Den Priester verführt

Den Priester verführt

Hardcore Erotik

Lariana Bouche

 

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.

Der Bischof machte ein sorgenvolles, ja fast verzweifeltes Gesicht: «Justus, wenn wir nicht so wenige Pfarrer hätten, ich schwöre es bei unserem Herren, ich hätte dir keine eigene Pfarrei gegeben», jetzt hob er resignierend die Hände, «aber was soll ich tun, ich muss. Justus, ich flehe dich an, zügle deine Fleischeslust. Ich will so etwas wie beim letzten Mal nicht mehr erleben. Du weißt doch selbst, wie die Medien danach lechzen, uns an den Pranger zu stellen. Wenigstens bist du nicht pädophil oder schwul», jetzt erhob er seine Stimme, «es mit verheirateten Frauen, ja überhaupt mit Frauen zu tun, ist genauso schlimm und verwerflich, verstehst du das?»

Ich senkte gramgebeugt das Haupt: «Ja, Eminenz natürlich und ich gelobe Besserung, ich verspreche es und ich habe es auch dem Herrn gelobt», dabei blickte ich reumütig nach oben, gegen die Decke, als würde der liebe Gott dort sitzen.

«Nun denn, so sei es, aber ich verspreche dir auch etwas. Wenn mir nur das Geringste zu Ohren kommt, verfrachte ich dich ins Kloster, dort kannst du dann hinter dicken Mauern deinen Trieb stillen, mit wem immer du möchtest, aber Frau wird es keine sein!»

Das war in der Tat eine furchtbare Drohung, denn ich bin kein Mann der gleichgeschlechtlichen Liebe. Nicht, dass ich es nicht getan hätte. Was blieb mir denn anderes übrig am Priesterseminar, als meine Bedürfnisse durch Mitschüler stillen zu lassen.

Ich denke da vor allem an Fabian, meinen Zimmergenossen, der wirklich schwul war und mir richtiggehend nachstellte, der mich anflehte, ihm meinen Schwanz zu überlassen. Der mich beinahe jede Nacht erleichterte, zwischen meinen Beinen am Bett kniete, an meinem Schwanz kutschte, meine Eier und meinen Sack ableckte und das so lange machte, bis ich ihm meine Soße tief in den Rachen spritzte.

Manchmal tat ich ihm den Gefallen und blies auch seine Rute, ein ziemlich kleines, blasses Stück Fleisch, und kostete von seinem Saft. An besonderen Festtagen, wenn er sich verdient gemacht hatte, indem er das Zimmer aufgeräumt oder meine Hausaufgaben mitgemacht hatte, fickte ich ihn auch, stieß ihm meinen Lümmel in sein gieriges Arschloch und vögelte ihn, bis wir beide zugleich abspritzten, aber es war nicht wirklich meines, und mein Loch blieb für ihn versperrt, trotz aller Bitten.

Meine wahre Leidenschaft galt von jeher dem weiblichen Körper. Schon als Knabe bewunderte ich die Frauen, war verliebt in die Freundinnen meiner Mutter, beobachtete badende Mädchen an dem kleinen Fluss nahe unseres Dorfes und erhaschte manchmal einen Blick auf einen nackten Busen oder Po, wenn sie sich umzogen. Aber es war mir verwehrt geblieben, je mit einer Frau ins Bett zu steigen. Im Klostergymnasium erzogen, blieben nur die Ferien und da arbeitete ich am Bauernhof meiner Eltern, weit und breit keine Mädchen und danach, Priesterseminar.

Warum ich dann Pfarrer geworden war?

Nun die Liebe zu unserem Herren ist ungebrochen, ich will ihm dienen und tue das auch und ich denke sogar sehr gut. Ich hatte natürlich immer Angst vor den Regeln des Zölibats, aber ein alter Lehrer am Seminar, selbst Pfarrer und trotz seiner damals 60 Jahre immer noch ein schöner Mann, hochgewachsen, schlank mit markantem Gesicht, beruhigte mich bei einem Spaziergang: «Justus, nicht unser Herr Jesus hat uns die Ehelosigkeit befohlen, nein, das waren Bischöfe, Kardinäle und Päpste und die taten es nicht aus moralischen Gründen, sondern schlicht und einfach, weil sie die Kosten fürchteten, für ganze Familien sorgen zu müssen. Ich bin sicher, unser Herr Jesus hatte nichts gegen Frauen und ich bin auch sicher, er hat von ihnen gekostet. Also sei getrost, wenn du es nicht ertragen kannst, dann wirst du auch einen Weg finden. Aber sei klug und lass dich nicht erwischen.»