brachten; ich bin immer die erste, die kommt, und die letzte, die geht. Der junge Mann konnte nicht lange im Wasser gelegen haben, sein Körper war noch nicht bis an seine Grenzen aufgequollen. Im Gegenteil, er sah aus, als wäre er eben erst in der Badewanne eingeschlafen.

Ich füllte die Papiere für die Überstellung aus – alle Fluss­leichen kommen hierher. Schließlich erleiden die wenigsten einen Herzinfarkt oder dergleichen, während sie am Ufer stehen, und fallen danach unbemerkt und ohne dass sie jemand vermisst ins Wasser. Eine natürliche Todesursache ist da selten, und selbst bei Unfällen und Selbsttötungen gibt es zu viele offene Fragen. Ich informierte die diensthabende Gerichtsmedizinerin über unseren morgendlichen Gast, dann setzte ich mich zu ihm und betrachtete ihn lange.

 

Der Fluss hatte ihn sich früh geholt, er war vielleicht Mitte zwanzig, das Alter, auf das sie mich schätzten. Seine feuchte Haut war blass, schon beinahe bleich. Er hatte schwarzes, kurzes Haar mit ein paar langen, blauen Strähnen, die ihm im Gesicht klebten. Vorsichtig schob ich sie beiseite und sah seine Augen, die dunkel und warm gewesen sein mussten. Jetzt hatten sie den eigenartig wissenden Ausdruck derjenigen, die ihren Tod in aller Klarheit gesehen haben. Sein Lächeln dagegen war kaum als solches zu erkennen. Jedenfalls war es kein Lächeln, das ich je auf dem Gesicht eines Lebenden gesehen hatte. Manchmal sah ich dieses seltsam-wissende Lächeln, wenn mich mein Spiegelbild im Vorübergehen in einer der blank geputzten Flächen des Instituts erwischte. Manchmal sahen es auch die Kollegen, sie zuckten dann zurück und versuchten, das Schaudern mit einem Witz abzutun:

»Vielleicht hättest du dich lieber Mona Lisa nennen sollen«, sagten sie dann manchmal, und ich wusste nie, ließ das Erschrecken sie jedes Mal vergessen, dass sie diesen Satz und den folgenden bereits wiederholt geäußert hatten? Denn wie die Flut auf die Ebbe, so folgte unweigerlich der Zusatz:

»La Gioconda, die ihr eigenes Geheimnis vergessen hat, das wär doch was!«

Damit stellten sie, zumeist lachend, für sich den Normal­zustand der Dinge wieder her. Ich lachte meist höflich mit und schüttelte innerlich doch den Kopf. Es waren die Brüche, Momente wie diese, die mir klarmachten, wenn ich schon einen Namen haben musste, dann Ophelia – Ophelia, die, zurückgewiesen von Hamlet, isoliert durch seinen Wahn, den Tod im Wasser sucht und findet. Mich hatte der Tod zwar nicht gewollt, dafür war es, als hätte mir der Fluss zum Abschied das Totenlächeln geschenkt.

 

Ich widerstand dem Bedürfnis, das Lächeln auf den feuchten Lippen des unbekannten Toten mit den Fingerspitzen nachzuziehen, mit dem Tastsinn zu erraten, ob der Tod ihn süß erlöst oder bitter aus dem Leben gerissen hatte. Stattdessen berührte ich vorsichtig seine schmale Hand, die aus einer abgetragenen Lederjacke herausragte. Kleine, bläulich umrandete, rote Punkte am Handgelenk, zum Teil noch frische Einstiche, zeichneten seine Haut mit einem geheimen, nun für niemanden mehr lesbaren Code.

»Du hast Glück gehabt«, flüsterte ich, »hätten sie dich an Land gefunden, dein Besteck nur irgendwo in der Nähe, hätten sie dich niemals zu mir gebracht.«

 

Ist das eine Stimme? Spricht sie mit mir? Nach der wiegenden Geborgenheit des Flusses ist mein erster Impuls Bewegung, Sehenwollen. Fast schmerzhaft – aber der Schmerz bleibt aus, bleibt nur Erinnerung –, wird mir die Unmöglichkeit der Bewegung bewusst.

»Versuch das nicht«, sagt die leise Stimme, »du kannst nicht zurück in den Körper. Dein Körper ist tot. Aber ich höre dich, ich fühle dich. Sei ganz ruhig, habe keine Angst, wenn sie dich nachher aufschneiden, das kann dir nichts mehr anhaben. Ich werde –«.

Die Stimme reißt ab, aber ich habe sie gefunden. Sie ist hier.

 

Dr. Kretschmer, die wollte, dass ich sie Martha nannte, war mir von allen Medizinern die liebste. Nur dass sie stets so unver­mutet auftauchte, lautlos und elegant wie eine geschmeidige Katze, daran konnte ich mich nicht gewöhnen. Sie entschuldigte sich mit einem warmen Lachen für mein Erschrecken, dann sah sie ihn und ihr Blick wurde ernst. Ich glaube, sie sieht die nicht mehr existenten Möglichkeiten der Toten; deshalb machen die Jungen sie melancholisch und traurig. Wie ich mit meinen Mitteln, so will sie unsere Gäste mit den ihren zum Sprechen bringen, selbst solche wie ihn, wo keine wissbegierigen Polizisten oder schockierte Verwandte auf ihr Urteil warteten.

 

Gemeinsam zogen wir ihn aus. Dass er keine Papiere bei sich trug, hatten sie bei der Einlieferung gesagt. Gewiss, wir fanden kein Stück Plastik, das die Daten seines Lebens verraten hätte, aber was er bei sich trug, sagte mehr als jeder Ausweis. Feuerzeug, Löffel, Spritzbesteck, Tabak mit Filtern und ein paar Kondome, »das übliche eben, vielleicht hat es ihn auf dem Strich erwischt«, überlegte Martha. Dann fand sie ein Foto, verknickt vom ständigen Herumtragen, verwaschen die Farben von der Reise im Fluss, aber das Kind vor dem alten, grauen Steinhaus, das Kind neben ihm war zu erkennen – es musste seines sein. Die selben feingeschnittenen Züge, die dunklen Augen, die helle Haut, nur das Haar stimmte nicht, die roten Locken mussten von der Mutter sein.

»Gespenstisch«, sagte Martha, »die Kleine hat deinen wilden Wirrkopf.«

Ich betrachtete das Bild, versuchte förmlich, hinein zu kriechen, aber es verursachte kein Echo in meinem Inneren. Genau so hatte ich damals auch die bunte Kleidung angesehen, die sie mir ans Krankenbett brachten. Darin, so hieß es, habe man mich aus dem Fluss gezogen. Die Sachen hätten jedem gehören können, jedem, nur nicht mir. Obwohl ich sie tage- und nächtelang bei mir behielt, sie betrachtete, sie befühlte und beroch, sie lösten nichts aus. Es hätten Theaterkostüme sein können. Und genau so kamen sie mir auch vor, als ich schließlich wieder aufstehen durfte und sie anzog, sie vor dem Spiegel anprobierte. An das Gesicht, an mein Gesicht hatte ich mich da bereits gewöhnt, auch, wenn nur die Augen wirklich mein Eigen waren. Aber die Frau in den bunten Kleidern, die sich zögernd im Krankenhaus vor dem Spiegel drehte, das war nicht ich, das war nur das Spiegelbild einer Schauspielerin. Oder eben einer Frau, die es nicht mehr gab, die es vielleicht nie hätte geben sollen …

»Was hast du da?«, wollte Martha von mir wissen, und an ihrem Tonfall erkannte ich, dass sie diese Frage bereits mehrfach wiederholt haben musste. Schuldbewusst schaute ich erst auf zu ihr, dann auf meine Hände – doch inzwischen hielt ich statt des Bildes ein nasses Reclamheft fest: Verknittert, abgenutzt, voll angestrichener Seiten – und an der Stelle aufgeschlagen, die Zeilen unterstrichen, wo Hamlet begreift, dass Ophelia ertrunken ist!

 

»Ich liebt’ Ophelien; vierzigtausend Brüder mit ihrem ganzen Maß von Liebe hätten nicht meine Summ erreicht.«

Worte eines lang toten Dichters verhallen in dem kalten Raum und hallen in mir wieder. Nur, wo ist das, wo bin ich, was bin ich? Ich fühle mich leicht, wie ein Windhauch, und der kleinste Luftzug scheint mich mit sich reißen zu wollen. Einzig ihre Stimme, diese leise, behutsame Stimme hält mich, zwingt mich zu bleiben, wo auch immer ich bin. Und dann sehe ich plötzlich: Erst ist es nur ein Körper, nackt, schutzlos, geschunden, der auf einem Stahltisch liegt. Ein Körper weit weg, fremd und zugleich merkwürdig vertraut – bis ich begreife, das ist mein Körper! Das Erschrecken weckt eine Bilderflut, die mich fortreißt.

 

Als ich das kleine Reclamheft in meinen Händen anstarrte, als ich fühlte, aber nicht erklären konnte, warum ihm ausgerechnet diese Stelle so wichtig gewesen sein musste, wusste ich plötzlich, was ich wollte: Was immer Martha finden würde, seine Geschichte wollte ich ganz. Weder ihre nüchterne Medizinerprosa noch die Bruchstücke und Fetzen, die die meisten Toten als letztes vor sich hin flüstern, genügten diesmal. Denn als er ausgezogen vor uns lag, die gepunkteten Linien entlang der Venen die Spuren vergessener Träume, die Hämatome an seinem Leib eine Landkarte vergangener Schmerzen, ahnte ich: Die ganze Geschichte seines Todes interessierte niemanden außer mir. Zu offensichtlich schien, dass bereits an der seines Lebens kaum jemand Anteil genommen hatte.

 

»Er hat den Tod gesucht«, sagte Martha, während sie die Handschuhe anzog und die Brille aufsetzte, »gleichgültig, wie er gestorben ist, er hat den Tod gesucht.«

Dann machte sie sich daran, seinen Körper zu befragen, was ihn hierher, auf den Tisch aus Stahl geführt hatte. Meine Hände halfen bei ihrem blutigen Werk, aber meine Gedanken schweiften suchend umher und schnappten nur Wortfetzen von dem auf, was Martha dem Aufnahmegerät diktierte:

»Drogenmissbrauch, intravenös, vermutlich über Jahre. Toxikologische Untersuchung folgt.« –

»Unterernährt, auch das vermutlich schon länger.« –

»Prämortale Hämatome, dem äußeren Augenschein nach teilweise älteren Datums, die neueren ausgeführt durch Faustschläge und Fußtritte, keines davon jedoch tödlich.« –

»Eine oberflächlich verheilte, professionell genähte Stichwunde im Oberbauch.« –

»Keine nennenswerten oder gar lebensbedrohlichen Ver­letzungen innerer Organe.« –

»Commotio Cereberie – Gehirnerschütterung, vermutlich durch einen Sturz, Dauer der zu vermutenden Bewusstlosigkeit eher im Sekundenbereich.« –

Und schließlich: »Todesursache: Ertrinken. Ob der Sturz in den Fluss eine Folge äußerer Einwirkung seitens des Angreifers war oder aber auf einen späteren Unfall, womöglich eine Selbsttötungsabsicht zurückgeht, kann nicht allein aufgrund der Obduktion entschieden werden.«

»Todeszeitpunkt: Vor nicht mehr als ein bis zwei Tagen.«

 

Selbsttötung? Ich selbst soll es gewesen sein? Das ist lächerlich. Bloß, dass ich mit diesem kläglichen Überrest eines Körpers nicht mal mehr hämisch lachen oder vor Wut aufschreien kann.

»Schsch…«, flüstert die vertraute Stimme, »ich weiß, ich weiß. Ich kann dich hören, auch so. Ich werde dir zuhören, was auch immer du zu erzählen hast, ich werde da sein und dir zuhören.«

Kann das sein, dass sie mich – in meinem jetzigen Zustand – hören kann? Aber was nützt das, ich kann mich nicht erinnern, wie ich in den Fluss geraten bin!

 

»Kind, nimm es dir nicht so zu Herzen«, sagte Martha, als sie uns beiden den Kaffee eingoss, »es liegt doch auf der Hand: ein drogensüchtiger Stricher, vermutlich spürt er den Entzug mehr als seinen Instinkt, der ihm sagt, nimm den Freier nicht, lass die Finger von dem. Hätte er darauf gehört« – sie schüttelte bedauernd den Kopf, als wollte sie ihn an diesem fatalen Fehler hindern, ihn nachträglich warnen –, »aber so: Er versucht, seinem Angreifer auszuweichen und stürzt dabei in den Fluss, schlägt dort mit dem Kopf auf – das wäre eine Erklärung für die Gehirnerschütterung. Oder sie ist eine Folge der Prügelei, aber selbst dann muss es noch nicht heißen, dass unser hypothetischer Freier ihn tatsächlich umgebracht hat. Gut möglich, dass der Angreifer Panik bekommt und abhaut, unseren John Doe einfach liegen lässt …«

»Hamlet«, verbesserte ich murmelnd.

Sie schaute irritiert auf, sprach aber weiter:

»Er wacht also noch einmal auf, benommen, desorientiert, stolpert am Ufer umher und fällt ins Wasser, wo er schließlich ertrinkt. Vielleicht hat die Prügel auch gar nichts mit seinem Tod zu tun, Kind. Laut Schnelltest sind seine Blutwerte alles andere als gut, ich bin fast sicher, sein HIV-Test fällt positiv aus. Vielleicht wusste er das, vielleicht hat er das Ertrinken vorgezogen … Tragisch, er hätte noch Zeit gehabt, leben können, und dann so etwas.«

»Solange man nicht weiß, wer er war –«, warf ich ein, aber sie unterbrach mich sogleich:

»Ophelia, ich weiß, du hast diese besondere Verbindung zu den Toten. Aber sieh es ein – keine Vermisstenmeldung passt auf ihn. Kein Wunder, er hat offensichtlich auf der Straße gelebt. Wenn sich niemand meldet, Druck macht, wird sein Fall zu den Akten gelegt und er wird begraben. Kein Hund schert sich um einen toten Fixer.«

Sie hatte recht, objektiv betrachtet ganz sicher. Aber das reichte mir nicht, so einfach konnte und wollte ich nicht aufgeben, mich nicht zufriedengeben:

»Aber was ist mit dem Mageninhalt: Avocado, Lachs, Kaviar, Wein, vermutlich teuer? Das passt doch nicht!«

 

Darauf wusste Martha auch keine Antwort, sie meinte nur, die Toten gäben nie all ihre Geheimnisse preis. Mag sein, dachte ich, aber diesmal, dieses eine Mal, wollte ich es genau wissen.

Am Abend, nachdem die anderen in den Feierabend verschwunden waren, ging ich ins Kühlhaus, um ihn noch einmal zu sehen. Martha hatte sich Mühe gegeben, seinen Körper nach der Obduktion wiederherzustellen – auch eine Eigenschaft, für die ich sie liebte. Mit seinen geschlossenen Augen sah er friedlich aus, aber ich wusste es besser.

»Hamlet – ich hoffe, du hast nichts dagegen, dass ich dich so nenne, Hamlet, ich muss jetzt gehen,« flüsterte ich, »ich will herausfinden, was passiert ist, mit dir. Ich wünschte, du könntest mit mir kommen.«

Einem Impuls folgend, strich ich ihm vorsichtig über die Stirn, bevor ich ihn wieder in das Kühlfach zurückschob.