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Gewidmet meiner Frau Sandra

und meinen Kindern Fabian,

Matthias und Christina

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

© 2013 Christian Walter

weitere Mitwirkende: Matthias Walter

Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN: 978-3-7357-1218-9

Ein herzliches Grüß Gott an alle Freunde des Mountainbikens!

Die kroatische Insel Krk erfreut sich bei Radfahrern und Mountainbikern immer größerer Beliebtheit. Allerdings ist sie für die Mountainbiker noch eher Neuland. Entsprechend schwer tut man sich brauchbare Tipps zu bekommen, wo man mit Spaß und im positiven Sinne dieses Sportes sein Mountainbike „reiten” kann.

Mir persönlich hat das Biken hier im Frühjahr und im späten Herbst am meisten Spaß gemacht. Trotzdem kann man natürlich auch im Hochsommer seine Runden drehen. Aber unter der Bruzzelsonne der Hauptsaison verwechselt man sich im Hitzewahn ganz schnell mit einem Grillhendl. Um dann am Ende einer Tour gut durchgegart, schön knusprig rot und braun, servierfertig am Ziel anzukommen. Aber jeder so, wie er es selbst am liebsten hat.

Ich möchte den Spaß und die Freude am Mountainbiken auf Krk mit allen Interessierten teilen. Daher gebe ich auch gerne die GPS-Daten zu den Touren an sie weiter. Alles weitere dazu mit einer kurzen Anleitung auf Seite →.

Ich wünsche viel Spaß und kommen Sie unfallfrei durch die Trails.

Ihr Christian Walter

Inhaltsverzeichnis

Was kann man vom Mountainbiken auf Krk erwarten?

Sehr lange Anstiege mit vielen Höhenmetern sucht man meist vergebens. Die längsten Anstiege haben vielleicht 500 Höhenmeter und dann geht es wieder bergab. Und danach geht es wieder bergauf, usw.. So summieren sich die Höhenmeter oft aus einem hügeligen auf und ab. Aber die teilweise technisch sehr schweren Trails geben der „Bike-Suppe“ auf Krk auch ohne die großen Höhen eine Würze, die man woanders vermisst. Man muss auf den Pfaden immer hochkonzentriert bleiben, sonst wird einem schnell ein Freiflug in den nächsten Brombeerstrauch spendiert. Und zwar genau dorthin, wo die Dornen am kräftigsten sind. Das kostet auf Dauer viel Kraft und gleicht mindestens teilweise die fehlenden Höhen aus.

Eine gute Küche, gute Weine und ein sonniges Plätzchen am Meer steuern noch ihren Anteil zum Wohlbefinden bei. Wer hier auch für diese Dinge ein offenes Herz hat, kann dieses ganz schnell an die Insel verlieren und wird immer wieder kommen (Suchtgefahr!).