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Was ist Geist?


Was ist Geist?


Edition Freiheit / Bibliothek Lebendiges Wissen, Band 3

von: Robert Smajgert

9,00 €

Verlag: Bautz, Traugott
Format: PDF
Veröffentl.: 07.06.2017
ISBN/EAN: 9783959488273
Sprache: deutsch

DRM-geschütztes eBook, Sie benötigen z.B. Adobe Digital Editions und eine Adobe ID zum Lesen.

Beschreibungen

DIFFUS, gegensätzlich und verwirrend, sind die aktuellen Beschreibungsversuche von Geist überwiegend stammelnd-positivistische Sinnsuche oder esoterisch-historisches Spektakel. Durchaus nachvollziehbar, dass ein `common sence´ sich damit zufrieden gibt, ein Verstehen von Geist deshalb gerne als aufgeklärtes BildungsGeschehen zu festigen, das sich am Grad geschulter ratio messen lässt und zentrale Aspekte der Wirklichkeit unserer Geistprozesse darüber verdrängt!
Wenn die wissenschaftliche Kosmologie heute aufgrund ihrer Beobachtungen über vorherrschende Gravitationskräfte selbstbewusst die Hypothese vertritt, dass es Energieformen im Universum geben muss, die sich uns derzeit weder offen zeigen, noch verständlich sind, trotzdem Wirkung entfalten, dann ist dies womöglich eine Gelegenheit, auch eine Geistcharakterisierung zur Diskussion zu stellen, die in ihren Grundzügen schon seit Jahrtausenden ein ähnliches Konzept vertritt. Statt über abstrakte Zahlenanalysen `Dunkle Materie´ zu postulieren, dient hierbei aber aktive Selbstbeobachtung zur Identifizierung sogenannter Feinstofflichkeit. Demnach ist das geistige Geschehen an unserem Menschwerden, analog zu jeder Form- und Gestaltgebung im Universum – jenseits möglicher Zeitlimitierungen, ein feinmaterieller und universaler UrImpuls aus unkörperlichen Elementarformen, der über eine phänoreale Vereinzelung von selbstreferentieller Handlungsfähigkeit spezifischen Raum und damit persönliche Existenz entfaltet.

Vor diesem Szenario bezieht Band 3 der Reihe EDITION FREIHEIT in der `Bibliothek Lebendiges Wissen´ deutliche Stellung zu dem, was auf-richtige(r) Weise als Geist zu bezeichnen ist: nämlich, das grundlegende Prinzip allen individuellen Lebens, dessen Ausgangsbasis sich zeigt als vitale FEINSTOFFLICHKEIT!
KURZGEFASST
Geist

1. Was ist Geist?
Feinstoffliches KörperSchema

2. Wie kommt Geist zustande?
Auf dreifache Weise: Als eine gestaltgebene Formation allgemeiner unkörperlicher Kräfte, selbstempfindender WesensIdentität im Feinstofflichen und Synchronisierung von grobstofflichem HandlungsGeschehen

3. Wie funktioniert Geist?
Als fühlende Besetzung eines vitalen Aktionsraumes

4. Welche Rolle erfüllt Geist?
Eine gestaltgebende Formgründung aus unkörperlichen Kräften

5. Wie zeigt Geist sich uns?
Als `empfindbarer Resonanzraum` unserer körperlichen Erscheinung, der weit über unsere grobstofflich wahrnehmbare Leiblichkeit hinausgeht

6. Was geschieht im/beim Geist?
Allgemein: ein Impuls der körperlichen Vereinzelung aus `unförmiger Masse´; Speziell: ein Impuls der `geistigen Individualisierung´ über selbstreferentielle Determinanten

7. Wo findet Geist an uns statt?
In unserem feinstofflichen KörperSchema, das unsere grobstoffliche Erscheinung konstituiert

8. Lässt sich Geist verstehen?
Ja

9. Lässt sich Geist kontrollieren und lenken?
Zwingend

10. Sind wir unser Geist?
Phänoreal=handlungswirklich ja; `grundsätzlich´=erkenntnispraktisch nein

11. Wie wirken grobstofflicher Körper und feinstofflicher Geist zusammen?
Grobstoffliche Körperlichkeit ist und bleibt immer abhängig von feinstofflichen GeistImpulsen

12. Gibt es Leben ohne Geist?
Nein

13. Gibt es Geister?
Ja

14. Haben Tiere und Pflanzen Geist?
Ja, wesensabhängig

15. Haben Maschinen Geist?
Nein

16. Lassen sich Dasein und Leben vollständig durch Geist erklären?
In weiten Teilen ja, abschließend nein

17. Warum erfahren und interpretieren wir unseren Geist meist so diffus?
Aus mangelnder Wahrnehmungstiefe und unzureichender Deutung der Geistprozesse an uns

18. Geschieht Geist in Bildern oder in Sprache und Denken?
Weder noch, sondern grundsätzlich empfindend in Helligkeitsphänomenen

19. Wie grenzt sich Geist gegenüber Denken, Gedanke, Vorstellung, Erinnerung, Fühlen, (Selbst)Bewusstsein, Psyche, Ego sowie Feinstofflichkeit, Grobstofflichkeit, Körper, Unkörperlichkeit, Überweltlichkeit, Bewusstheit und Raum ab?
Durch wahrnehmungsgestützte, aufrichtige und konsequente Begriffsbildung und Bedeutungsanwendung

20. Ist Geist real?
Ja

21. Was hat Geist mit Versenkung zu tun?
Geist geschieht als gestaltgebende und -prägende Formenbildung in und durch bewusstseinsgeführte Versenkung und Zuwendung auf den Gegenstand/Zustand der Wahrnehmung

22. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Geist und Fühlen?
Geist emaniert aus Empfindung

23. Welche Beziehung besteht zwischen Bildung und Geist?
Bildung prägt Geist und kann GeistEntfaltung anregen

24. Wie korreliert Geist mit Kategorie und Schicksal?
Kategorial - unmittelbar; schicksalsbezogen - bedingt / mittelbar

25. Wie sollten wir mit einem Wissen über den hier dargestellten Geistcharakter im Alltag umgehen?
Gestaltend

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