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Analyse des Salary-Cap in der NBA aus Sicht der amerikanischen National Basketball Association (NBA)


Analyse des Salary-Cap in der NBA aus Sicht der amerikanischen National Basketball Association (NBA)


1. Auflage

von: Dominik Ühlein

5,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 11.10.2018
ISBN/EAN: 9783668816145
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 8

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der stetig steigenden Spielergehälter sowie den zunehmenden finanziellen Unterschieden in den Lizenzspieleretats in der Bundesliga zwischen Spitzenmannschaften wie Bayern München und Mittelfeldclubs wie Eintracht Frankfurt, kommt in den Medien immer häufiger der Vorschlag auf, Gehaltsobergrenzen im europäischen Vereinsfußball einzuführen. In vielen professionellen amerikanischen Sportligen wie der NFL, NHL, MLB, MLS oder der NBA sind solche Gehaltsobergrenzen, genannt „Salary-Cap“, bereits seit vielen Jahren Standard. In dieser Arbeit wird anhand des Salary-Cap in der amerikanischen „National Basketball Association“ (NBA) die Frage analysiert, welche Vor- und Nachteile dieser Salary-Cap für die Association (Liga) selbst gegenüber einem System ohne Gehaltsobergrenze aufweist. Als Salary-Cap bezeichnet man die Gehaltsobergrenze, die festlegt, wieviel ein Team in einer Saison an Spielergehälter ausgeben darf. Er ist ein vor allem in nordamerikanischen Sportligen weit verbreitetes Instrument, um Gehaltszahlungen zu regulieren. In der NBA wurde der Salary-Cap in seiner heutigen Form zur Saison 1984/85 eingeführt und betrug damals 3,6 Mio. $ pro Saison. Die genauen Regelungen und Inhalte des Salary Cap werden in einem Tarifvertrag (engl. CBA) zwischen Vertretern der NBA (Sportkommissare und Teambesitzer) und der Spielervereinigung der NBA festgelegt. Die Restriktionen werden hierbei sowohl in Bezug auf individuelle Gehälter, als auch in Bezug auf die Gehaltssumme des gesamten Spielerkaders auferlegt. Die Obergrenze hängt hierbei von den Gesamteinnahmen der Liga im Vorjahr ab. Die Entwicklung zeigt, dass sich der Salary-Cap mit Ausnahme weniger Jahre jedes Jahr erhöht hat. Der Salary-Cap für die aktuelle Spielzeit beläuft sich auf 70 Mio.$. Hauptziele sind die Begrenzung der Ausgaben für Spieler, Steigerung der Rentabilität sowie eine Ausgeglichenheit der Liga. Ob diese Ziele erreicht werden und welche Vor- und Nachteile sich für die Liga ergeben, wird im Folgenden genauer betrachtet.

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