Details

Macht- und Tatenlosigkeit in H. Melvilles


Macht- und Tatenlosigkeit in H. Melvilles "Bartleby, der Schreiber". Versuch einer Arendtschen Deutung


1. Auflage

von: Ann-Kathrin Latter

15,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 19.06.2018
ISBN/EAN: 9783668730328
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 26

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit macht es sich zum Ziel, Bartlebys Tatenlosigkeit mithilfe der Arendtschen Grundsätze zu durchleuchten, und dabei auch zu erklären, wie er einen solch maßgeblichen Einfluss auf seine Mitmenschen auswirken kann, obwohl er selbst nicht aktiv handelnd und sprechend tätig wird. Nach einer kurzen Übersicht über die zentralen Begriffe von Macht, Handeln, Pluralität und Freiheit in Hannah Arendts Vita activa folgt deshalb eine genauere Untersuchung der Auswirkungen von Bartlebys Passivität auf sein näheres Umfeld, die sich besonders auf die tiefe Willenlosigkeit konzentriert, die in seiner berühmten Formel „Ich möchte lieber nicht“ zum Vorschein tritt.
1. Einleitung
2. Zentrale Begriffe der Vita Activa
2.1 Macht
2.2 Handeln
2.3 Pluralität
2.4 Freiheit
3. Herman Melvilles „Bartleby, der Schreiber“
3.1 Überlegungen zu einer Freiheit als leere Form
3.2 Bartlebys lähmende Tatenlosigkeit
3.3 Bartlebys fehlener Wille als Störungsquelle
4. Zusammenfassung
5. Literaturverzeichnis

Diese Produkte könnten Sie auch interessieren: