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Konstruktion von Kommunikation in der Mediengesellschaft


Konstruktion von Kommunikation in der Mediengesellschaft

Festschrift für Joachim Westerbarkey

von: Klaus Merten

46,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 19.06.2009
ISBN/EAN: 9783531915098
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 311

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Mit Beiträgen von André Donk, Volker Gehrau, Alexander Görke, Matthias Kohring, Armin Scholl, Klaus Merten, Ulrike Röttger, Katja Scheidt, Christine Thieleke, Guido Zurstiege, Walter Hömberg, Johannes Karasek, Christoph Jacke, Siegfried J. Schmidt, Hans Bohrmann, Klaus Kocks, Jan-Paul Klünder, Christoph Neuberger, Walter J. Schütz
Festschrift zu Ehren von Herrn Prof. Dr. Joachim Westerbarkey
Prof. Dr. em. Klaus Merten ist Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Münster.
Die Mediengesellschaft ist über uns gekommen – unmerklich zunächst, dann aber stetig um sich greifend. Parallel dazu und nicht unabhängig davon ist der Konstruktivismus in die Denkstuben der Kommunikationswissenschaft eingezogen. Das hat zur Folge, dass alte Begriffe neu zu fassen sind, dass neue Realitäten zu definieren, aber noch nicht definiert sind, das komplexere Theorien für komplexere Themen gebraucht werden, aber noch nicht verfügbar sind. Ließ sich 1968 „Öffentlichkeit“ noch empirisch herstellen, so ist deren schiere Definition heute bereits ein Problem. Hat die Wahrheit heute noch eine empirische Referenz und was wäre, wenn wir uns über Täuschung nicht (mehr) täuschen dürften? Der vorliegende Titel diskutiert auf unterschiedliche Weise solche Phänomene, die durch einen historischen Rückblick noch konturiert werden. Es zeigt sich: Eine komplexere Wirklichkeit fordert unnachsichtig ein neues, ein komplexeres Denken ein. <br>
<p>Festschrift zu Ehren von Herrn Prof.</p><p>Dr. Joachim Westerbarkey</p>
Die Mediengesellschaft ist über uns gekommen – unmerklich zunächst, dann aber stetig um sich greifend. Parallel dazu und nicht unabhängig davon ist der Konstruktivismus in die Denkstuben der Kommunikationswissenschaft eingezogen. Das hat zur Folge, dass alte Begriffe neu zu fassen sind, dass neue Realitäten zu definieren, aber noch nicht definiert sind, das komplexere Theorien für komplexere Themen gebraucht werden, aber noch nicht verfügbar sind. Ließ sich 1968 „Öffentlichkeit“ noch empirisch herstellen, so ist deren schiere Definition heute bereits ein Problem. Hat die Wahrheit heute noch eine empirische Referenz und was wäre, wenn wir uns über Täuschung nicht (mehr) täuschen dürften? Der vorliegende Titel diskutiert auf unterschiedliche Weise solche Phänomene, die durch einen historischen Rückblick noch konturiert werden. Es zeigt sich: Eine komplexere Wirklichkeit fordert unnachsichtig ein neues, ein komplexeres Denken ein.

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