Details
Lehrerkrisen im Berufsalltag
Zum Umgang mit Spannungen zwischen Normen und OrientierungsrahmenRekonstruktive Bildungsforschung, Band 19 1. Aufl. 2018
54,99 € |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 07.06.2018 |
ISBN/EAN: | 9783658226220 |
Sprache: | deutsch |
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Beschreibungen
Jan-Hendrik Hinzke untersucht in seinem Buch, wie Lehrpersonen mit Krisenmomenten umgehen. Er stellt dar, welche Krisen im Berufsalltag erfahren werden, und fragt, wovon es abhängt, ob aus solchen Lehrerkrisen etwas Neues hervorgehen kann, das die Arbeitsbeziehung zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern zu verändern vermag. Der Fokus liegt dabei auf jenen konkreten Momenten des Berufsalltags, in denen Lehrpersonen in die Krise geraten, wobei auch die Rolle der Wahrnehmung möglicher Schülerkrisen berücksichtigt wird. Im Ergebnis zeigt sich, dass sich die erlebten Krisen auf die Interaktion mit Schülerinnen und Schülern im Unterricht beziehen. Diese Krisen werden näher gefasst als vier typische Spannungsverhältnisse zwischen wahrgenommenen Normen und handlungsleitenden Orientierungsrahmen. Der Autor stellt heraus, dass der Umgang mit den vier typischen Krisen durch zwei Beobachtungshaltungen strukturiert wird.
Krise als Diskontinuitätserfahrung.- Umgang mit Krisen als Kern professionellen Lehrerhandelns.- Empirische Forschung zu Krisen im Lehrerberuf.- Beitrag zur Entwicklung eines praxeologischen Krisenkonzepts.
Jan-Hendrik Hinzke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc) an der Wissenschaftlichen Einrichtung Oberstufen-Kolleg an der Universität Bielefeld.
<div>Jan-Hendrik Hinzke untersucht in seinem Buch, wie Lehrpersonen mit Krisenmomenten umgehen. Er stellt dar, welche Krisen im Berufsalltag erfahren werden, und fragt, wovon es abhängt, ob aus solchen Lehrerkrisen etwas Neues hervorgehen kann, das die Arbeitsbeziehung zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern zu verändern vermag. Der Fokus liegt dabei auf jenen konkreten Momenten des Berufsalltags, in denen Lehrpersonen in die Krise geraten, wobei auch die Rolle der Wahrnehmung möglicher Schülerkrisen berücksichtigt wird. Im Ergebnis zeigt sich, dass sich die erlebten Krisen auf die Interaktion mit Schülerinnen und Schülern im Unterricht beziehen. Diese Krisen werden näher gefasst als vier typische Spannungsverhältnisse zwischen wahrgenommenen Normen und handlungsleitenden Orientierungsrahmen. Der Autor stellt heraus, dass der Umgang mit den vier typischen Krisen durch zwei Beobachtungshaltungen strukturiert wird.</div><div><br></div><div><b>Der Inhalt</b></div><b></b><ul><li>Krise als Diskontinuitätserfahrung</li><li>Umgang mit Krisen als Kern professionellen Lehrerhandelns</li><li>Empirische Forschung zu Krisen im Lehrerberuf</li><li>Beitrag zur Entwicklung eines praxeologischen Krisenkonzepts</li></ul><div><br></div><div><b>Die Zielgruppen</b></div><b></b><ul><li>Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaften</li><li>Personen in der Lehrerbildung</li></ul><div><br></div><div><b>Der Autor<br>Jan-Hendrik Hinzke</b> ist wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc) an der Wissenschaftlichen Einrichtung Oberstufen-Kolleg an der Universität Bielefeld.<br></div>
Rekonstruktion von alltäglichen Lehrerkrisen mit der Dokumentarischen Methode Krisen als Ausdruck einer Spannung zwischen Normen und Orientierungsrahmen Professionstheoretische Betrachtung von Krisen als Startpunkt von Entwicklungen
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