Details
Die Sprechakttheorie
Ein Essay1. Auflage
13,99 € |
|
Verlag: | Grin Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 23.07.2020 |
ISBN/EAN: | 9783346211910 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 16 |
Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.
Beschreibungen
Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Zusammenfassung beschäftigt sich mit der Sprechakttheorie Austins und ihrer Weiterführung durch Searle.
Zunächst wird kurz auf die Wegbereiter der Sprechakttheorie eingegangen. Im Anschluss soll auf die Ideen Austins eingegangen werden, gefolgt von den Modifikationen und Veränderung durch Searle. Daraufhin werden Anfragen und Kritikpunkte der Sprechakttheorie aufgeführt. Den Abschluss bilden Ideen zu den fünf formulierten Thesen.
Die Sprechakttheorie gilt als Begründerin der linguistischen Pragmatik, die das sprachliche Handeln und die Sprachverwendung, d.h. die Beziehung von sprachlichen Zeichen zu ihren Benutzern erforscht. In diesem Kontext prägte Austin den Begriff Performanz, der sich auf Gelingen von Sprechakten bezieht, die die soziale Welt verändern (z.B. Taufe). Durch diese Ansicht wurde die performative Wende (performative turn) eingeleitet, bei der nicht mehr der wahre oder falsche Inhalt eines Satzes im Zentrum steht, sondern dessen Handlungsfähigkeit und die des Emittenten. Treffend formulierte Villers den vollzogenen Wandel: "In diesem Sinne hat das Wort keine Bedeutung, sondern es ist Bedeutung."
Zunächst wird kurz auf die Wegbereiter der Sprechakttheorie eingegangen. Im Anschluss soll auf die Ideen Austins eingegangen werden, gefolgt von den Modifikationen und Veränderung durch Searle. Daraufhin werden Anfragen und Kritikpunkte der Sprechakttheorie aufgeführt. Den Abschluss bilden Ideen zu den fünf formulierten Thesen.
Die Sprechakttheorie gilt als Begründerin der linguistischen Pragmatik, die das sprachliche Handeln und die Sprachverwendung, d.h. die Beziehung von sprachlichen Zeichen zu ihren Benutzern erforscht. In diesem Kontext prägte Austin den Begriff Performanz, der sich auf Gelingen von Sprechakten bezieht, die die soziale Welt verändern (z.B. Taufe). Durch diese Ansicht wurde die performative Wende (performative turn) eingeleitet, bei der nicht mehr der wahre oder falsche Inhalt eines Satzes im Zentrum steht, sondern dessen Handlungsfähigkeit und die des Emittenten. Treffend formulierte Villers den vollzogenen Wandel: "In diesem Sinne hat das Wort keine Bedeutung, sondern es ist Bedeutung."
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