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Die rechtliche und soziale Stellung Freigelassener und Sklaven in der frühen Kaiserzeit


Die rechtliche und soziale Stellung Freigelassener und Sklaven in der frühen Kaiserzeit

Eine Analyse zum Briefcorpus Plinius ́ des Jüngeren
1. Auflage

von: Henning Isenberg

18,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 25.10.2018
ISBN/EAN: 9783668823358
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 53

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität zu Köln (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit richtet ihren Fokus auf die Sklaverei während des römischen Kaiserreiches im 1. Jh. n. Chr. und thematisiert die rechtliche und soziale Stellung von Sklaven und – insbesondere– die von freigelassenen Sklaven. Es gilt als bekannte Tatsache, dass Sklaven im Gebiet des Imperium Romanum um einiges häufiger in die Freiheit entlassen wurden als in Griechenland, und zwar sowohl in Zeiten der Republik, als auch während der Kaiserzeit. Die sog. manumissiones waren zumindest in den Städten eine gängige Praxis und schon Cicero merkte an, dass die Erlangung der Freiheit von den Sklaven fast schon als Selbstverständlichkeit angesehen wurde: „(...) nisi forte hanc condicionem vobis esse vultis, quam servi, si libertatis spem propositam non haberent, fere nullo modo possent.“ Weiterhin wissen wir von ihm, dass Sklaven auch realiter sehr oft die Freiheit erhielten: „Servos denique, quorum ius fortuna condicio infima est, bene de re publica meritos persaepe libertate id est civitate publice donari videmus.“
Aufgrund der Tatsache, dass sich viele römische Literaten zu allen Zeiten mit der Thematik Sklaven und Freigelassene beschäftigten, soll diese Arbeit ihren Schwerpunkt in der Quellenanalyse haben. Die Basis der folgenden Ausführungen bilden daher zahlreiche Briefe Plinius ́ des Jüngeren (nachfolgend als „Plinius“ aufgeführt), aus welchen sich äußerst nützliche Informationen ziehen lassen. Die Ergebnisse der Analyse –jeweils in den historischen Kontext eingebettet– werden dabei durch weitere Quellen anderer Autoren gestützt bzw. kontrastiert.

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