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S3-Leitlinie Medikamentenbezogene Störungen


S3-Leitlinie Medikamentenbezogene Störungen


1. Aufl. 2022

von: Anil Batra, Ursula Havemann-Reinecke

39,99 €

Verlag: Springer
Format: PDF
Veröffentl.: 21.10.2022
ISBN/EAN: 9783662638422
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 235

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Für das klassische Suchthilfesystem sind medikamentenbezogene Störungen eine Herausforderung, da das System in Deutschland nicht spezifisch für diese Patientengruppe ausgelegt ist. Auch ist immer zu bedenken, dass die entsprechenden Arzneimittel ursprünglich für eine medizinische Symptomatik und Indikation verordnet und von den Patient*innen benötigt wurden. Daher ist ein anderer Umgang mit der Thematik notwendig als bei Abhängigkeitsentwicklungen von legalen Genussmitteln oder illegalen psychotropen Substanzen.</p><p>Das Ziel dieser Leitlinie ist daher, systematisch und evidenzbasiert für die Versorgung relevante Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie medikamentenbezogener Störungen zu geben. Der Einfluss von Komorbiditäten auf die Diagnostik und Therapie sowie das Thema „Kinder medikamentenabhängiger Eltern“ sind wichtige ergänzende Kapitel, die Eingang in diese Leitlinie gefunden haben. Sie richtet sich an alle in die Versorgung von Patienten mit medikamentenbezogenen Störungeninvolvierten medizinischen und therapeutischen Berufsgruppen und gibt auch Hinweise zur Prävention.</p><p><br></p><div><br></div>
Vorwort.- Autor*innen.-Anwendungsbereich und Adressaten.- Fragestellung und Ziele.-Methodik.- 1.&nbsp;Definitionen und Diagnostik.- 2.&nbsp;Prävention.-3. Medikamentenbezogene Störungen.- 4.&nbsp;Medizinische Rehabilitation Abhängigkeitserkrankter.- 5.&nbsp;Rückfallprävention.- 6.&nbsp;Komorbiditäten.- 7.&nbsp;Versorgungskoordination.-8.&nbsp;Kinder von Eltern mit Medikamentenabhängigkeit.- 9.&nbsp;Forschungsbedarf.- 10.&nbsp;Zusammenfassung und Ausblick.- Literatur.- Anhang.<br>
<p>Prof. Dr. Anil Batra<br> Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e.V. (DG-Sucht)</p>

<p>Prof. Dr. Ursula Havemann-Reinecke <br> Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN) </p>
<p>Für das klassische Suchthilfesystem sind medikamentenbezogene Störungen eine Herausforderung, da das System in Deutschland nicht spezifisch für diese Patientengruppe ausgelegt ist. Auch ist immer zu bedenken, dass die entsprechenden Arzneimittel ursprünglich für eine medizinische Symptomatik und Indikation verordnet und von den Patient*innen benötigt wurden. Daher ist ein anderer Umgang mit der Thematik notwendig als bei Abhängigkeitsentwicklungen von legalen Genussmitteln oder illegalen psychotropen Substanzen.</p><p>Das Ziel dieser Leitlinie ist daher, systematisch und evidenzbasiert für die Versorgung relevante Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie medikamentenbezogener Störungen zu geben. Der Einfluss von Komorbiditäten auf die Diagnostik und Therapie sowie das Thema „Kinder medikamentenabhängiger Eltern“ sind wichtige ergänzende Kapitel, die Eingang in diese Leitlinie gefunden haben. Sie richtet sich an alle in die Versorgung von Patienten mit medikamentenbezogenen Störungeninvolvierten medizinischen und therapeutischen Berufsgruppen und gibt auch Hinweise zur Prävention.</p><p><b>Die Herausgeber </b></p><p>Prof. Dr. Anil Batra, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Tübingen</p><p> </p><p>Prof. Dr. Ursula Havemann-Reinecke, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsmedizin Göttingen</p>

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Systematische und evidenzbasierte Empfehlungen für Diagnostik und Therapie Von beteiligten Fachgesellschaften gemeinsam erarbeitet Wichtige ergänzende Kapitel zu Komorbiditäten und Kindern abhängiger Eltern

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