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Die Ästhetik der Autopoiesis


Die Ästhetik der Autopoiesis

Architekturbewertung in Wettbewerben
Interdisziplinäre Architektur-Wissenschaft: Praxis - Theorie - Methodologie - Forschung 1. Aufl. 2019

von: Marcus van Reimersdahl

42,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 19.01.2019
ISBN/EAN: 9783658251048
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Marcus van Reimersdahl untersucht den Vorgang der Bewertung von Architektur in Preisgerichten. Mit einem phänomenologisch-hermeneutischen Untersuchungsansatz entwickelt er eine neue Deutung darüber, was tatsächlich geschieht, wenn ein Preisgericht über Wettbewerbsentwürfe urteilt. Das Verständnis der Fachwelt und der Öffentlichkeit, wonach ein Preisgericht ein „objektives“ Auswahlverfahren sei, bei dem „Qualität“ ermittelt werde, stellte er dabei infrage. Das Verstehen der Jurorinnen und Juroren erzeugt sich performativ über das im ästhetischen Objekt Verhandelte hinaus. Es entwickelt sich eine mimetische Spirale, in der sich kulturelle Codes umbilden und etwas Neues entsteht.​
Wettbewerbe als Verfahrenspraxis.- Teilnehmende Beobachtung von  Preisgerichten und Experteninterviews.- Ergänzungen der Theoretischen Memos durch Wissenschaften.- Das Preisgericht als Inszenierung des Werkes.- Wahrheit und ästhetische Wahrheit.- Das Preisgericht als Poet und als Performance.​
Dr.-Ing. Marcus van Reimersdahl ist Referent im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und begleitet als Architekt und Preisrichter Architektenwettbewerbe des Freistaates Sachsen.​ An der Technischen Universität Dresden besitzt er am Lehrstuhl für Architekturtheorie einen Lehrauftrag.
<div>Marcus van Reimersdahl untersucht den Vorgang der Bewertung von Architektur in Preisgerichten. Mit einem phänomenologisch-hermeneutischen Untersuchungsansatz entwickelt er eine neue Deutung darüber, was tatsächlich geschieht, wenn ein Preisgericht über Wettbewerbsentwürfe urteilt. Das Verständnis der Fachwelt und der Öffentlichkeit, wonach ein Preisgericht ein „objektives“ Auswahlverfahren sei, bei dem „Qualität“ ermittelt werde, stellte er dabei infrage. Das Verstehen der Jurorinnen und Juroren erzeugt sich performativ über das im ästhetischen Objekt Verhandelte hinaus. Es entwickelt sich eine mimetische Spirale, in der sich kulturelle Codes umbilden und etwas Neues entsteht.</div><div><br></div><div><b>Der Inhalt</b></div><ul><li>Wettbewerbe als Verfahrenspraxis<br></li><li>Teilnehmende Beobachtung von&nbsp; Preisgerichten und Experteninterviews <br></li><li>Ergänzungen der Theoretischen Memos durch Wissenschaften<br></li><li>Das Preisgericht als Inszenierung des Werkes<br></li><li>Wahrheit und ästhetische Wahrheit<br></li><li>Das Preisgericht als Poet und als Performance</li></ul><div><br></div><div><b>Die Zielgruppen</b></div><ul><li>Dozierende und Studierende der Architektur, Architekturtheorie, Soziologie, Kulturwissenschaften, Kommunikationswissenschaft sowie Kunstwissenschaften<br></li><li>Architektinnen und Architekten, Tätige im Rahmen der Wettbewerbsbetreuung und in der öffentlichen Verwaltung</li></ul><div><br></div><div><b>Der Autor<br>Marcus van Reimersdahl</b> ist Referent im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und begleitet als Architekt und Preisrichter Architektenwettbewerbe des Freistaates Sachsen.<br>​</div>
Eine architekturtheoretische Forschungsarbeit zur Praxis der Architektenwettbewerbe?

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