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Über dieses Buch:

So heiß kann das Leben als Single-Mann sein: Seit Fotograf Tom sich von seiner Frau getrennt hat, zerren ihn kurvenreiche Models und versaute Mädchen schamlos ins Bett. Etwas weniger bequem hat es Jan, der als Trucker und Chauffeur arbeitet – aber hey, welcher Kerl wird sich schon beschweren, wenn er willige Weiber auf dem Rücksitz oder der Motorhaube ordentlich rannehmen kann? Und den meisten Spaß hat Lehrer Robert, dem blutjunge Schülerinnen und ihre dauergeilen Mütter an den Schwanz wollen – und als sogar die Direktorin Nachhilfe für den Leistungskurs »Ficken« von ihm fordert, kann der gute Zuchtmeister so richtig zeigen, was er kann …

Über den Autor:

Jonas Schwarz ist das Pseudonym eines bekannten Journalisten. Nachdem er für eine große Reportage über die geheimen erotischen Bekenntnisse der Deutschen recherchiert hatte, wurde ihm klar: Viele Stories und Beichten sind zu heiß, um sie in renommierten Zeitschriften abzudrucken. In seinen Romanen packt er daher jetzt aus: direkt, ehrlich und herrlich tabulos!

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Sammelband-Originalausgabe Juli 2019

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Copyright © der Einzelbände »Hot Girls – Roberts geile Sex-Abenteuer«, »Sexy Girls – Jans scharfe Sex-Abenteuer« und »Dirty Girls – Toms heiße Sex-Abenteuer« 2017 venusbooks GmbH, München

Copyright © der Sammelband-Originalausgabe 2019 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen Ausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: venusbooks GmbH, München, unter Verwendung eines Bildmotivs von Adobe Stock/katafree

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (ts)

ISBN 978-3-95885-710-0

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Jonas Schwarz

Hart rangenommen

Drei Erotik-Romane in einem eBook

venusbooks

SEXY GIRLS
Jans scharfe Sex-Abenteuer

Der Trucker Jan kann sein Glück kaum fassen: Vor ihm räkeln sich drei scharfe Weiber, eine versauter als die andere – und alle wollen dringend gefickt werden. Das Problem? Eine davon ist die Frau seines wichtigsten Kunden … Als die pikante Affäre auffliegt, braucht Jan dringend einen neuen Job und wird bald fündig: Als Fahrer eines Limousinenservice kutschiert er nicht nur die Schönen und Reichen, sondern auch feierwütige Jungesellinnen. Eigentlich ganz easy, denkt sich Jan – und irrt sich gewaltig: Denn seine anspruchsvollen Kundinnen sind schwer zufriedenzustellen und Jans Prügel schiebt bald eine geile Extraschicht nach der anderen

Kapitel 1

Die Kleine war ein verdammtes Luder. Sie keuchte, stöhnte und zerkratzte ihm den Rücken, während er unablässig seinen harten Prügel in ihren Schoß trieb. Unnachgiebig umklammerte er ihre Fesseln, spreizte die schlanken Beine und drang keuchend in sie ein. Mit ihrer natürlichen Geilheit stachelte sie ihn immer wieder zu neuen Höchstleistungen an. Fasziniert betrachtete Jan Decker ihren mädchenhaften, unverbrauchten Körper, während er ihren Fotzensatz an seinem Schaft spürte. Er beugte sich vor und küsste ihre kleinen, festen Brüste. Abwechselnd senkte er seine Lippen auf die erigierten Knospen, um daran zu saugen.

Das Fahrerhaus seines nagelneuen MAN TGX schaukelte wie ein Schiff auf hoher See, doch das hielt Jan Decker nicht davon ab, es der Kleinen nach Strich und Faden zu besorgen. Die Zugmaschine parkte am Rand der A 2 in Fahrtrichtung Dortmund. Die Dunkelheit hatte sich über das flache Lipper Land gesenkt. Auf dem Rastplatz herrschte reges Treiben. Trucker kamen in Scharen mit ihren schweren Kisten und suchten einen freien Parkplatz für die Nacht.

Kurz dachte Jan daran zurück, wie das Abenteuer mit diesem scharfen Luder angefangen hatte.

Er hatte es richtig gemacht. Mit seiner Einteilung der Lenk- und Ruhezeiten war er schon am Nachmittag auf dem großen Rastplatz angekommen und hatte für seinen Sattelzug einen akzeptablen Stellplatz bekommen. Nach der Pause würde er weiterfahren bis nach Bielefeld, wo er seine Terminfracht bei der Firma »Jahn Im- und Export« abliefern würde. Pünktlich, wohlgemerkt, denn darauf kam es in seinem Job an. Nachdem er den Truck getankt und gewartet hatte, war er im sanitären Bereich der Rastanlage verschwunden, hatte geduscht und war in frische Klamotten geschlüpft. Mit einer Brise Aftershave, einem frischen T-Shirt und einer knallengen Bluejeans wollte er gerade zurück zu seinem Truck, als er der Kleinen fast in die Arme gelaufen wäre.

Unruhig war sie vor dem Tankstellenshop auf und ab gewandert. Sie kam sich verloren vor, das war Jan sofort aufgefallen. Mit ihrer hilflosen und irgendwie süßen Art hatte sie an seinen Beschützerinstinkt appelliert.

»Ich habe eine Panne«, antwortete ihm das junge Ding, als er sie fragte, ob es Probleme gab. Er schätzte sie auf achtzehn, vielleicht neunzehn Jahre. Ein blutjunges Girl, das wahrscheinlich zum ersten Mal allein mit dem Auto losgezogen war, wohin und warum auch immer.

»Verstehst du was von Autos?«

»Klar.« Mit seinem Grinsen war ihre Scheu schnell verflogen.

Auf eine Rasur hatte er trotz Aftershave verzichtet. Manche Weiber standen darauf, wenn er einen Dreitagebart trug.

Die Blonde offenbar auch, denn bereitwillig hatte sie ihm erzählt, dass sie gerade aus Hannover kam und eigentlich ihren Freund in Dortmund überraschen wollte. Doch so weit war es nicht gekommen: Jan hatte sich, ganz Gentleman, um ihren schrottreifen Corsa gekümmert.

Ein Blick unter die Haube des kleinen Opel genügte ihm, um den Schaden an der Zylinderkopfdichtung festzustellen. Öl und Wasser hatten sich zu einer milchigen Brühe vermischt und den Motorblock eingesaut. Eine Weiterfahrt war so unmöglich.

Eine Kopfdichtung war nichts, was ein Gelber Engel mal eben so am Straßenrand reparieren konnte. Der Corsa gehörte in eine Werkstatt – oder, wenn es nach Jan ging, gleich auf den Schrottplatz.

»Wird das teuer?«, hatte ihn die Kleine mit ängstlichem Blick gefragt.

»Wenn du einen begabten Schrauber an der Hand hast, geht es. Aber die Kiste muss mit ’nem Abschlepper in die Werkstatt, da hilft alles nichts.« Er hielt ihr die Hand hin. »Ich bin übrigens Jan.«

Sie nahm seine Hand. »Julia«, sagte die Blonde. »Kannst du mir irgendwie helfen? Kennst du einen … begabten Schrauber?«

»Aber sicher doch.« Jan kannte viele Leute, die etwas von Autos verstanden. Und in Bielefeld betrieb sein Kumpel Frank eine kleine Hinterhofwerkstatt. Es hatte Jan Decker einen Anruf gekostet, um Frank zu überreden, mit einem Autotransporter rauszukommen, um Julias kleine Kiste abzuschleppen.

Doch Frank hatte vorher noch andere Dinge zu tun, er hing gerade in seiner Werkstatt fest. So warteten sie auf ihn, eine andere Wahl hatte Julia wohl nicht. Das Wetter schlug um. Wind war aufgekommen, vermutlich würde es bald regnen.

»Lass uns in meinem Truck warten«, schlug Jan vor, als er sah, dass Julia fror. Sie trug zu einer knappen Jeans ein dünnes Shirt. Jan Decker stierte so unauffällig wie möglich auf ihre Nippel, die sich durch das Shirt bohrten.

Fröstelnd schlang sie die Arme umeinander. »Du tust mir aber nichts?«

Nun musste er lachen. »Nichts, was du nicht auch willst.«

Ein wenig scheu war sie noch, als sie vor seinem knallgelben Sattelzug standen und er den Knopf der Fernbedienung drückte. Mit einem satten Schnappen sprang die Zentralverriegelung der Zugmaschine auf. Die Trittstufen zum Eingang waren beleuchtet. Grinsend öffnete Jan die rechte Tür. »Bitte einsteigen.«

Julia blickte sich mit großen Augen zu ihm um. »Da hoch?«

Jan nickte. »Anders geht es nicht.« Er trat dicht hinter sie, atmete den Duft ihres Parfüms ein und wurde auf der Stelle scharf. Dann besann er sich auf seine gute Erziehung und widerstand dem Verlangen, sie an sich zu drücken. »Hier«, sagte er und tippte auf die Haltestangen. »Daran kannst du dich hochziehen.«

Sie nickte und war geschickter, als er vermutet hatte. Als sie vor ihm ins Fahrerhaus des MAN kletterte, bot sie ihm einen atemberaubenden Blick auf ihren Hintern. Um ein Haar hätte er die Hand ausgestreckt und zugelangt.

Auf dem luftgefederten Fahrersitz angekommen, griff sie fast zärtlich nach dem Lederlenkrad. Sanft glitten ihre manikürten Finger über die Schalter neben dem Lenkradkranz, sie blickte sich interessiert um.

»Wow«, sagte sie, sichtlich beeindruckt von der hohen Sitzposition im Fahrerhaus von Jans Zugmaschine. Der Ärger um die Panne mit dem eigenen Auto schien vergessen zu sein. Ihre Augen leuchteten wie die eines kleinen Mädchens, das zum ersten Mal den festlich geschmückten Weihnachtsbaum sah. »Wie viel PS?«

»580«, erwiderte Jan, der sich seitlich neben dem Einstieg am Handlauf festhielt.

»Was?« Ihre Augen wurden groß vor Ehrfurcht.

»580«, wiederholte Jan stolz. »Ich komme gleich wieder«, sagte er dann und sprang nach unten. Schnell umrundete er das Fahrerhaus und stieg auf der Beifahrerseite ein. Fast zeitgleich schlossen sie die Türen und sperrten den Motorenlärm der nahen Autobahn aus.

Interessiert blickte sich das Girl im Führerhaus um. »Und hier arbeitest du die ganze Woche?«

»Sechs Tage sind es meistens, ja.« Jan zeigte auf die Kaffeemaschine und die kleine Mikrowelle. Im Display gab es einen kleinen Fernseher. »Aber ich habe ja alles zum Leben auf der Straße bei mir.«

»Ist ja fast wie in einem Wohnmobil.«

»Besser«, behauptete Jan selbstsicher. Er betrachtete sie von der Seite. Ihr Gesicht war hübsch, dezentes Make-up betonte ihre Augen und die Lippen. Das Shirt war für die Witterung etwas zu dünn, doch es war figurbetont und präsentierte ihm zwei schöne Brüste. Nicht sehr groß, aber eine gute Handvoll. Das Haar fiel locker auf ihre Schultern.

»Und wo schläfst du, wenn du die ganze Woche unterwegs bist?«

Jan beugte sich nach hinten und zog einen Vorhang zur Seite, der hinter den Sitzen von der Kabinendecke hing. »Hier«, sagte er und präsentierte ihr seine Schlafkabine. Hätte er gewusst, dass er heute Damenbesuch haben würde, hätte er sicherlich das Bett mit der gelb-schwarzen BVB-Bettwäsche gemacht.

»Ist das nicht etwas eng?«, fragte Julia. »Außerdem ist das doch nicht komfortabel, jeder kann hier reingucken.«

»Nein, nicht ganz.« Lachend deutete Jan auf die kleine Gardinenleiste, die sich oberhalb der Fenster befand. »Schau mal, da sind blickdichte Gardinen, mit denen du es dir dunkel machen kannst.«

»Darf ich?«

»Klar.« Jan nickte und sah ihr zu, wie sie sich auf den Fahrersitz kniete, um die grauen Vorhänge aus der Halterung zu ziehen. Fasziniert starrte er auf ihren knackigen Hintern und registrierte, dass sich sein kleiner Freund meldete.

»Die machen wirklich dunkel«, sagte sie, nachdem sie die Gardinen um das linke Seitenfenster herum bis zur Mitte der großen Windschutzscheibe gezogen hatte. »Jetzt du«, forderte sie ihn auf. Jan nickte und zog die Gardinen auf der rechten Seite ebenfalls zu.

Nun waren sie wie abgeschnitten von der Außenwelt.

»Und so schläfst du dann?«

»Nicht ganz.« Jan zog den Schlüssel des MAN aus der Hosentasche und betätigte die Verriegelung. »So. Damit mir im Schlaf niemand eins über die Rübe zieht und mit der Fracht abhaut.«

»Was hast du denn geladen?«

»Alles Mögliche. Ein paar Paletten Fernseher, Werkzeuge, Klopapier, alles, was die Leute so brauchen.«

»Hm.« Sie nickte und ließ den Blick nach hinten, in die Schlafkabine, gleiten. »Gemütlich sieht das da aus. Darf ich mal …?« Ohne seine Antwort abzuwarten, kletterte sie über die große Ablagebox zwischen den Sitzen nach hinten und testete die Matratze. »Hier könnte ich es aushalten«, sagte sie seufzend und streckte sich wohlig auf seiner BVB-Bettwäsche aus.

»Hey«, maulte Jan. »Gehst du zu Hause auch mit Schuhen ins Bett?«

»Oh«, kam es peinlich berührt über ihre Lippen. »Natürlich nicht.« Schnell streifte sie ihre Stiefeletten ab und warf sie nach vorn, in den Fußraum. Jetzt grinste sie. »Wenn du es genau wissen willst, schlafe ich am liebsten nackt.«

Jan grinste breit. Er spürte, wie sein Mund vor Erregung trocken wurde. Die Kleine hatte es faustdick hinter den Ohren. Sie setzte sich hin und begann, sich auszuziehen. Schnell streifte sie das helle Shirt über den Kopf, schüttelte die Haare und bot ihm einen atemberaubenden Ausblick auf zwei feste Brüste, die in einem glänzenden, weißen BH steckten. Ihr Bauch war flach und durchtrainiert, er vermutete, dass sie oft Sport trieb. Bevor er etwas sagen konnte, öffnete sie den Verschluss ihres Büstenhalters und warf ihn achtlos fort. Ihre Nippel standen frech vor.

Julia legte sich hin, öffnete Knopf und Reißverschluss ihrer Jeans und rollte sie sich über die Hüften. Nun lag sie in einem knappen Tanga vor ihm. Doch auch das war von kurzer Dauer. Ohne zu zögern, rollte sie das winzige Ding herunter und bot ihm einen Ausblick auf ihren frisch rasierten Venushügel. Ihre Schamlippen glänzten im Zwielicht verräterisch.

Die Kleine war feucht und bereit für ihn. Jans Prügel rebellierte bei dem geilen Anblick in der Hose. ›Höchste Zeit, Druck abzubauen‹, dachte er, zog das Handy hervor und schaltete es lautlos.

»Wolltest du nicht zu deinem Freund fahren?« Jan schluckte trocken. »Nach Dortmund?«

»Doch.« Sie nickte, dann kam ein Kichern über ihre Lippen. »Fred ist mein Freund. Und zwar mein bester Freund. Wir kennen uns seit der Schulzeit. Ein Jammer, dass er schwul ist.«

»Was?« Jan brauchte einen Moment, um diese Nachricht zu verdauen. Dann lachte er. Vorhin hatte er noch gedacht, dass sie zu ihrem Freund unterwegs war, um eine heiße Nacht bei ihm zu verbringen.

Dann hätte er sich vielleicht zurückgehalten und, mit etwas Stärke, diesem Verführungsversuch widerstanden. Doch jetzt hieß es Feuer frei für ihn und seinen kleinen Freund.

Julia beugte sich vor und blickte sich im Führerhaus um. »Eins verstehe ich nicht: Du hast einen so großen …«

»Was?«

»Truck.« Sie kicherte albern. »Aber was ich nicht sehe: den Schaltknüppel.«

»Gibt es hier nicht - der hat TipMatic.«

»Was hat der?«

»Egal.« Jan machte eine wegwischende Handbewegung. »So was wie Automatik. Da wird nicht richtig geschaltet.«

»Wie schade.« Sie machte einen Schmollmund, dann grinste sie. »Zeig mir deinen Schaltknüppel. Komm schon!« Bevor er sichs versah, richtete sich Julia auf und kletterte wieder nach vorn. Sie verschloss ihm den Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss und zog ihm das frische T-Shirt über den Kopf. Dann machte sie sich an seiner Hose zu schaffen. Die Knopfleiste war kein Hindernis für sie, und schnell schlüpfte ihre Hand in seine Jeans.

Vorhin hatte er an alles gedacht – nur eine Unterhose gab es nicht. Sie war im Truck liegen geblieben. Jetzt von Vorteil, wie Jan fand, denn sofort hatte sie seinen klopfenden Speer in der Hand.

Geschickt rieb sie ihn, blickte ihm dabei tief in die Augen und leckte sich genießerisch über die Lippen, bis ein Stöhnen über Jans Lippen kam. Die Braut in seinem Truck war mindestens zehn Jahre jünger als er, doch sie schien schon sehr erfahren zu sein. So gekonnt, wie sie ihn bearbeitete, hatte sie bereits unzählige Schwänze zum Spritzen gebracht. Er hockte auf dem Beifahrersitz der Zugmaschine, legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, gab sich allzu gern ihren Berührungen hin.

Als sie seine Lippen über seine Eichel stülpte, keuchte Jan auf. Mit der Zunge verwöhnte sie seinen Schaft, saugte und leckte über seine Spitze, sodass er sich in Acht nehmen musste, nicht schon zu kommen. Doch er wollte sich keine Schwäche einräumen, wollte sich nicht ergeben, bevor er dieses kleine Miststück gefickt hatte.

Hastig erhob er sich und schob sie auf die Liege hinter den Sitzen der Zugmaschine. Prall stand sein Schwanz vom Körper ab. Die Spitze glänzte bereits. Julia ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, streckte den Kopf vor und nahm seinen Prügel noch einmal tief in den Mund, saugte daran und massierte seine Glocken, dass ihm schwarz vor Augen wurde.

»Lass das«, keuchte er, als er kurz vor dem Abspritzen stand, und stieß sie von sich. Julia schaute ihn verwundert an, dann kniete sie sich rücklings auf die Pritsche der Zugmaschine. Es war ein geiler Anblick, der sich Jan nun bot. »Bleib so«, raunte er ihr zu.

Weit vorgebeugt hockte sie da und präsentierte ihm ihre zwei Ficklöcher. Er zögerte, überlegte, wohin er seinen Hammer rammen sollte. Verführerisch schien ihn ihr Hintereingang anzulocken, doch dann entschied er sich für ihre Fotze. Die Spalte glänzte einladend und schien sich derart nach seinem Lümmel zu sehnen, dass es keine andere Wahl gab, als ihre Möse zuerst zu bedienen. Jan stellte sich zwischen die Sitze. Die Pritsche der engen Schlafkabine hatte eine ideale Höhe. Schwer legte er seine kräftigen Hände auf ihre Hüften, hielt sie fest umklammert und bugsierte seinen Riemen in ihren Schoß. Sie stöhnte auf, als seine Eichel an ihre Spalte klopfte. Sekundenlang schloss er die Augen, genoss den Augenblick, dann stieß er hart zu. Ein entzückter Lustschrei kam über Julias Lippen, während sie seinen Prügel mit ihrem Liebesmuskel umschloss. Wild und animalisch rammte er sein hartes Rohr zwischen ihre Schenkel. Mit einem dankbaren Schmatzen nahm sie ihn in sich auf, umschloss ihn voller Gier, um dann um ein Haar kraftlos nach vorn in die weichen Polster zu sinken. Doch Jan hielt sie fest umklammert. Es gab kein Entkommen für sie. In einem wilden Tanz rammelte er ihre inzwischen klitschnasse Möse. Er stieß zu, als gäbe es kein Morgen mehr.

»Du geiler Hengst«, stöhnte sie in sein Kopfkissen. »Besorg es mir, Tiger, gib mir deinen Schwanz und fick mir die Seele aus dem Leib!«

Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Immer schneller stieß Jan zu, rammte seinen Prügel tief in ihren Leib, genoss das Zucken ihres Beckens, versetzte ihr einen Klaps auf den Hintern, der sie verzückt aufschreien ließ, um im nächsten Augenblick tief zuzustoßen.

Dankbar nahm sie jeden Stoß auf, keuchte im Takt seiner Penetration und wimmerte vor Lust.

»Spritz endlich, du geiler Hengst«, schrie sie, doch Jan tat ihr den Gefallen nicht. Er war noch lange nicht fertig mit diesem Dreckstück, hatte sich vorgenommen, sie schon mit dem ersten Fick süchtig nach seinem Schwanz zu machen. Dass er auf dem besten Wege dorthin war, bewies ihm ihr wildes Stöhnen. Immer, wenn er sein Rohr in ihre Möse rammte, stieß sie einen spitzen Schrei aus.

Die Kleine war ein Naturtalent, und kurz fragte sich Jan, wie viele Kerle schon das Vergnügen mit ihr gehabt hatten. Im Stakkato rammelte er seinen Schwanz in ihren Unterleib und fühlte sich wie im siebten Himmel.

»Fick jetzt meinen Arsch«, rief sie und beugte sich so weit vor, dass sein bestes Stück nicht mehr hinterherkam.

»Komm her!«, herrschte Jan sie an und zog sie zurück. Unnachgiebig umklammerte er ihr Becken mit beiden Händen. Schwer pochte seine Eichel an ihrer Rosette. Ihr Mösensaft hatte seinen Schaft mit einem feuchten Film überzogen, der ihm das Eindringen in ihren Hintern erleichterte. Jan presste seinen Speer an ihren Anus, spürte, wie sie kurz verkrampfte und aufschrie. Dann, als sie lockerließ, trieb er sein Rohr in ihren Hintereingang. Fest umschloss sie ihn mit ihrem Schließmuskel. Sie war eng gebaut, sehr eng. Ihr Stöhnen vermochte er im Rausch der Lust nicht einzuordnen. Womöglich erlitt sie mit jedem Stoß Qualen, vielleicht waren es aber auch Lustschreie, die sie der Kabinendecke entgegenstieß.

Ihm war es egal. Jan hatte längst sämtliche Hemmungen verloren. Er trieb seinen Prügel tief in ihren knackigen Arsch, zog ihn fast komplett heraus, verharrte für den Bruchteil einer Sekunde, bevor er sein teuflisches Spiel wiederholte. Immer wieder ruhte seine Eichel an der Rosette, bevor er erneut zustieß und ihrem Mund spitze Schreie entlockte.

Die Kleine war ein Wunder, machte ihn so rattig, dass er vor lauter Gier vergaß abzuspritzen. Sein Durchhaltevermögen sprach für ihn. Jan rammelte ihren Arsch wie besessen, stieß tief und fest zu, ohne zu kommen.

Es tat so verdammt gut, dieses junge Ding zu vögeln.

»Dreh dich um«, forderte er mit schweißnasser Stirn, zog sich zurück und half ihr, sich auf den Rücken zu drehen.

Wie selbstverständlich zog sie die Beine an den Leib und hob das Becken an.

Eine Hand glitt in ihren Schoß. Mit zwei Fingern öffnete sie ihre Schamlippen und bot ihm einen einmaligen Ausblick auf ihre intimste Stelle. Jan gab dem Verlangen nach, ihre Geilheit zu schmecken. Er ließ sich nach vorn sinken, legte seinen Kopf zwischen ihre Schenkel und leckte ihre Möse. Mit den Zähnen knabberte er an ihrer Klit, geilte sich daran auf, wie sie mit einer Mischung aus Geilheit und Schmerz aufstöhnte.

Dann, als sie kurz vor dem Höhepunkt war, unterbrach er sein Spiel, ließ sein Becken auf ihren Schoß sinken und stieß mit seinem Prügel zu, der sein Ziel auf Anhieb fand. Wie benommen wand sie das Becken unter ihm, drehte sich und schob sich ihm entgegen. Tief drang er in sie ein und spürte, dass sich ihr Liebesmuskel rhythmisch bewegte. Ein Schwall ihrer Ambrosia begegnete ihm. Sie presste, baute Druck auf, dann umfloss ihr Saft seinen Schwanz, während er tief in ihrer Möse steckte. Die Kleine squirtete wie verrückt, nahm keinerlei Rücksicht auf seine Bettwäsche. Hätte er gewusst, wie sehr die Kleine abgehen würde, hätte er ein Handtuch unter ihren Schoß geschoben. Nun war es zu spät. Sie kam gewaltig, umklammerte seine Hüften mit ihren Beinen, so fest, als würde sie ihn nie mehr loslassen wollen. Ihre Möse kochte. Das Luder lief unter seinen Stößen aus, dann schlang sie die Arme um ihn und ließ sich fallen.

Das war der Punkt, an dem es auch für Jan kein Zurück mehr gab. Er ließ sich gehen und pumpte seinen Saft tief in ihren heißen und zuckenden Leib. Mit jedem Schwall keuchte er wie ein Tier, dann barg er sein erhitztes Gesicht in ihrer Halsbeuge. Sie duftete nach einem billigen Parfüm, doch das war ihm scheißegal. Das kleine Miststück bereitete ihm mit ihrer natürlichen Geilheit eine große Freude. Viel zu lange schon hatte er nichts mehr zum Ficken in seiner Kabine gehabt.

Er genoss es, ihr seinen Saft zu geben, bevor sie kraftlos tief in die Polster sanken. Schwer hob und senkte sich ihre Brust.

»Du bist ein geiler Bock«, stellte Julia lächelnd fest, nachdem sich ihr Puls ein wenig beruhigt hatte.

Mit erhobener Augenbraue betrachtete Jan die Blonde. »Ich?« Leise kicherte er. »Du hast es faustdick hinter den Ohren, Kleines.«

»Wie spät ist es eigentlich?«, fragte sie unvermittelt.

Jan zuckte mit den Schultern und blickte auf seine Armbanduhr. »Was?«, rief er erschrocken und löste sich von ihr. Ein feines Rinnsal rann aus ihrer Muschi. Der Saft versickerte im Bettlaken seiner Pritsche.

»Ich komme zu spät«, fluchte er, rutschte nach vorn und schlüpfte umständlich in die Jeans. »So ein Scheiß!«

»Was hast du denn?« Julia verstand seine plötzliche Hektik nicht.

»Ich hab doch Terminfracht«, zischte er wütend. Er ärgerte sich über seine eigene Dummheit. Schwanzgesteuert, wie er war, hatte er nichts anbrennen lassen und die Kleine mit in seinen Truck geschleppt. Natürlich, so eine Chance hätte sich wohl kein Mann entgehen lassen. »Eine Stunde bin ich schon drüber, verdammt.« Er hieb sich wütend vor die Stirn.

»Tut mir leid.« Kleinlaut schlüpfte Julia in ihre Klamotten. Dabei ließ Jan sich einen letzten Blick auf ihre vollgepumpte Möse bei allem Ärger nicht entgehen. Sein Saft tropfte aus ihrer glühenden Spalte und entlockte ihm ein zufriedenes Grinsen. Kurz vergaß er den Ärger, den er jetzt bekommen würde. Die Kleine war ein Naturtalent.

Kaum, dass er sich das T-Shirt über den Kopf gezogen hatte, ertönte draußen ein dumpfes Hupen. Ein schwerer Dieselmotor tuckerte im Leerlauf. Als auch noch Jans Handy klingelte, hieb er wütend auf den Lenkradkranz. »Ja leck mich doch«, fluchte er und riss den Vorhang der Kabine auf, um dem nervenden Kollegen den Effenberg zu zeigen.

»Das ist mein Parkplatz, du Arschloch«, brüllte er, brach jedoch ab, als er den knallgelben Mercedes-Atego-Abschleppwagen erkannte, der mit laufendem Motor neben seinem MAN stand. Auf dem Dach blitzte eine orangefarbene Warnleuchte. Der Fahrer grinste zu ihm herüber, dabei deutete er auf das Handy, das er am Ohr hielt.

»Warte kurz hier«, rief Jan über die Schulter, dann stieß er die Beifahrertür auf und hechtete ins Freie. Während er Julia gevögelt hatte, war der Regen gekommen. Dicke Tropfen pladderten ihm ins noch immer erhitzte Gesicht. Mit einem Fluch auf den Lippen hatte Jan das Fahrerhaus des Kollegen erreicht. Schwungvoll riss er die Tür auf und zog sich nach oben.

»Frank, alter Wichser«, begrüßte er den Kollegen. »Wo hast du dich so lange rumgetrieben?«

Frank antwortete anstatt eines Grußes mit einer Gegenfrage. »Warum bist du nicht ans Telefon gegangen?«

Jetzt grinste Jan. »Weil deine Kundin eine scharfe Braut ist, die nicht gut warten kann. Wir haben uns die Wartezeit vertrieben.«

»Und deshalb schaltest du dein Telefon lautlos?« Frank, ein vierschrötiger Hüne mit kurz rasiertem, blondem Haar, blauen Augen und einem kantigen Kinn, schaute grinsend an ihm vorbei. Jan warf einen Blick über die Schulter. Julia kletterte gerade ein wenig umständlich aus dem MAN. Dabei streckte sie den Männern ihren Hintern entgegen.

Frank pfiff anerkennend durch die Zähne. »Du hast dir die Zeit aber auf sehr angenehme Weise vertrieben, mein Guter.«

»Sie ist deine Kundin«, erwiderte Jan, ohne auf die Anspielung einzugehen. »Nimm sie dir und hilf ihr.«

Frank winkte ab. Er legte das Smartphone zur Seite und streckte bezeichnend den Daumen durch Zeige- und Mittelfinger. »Geholfen hast du ihr schon, so wie ich dich kenne.«

»Leck mich. Ich hab keine Zeit für deine Witze.« Jan sprang nach unten und drehte sich zu Julia um.

Sie blickte ihm tief in die Augen. »Schön war es, Asphaltcowboy.«

Der Regen hatte ihr Shirt im Nu durchnässt. Wie eine zweite Haut schmiegte sich der Stoff um ihren kurvigen Oberkörper. Wie gern hätte Jan sie noch einmal vernascht, doch er musste an seine Terminfracht denken.

»Hat es dir die Sprache verschlagen?« Mit einem frechen Lächeln stellte sie sich auf die Zehenspitzen und hauchte Jan einen Kuss auf den Mund. »Du verstehst was von Frauen.« Dann blickte sie an Jan vorbei zu Frank herauf, der mit seinem Abschleppwagen auf weitere Anweisungen wartete.

»Hi«, rief sie gegen den Dieselmotor an. »Ich bin Julia. Mein Auto spielt nicht mehr mit.«

»Ich schlepp dich in die Werkstatt, und dann schauen wir mal«, versprach Frank und suchte den Rasthof ab. »Wo steht denn das gute Stück?«

»Da hinten.« Sie streckte den Finger aus und zeigte ihm die Stelle, wo der alte Corsa liegen geblieben war.

»Und nun hau schon ab, wir kommen hier klar«, rief Frank seinem Kumpel zu. Jan nickte. Er durfte gar nicht an den Stress denken, den er jetzt bekommen würde.

»Lass uns später telefonieren, ja?«

Frank nickte. »Machen wir!« Dann bedeutete er Julia, bei ihm einzusteigen. Sie umrundete den Abschleppwagen, nicht, ohne sich noch einmal zu Jan umzudrehen und ihm einen Kussmund zuzuwerfen, dann war sie aus seinem Blickfeld entschwunden.

Kapitel 2

Das Gewerbegebiet befand sich am Stadtrand von Bielefeld. Triste, teils heruntergekommen wirkende Flachdachbauten, Fabrikgebäude, die ihre besten Zeiten längst hinter sich hatten, reihten sich an teils moderne Glasbunker, in denen die Konzerne ihre Verwaltungen untergebracht hatten. Jan stöhnte, als er den Sattelzug an den Firmen vorbeisteuerte. Er wollte weder den ganzen Tag lang in einer Fabrik stehen noch in einem überhitzten Büro mit schlecht gelaunten Kollegen am Schreibtisch sitzen. Er hatte Benzin im Blut und liebte die Freiheit, die ihm das Leben auf der Autobahn bot. Er saß im warmen Führerhaus seines LKW und lauschte der leisen Musik, die aus den Lautsprechern über seinem Kopf drang. Die Scheibenwischer der Zugmaschine kämpften gegen den immer stärker werdenden Regen an.

Doch im Moment kotzte ihn sein Job an. Er war spät dran, hatte die Pause auf dem Rasthof maßlos überzogen, weil er sich mit Julia vergnügt hatte. Trotz des Ärgers, der ihm bevorstand, konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Die Kleine war megaspitz gewesen und hatte es dringend nötig gehabt.

Jetzt hoffte Jan nur, dass er seine Ladung trotz später Stunde noch loswurde. Die Dunkelheit war über das Land hereingebrochen, und viele der Fabriken machten einen verwaisten Eindruck, die Personalparkplätze waren leer.

Der Betrieb seines Auftraggebers befand sich am Ende einer Sackgasse. »Jahn Im- und Export«, so stand es auf dem schwach beleuchteten Firmenschild neben dem verschlossenen Tor, das zum Werksgelände führte.

»Scheiße, der Laden hat ja schon dicht«, maulte Jan entnervt. Er brachte den Sattelzug zum Stehen, als die Lichtlanzen der Scheinwerfer das dunkelgrüne Metalltor streiften. Irgendwo im hinteren Bereich des Hofes stand ein PKW, ansonsten wirkte der Laden vereinsamt. In keinem der Fenster brannte noch Licht.

Jan betätigte die Feststellbremse. Den Federspeichern entwich ein sattes Zischen. »So ein Dreck«, brüllte Jan und hieb auf den Lenkradkranz. Er drückte auf die Hupe, hoffte, dass sich noch irgendjemand in der Firma befand, der in der Lage war, seine Ladung anzunehmen. Drinnen tat sich nichts. Als Jan erneut hupte, glitt das Werkstor, wie von Geisterhand bewegt, zur Seite.

»Geht doch!« Jan legte den Gang ein und löste die Bremse. Die Zugmaschine schaukelte, als die großen Räder über die Schiene des Rolltors rumpelten. Im Schritttempo steuerte er den Lastzug auf das verlassen daliegende Werksgelände. Jetzt war es von Vorteil, dass er zu später Stunde kam und die Fahrzeuge der Mitarbeiter nicht den Hof blockierten. Nur zwei Transporter und ein klappriger 7,5-Tonner parkten an der Laderampe unter dem Vordach. So zog er den Sattelzug in einem eleganten Bogen rückwärts vor die Laderampe. Als er den Truck gerade an die Rampe setzen wollte, sah er in einem Fenster des Betriebes Licht.

»Na bitte«, grinste Jan zufrieden. »Man erwartet mich.« Eilig zog er die Feststellbremse an, schaltete den Motor ab und hechtete hinaus ins Freie. Der Regen hatte ein wenig nachgelassen. Trotzdem war sein Shirt im Nu durchnässt. Fluchend und mit zwischen den Schultern eingezogenem Kopf erreichte er die kleine, feuerfeste Tür neben dem Rolltor der Rampe. Hier gab es ein kleines Vordach. Jan betätigte die Türklinke. Doch es war abgeschlossen. »Hallo?« Mit der Faust hämmerte er gegen das verzinkte Blech.

Es dauerte einen Moment, dann hörte er, wie von innen aufgeschlossen wurde. »Mach hinne«, drängte Jan, der in seinem nassen T-Shirt fror. Seine Laune war auf dem Nullpunkt, erwartete er jetzt, dass er sich mit einem Hilfsarbeiter mit dem IQ einer Wanderratte herumschlagen musste, um seine Fracht loszuwerden.

Umso erstaunter war er, dass ihm die Tür von einer dunkelhaarigen Frau Anfang 40 geöffnet wurde.

»Kommen Sie rein«, sagte sie mit einer rauen Stimme. »Sie sind ja ganz nass.«

Jan hatte Not, seine Gesichtszüge unter Kontrolle zu behalten, und kam der Aufforderung nach. Schnell schlüpfte er durch die Tür und stand im Innern einer spärlich beleuchteten Lagerhalle. Angenehme Wärme umfing ihn.

»Danke«, sagte er freundlich und beobachtete, wie die Frau hinter ihm wieder abschloss. Zu einer weißen Bluse trug sie ein dunkles Jackett und einen dazu passenden figurbetonten Rock, der zwei Handbreit über den Knien endete. Darunter schwarze Nylons und High Heels. Sie hatte schöne Beine und einen runden Hintern. ›Ein scharfes Luder im besten Alter‹, diagnostizierte Jan mit einem kurzen Kennerblick.

»Wir haben schon geschlossen«, beschied sie ihm, nachdem sie sich zu ihm umgedreht hatte.

Jan betrachtete die Frau. Sie trug die dunkelbraunen, fast schwarzen Haare schulterlang. Grüne, katzenhafte Augen betrachteten ihn neugierig. Der Mund mit den sinnlichen Lippen war ein wenig spöttisch hochgezogen.

»Ich weiß, ich bin spät dran«, beeilte er sich zu sagen. »Aber es gab eine Panne auf der Autobahn.«

»Sie hätten anrufen müssen.«

»Ich weiß.« Jan nickte und setzte ein zerknirschtes Gesicht auf. Dann lächelte er die rassige Schönheit mit der rauchigen Stimme verlegen an. »Können Sie nicht eine Ausnahme machen und meine Ladung annehmen?«

Sie schüttelte den Kopf. »Mein Mann wird mir den Kopf abreißen.«

»Ihr Mann?« Erst jetzt fiel ihm der goldene Ehering an der rechten Hand auf. »Was hat er damit zu tun?«

Jetzt lachte die Frau. »Eine Menge.« Sie bedeutete Jan, ihr in das kleine Versandbüro zu folgen. »Ihm gehört die Firma.« Jan blickte sich im matten Schein einer einzelnen Schreibtischlampe um. An einer Wand befand sich eine Deutschlandkarte, gegenüber ein deckenhohes Regal mit verstaubten Aktenordnern. Zwei Schreibtische standen sich gegenüber, in einer Ecke gab es einen riesengroßen Drucker. Das Spektakulärste an dem Raum war die große Fensterfront, die hinaus auf den verlassenen Firmenhof zeigte. Sein Truck stand in der Regennacht. Die unzähligen kleinen Lämpchen wirkten wie eine Lichterkette. Das Werkstor hatte sie wieder verschlossen, nachdem er aufs Gelände gerollt war. Er konnte also auch nicht einfach so abhauen. Der Regen rann in dichten Bahnen am Fenster herunter.

»Also«, riss ihn die Stimme der Geschäftsfrau aus seinen Beobachtungen. Sie hielt ihm ihre manikürte Hand mit den knallroten Fingernägeln hin. »Maria Jahn, angenehm.« Sie zwinkerte ihm zu, und in ihrem Zwinkern lag etwas derart Verruchtes, das Jan gleich ganz anders wurde. Er ergriff ihre Hand. »Decker«, sagte er. »Jan Decker.«

Kokett lächelnd betrachtete sie den attraktiven Trucker. »Soso«, machte sie dann. »Was deckst du denn so?«

»Wie bitte?« Jan stutzte. Selten war er sprachlos, aber dieses rassige Miststück hatte es geschafft. Es war ihm nicht entgangen, dass sie ihn plötzlich duzte.

»Was du so deckst«, wiederholte sie ihre Frage. »Ich meine, Dächer werden es ja wohl kaum sein.« Sie strich mit einer Hand über seine breite Brust, rieb mit einem Daumen seine Brustwarze. »Ui«, sagte sie leise. »Du bist ja ganz nass geworden.« Ohne ihm eine Chance auf Widerstand zu geben, zupfte sie an seinem T-Shirt herum, zog es hoch und erkundete seinen muskulösen Oberkörper mit beiden Händen. Er ließ sie gewähren, genoss ihre Berührungen. Auch, als sie ihm das vom Regen nasse T-Shirt über den Kopf zog, ließ er sie machen. Obwohl sein Fick mit Julia keine zwei Stunden zurücklag, war er schon wieder heiß.

Sein Lümmel rebellierte. »Wollen wir deinen Mann nicht anrufen, wegen meiner Ladung?«, wagte er einen letzten, zaghaften Versuch, seinem Pflichtgefühl nachzugeben.

Sie kicherte und schüttelte den Kopf. »Geht nicht – er ist in den Staaten. Schläft schon und kann uns hier nicht überraschen.« Maria Jahn beugte sich vor und bedeckte seinen Oberkörper mit fordernden Küssen. »Und um deine Ladung werde ich mich jetzt kümmern.« Sie ging vor ihm in die Knie und machte sich an seinem Reißverschluss zu schaffen. Sein Prügel sprang ihr kampfbereit entgegen.

»Ist das ein Ding«, staunte sie, dann senkte sie ihre Lippen über seinen Hammer, strich mit der Zunge über seine weiche Spitze und saugte an dem kleinen Bändchen zwischen Schaft und Eichel. Ihren vollen Lippen entwich ein genießerisches Schmatzen. Jan genoss ihr Blaskonzert, schloss die Augen und gab sich dem Zungenspiel der Chefin hin. Als sie ihm eine Hand unter die Eier schob und seine Hoden massierte, kam ein kehliges Stöhnen über seine Lippen. Diese Frau wusste, was sie wollte. Sie war erfahren und total versaut, sie fackelte nicht lange, wenn es um einen heißen Fick ging.

Und sie wusste, wann sie aufhören musste. Als sich sein Bolzen in ihr aufbäumte und er kurz davorstand, ihr in den Mund zu spritzen, zog sie sich rasch zurück. »Nein«, flüsterte sie, du darfst noch nicht kommen. Ich bestimme, wann du kommst.«

Jan nickte. Er hatte keine Einwände und sah ihr zu, wie sie aufstand und sich rücklings auf einen der beiden Schreibtische setzte. Dabei rutschte der Saum ihres kurzen Rocks höher und präsentierte ihm den Blick auf zwei wohlgeformte Beine in Nylons.

»Und?«, fragte sie leise. »Gefallen sie dir?«

»Sehr sogar.« Nickend trat Jan näher. Seine Hände strichen über ihre prallen Schenkel. Das Nylon raschelte leise, winzige Stromschläge schienen durch seine Fingerkuppen zu schießen. Weit lehnte sie sich nach hinten, stützte sich mit den Händen am hinteren Rand des Schreibtisches ab. Ihre Jacke öffnete sich, dabei bot sich ihm ein Ausblick auf ihre gut gefüllte, weiße Bluse. Ihre Hupen waren groß wie Melonen. Wahrscheinlich hatte ein begnadeter Schönheitschirurg ihre Körbchengröße optimiert.

»Wir sind allein in der großen Firma«, raunte sie ihm zu. »Macht dich das geil?«

»Du machst mich geil.« Jan trat vor sie, drängte seine Hüften in ihren Schoß und langte an ihre Titten. Voller Hingabe massierte er sie durch die Bluse. »Mich machen noch ganz andere Sachen geil.« Geschickt knöpfte er die Bluse auf und betrachtete fasziniert ihre Möpse, die sich noch in den Cups eines mit Spitze besetzten BH befanden. Schnell trat er näher, hob ihre riesigen Dinger aus den Körbchen und senkte seine Lippen abwechselnd auf ihre Nippel, die ihm groß und hart wie Kirschkerne entgegenragten.

»Hm … das ist atemberaubend«, zischte sie sichtlich zufrieden und warf den Kopf in den Nacken, während er an ihren Brustwarzen saugte und knabberte. Sein Schwanz pochte zwischen ihren Schenkeln, doch er hütete sich, jetzt schon ihn sie einzudringen. Jan wusste genau, dass er dann nicht lange durchhalten würde. Er trat einen halben Schritt zurück und ging vor ihr in die Hocke. Seine Zunge glitt an den Innenseiten ihrer Schenkel entlang, zielstrebig aufwärts. Auf dem hauchdünnen Nylon hinterließ er eine feucht schimmernde Spur. Als er den von feiner Spitze besetzten Rand ihrer Halterlosen erreicht hatte, legte er eine kleine Pause ein, dann ergriff er ihre Beine und spreizte sie. Maria erschauderte, als sie seinen heißen Atem auf der nackten Haut zwischen Strumpf und Slip spürte. Dann zog er das seidig schimmernde, schwarze Höschen zur Seite. Frisch rasiert und vor Verlangen feucht glänzend lag das Paradies vor ihm. Jan zögerte nicht, er atmete den Duft ihrer Lust ein und senkte seine Zunge auf ihre Klit, die ihm vorwitzig entgegenkam. Dann zog er die Form ihrer Schamlippen nach, bevor er sie mit der Zungenspitze teilte und in sie eindrang.

»Du geiler Bock«, stöhnte sie und vergrub ihre Hände in seinem Haar. Gierig reckte sie ihm das Becken entgegen, verlangte wortlos, dass er jeden Winkel ihrer inzwischen klitschnassen Möse mit der Zunge erkundete. Jan tat ihr den Gefallen, genoss ihre Geilheit und gab sich Mühe, ihr Fötzchen zu lecken. Es dauerte nur einen Moment, bis sie sich aufbäumte vor Lust, um im nächsten Augenblick kraftlos und mit einem lauten Lustschrei nach hinten zu sacken. Die rassige Schönheit zeigte keine Hemmungen, ihre Geilheit an die Decke des verlassenen Versandbüros zu stöhnen, während sie vom ersten Orgasmus überrollt wurde.

Das war für Jan das Startsignal. Schnell sprang er auf und drängte seinen Krieger an ihren Eingang. Während er mit einer Hand ihr rechtes Bein zur Seite zog, zupfte er mit der anderen Hand den Saum ihres nassen Slips zur Seite, um am Rand des Höschens vorbei in ihre Fotze zu stoßen. Mit einer spielerischen Leichtigkeit drang er in sie ein und rammelte drauflos. Die Gegenstände auf dem Schreibtisch, ein Stifteköcher, eine Computermaus, ein Telefon, die Tastatur, flogen im Takt seiner Stöße auf den Boden.

Maria umklammerte seine Hüften mit ihren Beinen, zog ihn tief in sich hinein und gab ihm nicht den Hauch einer Chance zu entkommen. Das hatte Jan auch gar nicht vor. Er presste die Chefin nach unten, bis sie auf dem Rücken quer über beide Schreibtische lag. Jetzt legte er ihre bestrumpften Beine auf seine Schultern und jagte seinen Speer tief in ihre Spalte, trieb sein hartes Ding bis zum Anschlag in sie hinein und erfreute sich an jedem spitzen Schrei, den sie ausstieß. Es dauerte nicht allzu lang, bis sich ihr Schließmuskel fest um seinen Schaft schloss und sie zum zweiten Mal kam. »Fick mich, du geiler Hund!«, kreischte sie und hob ihm das Becken entgegen. Jan rammelte wie besessen, doch er hatte noch nicht vor, auch schon zu kommen. Bei dieser erfahrenen Schönheit besann er sich auf seine guten Manieren und wollte erst abspritzen, nachdem sie vollends auf ihre Kosten gekommen war. Und so ein scharfes Luder bekam man nicht alle Tage vor die Flinte. Das musste er selbst genießen. Jetzt zu früh zu kommen, wäre eine Schande gewesen. Nachdem die Wellen der Lust bei ihr verebbten, trat er einen Schritt zurück. Sie blickte verwundert zu ihm auf.

»Komm«, sagte er und bedeutete ihr, sich umzudrehen. »Ich will dich von hinten.«

Sie rappelte sich, wie betrunken vor Lust, in die Höhe, rutschte mit weichen Knien vom Schreibtisch und stand auf. Dann kehrte sie ihm den Rücken zu und beugte sich mit breiten Beinen über die Tischplatte. Jan zog ihr den Rock über die Hüften und blickte auf zwei gierige Löcher. Ein feuchtes Rinnsal triefte an den Innenseiten ihrer Schenkel herab. Dieser Anblick machte ihn noch geiler. Schnell packte er ihre Hüften mit beiden Händen und presste seinen Schwanz an ihre heiße Spalte. Mit einer animalischen Macht stieß er zu, ließ sie nicht entkommen und gab ihr sein Rohr zu spüren. Immer schneller rammte er seinen Lümmel in ihren Unterleib und spürte, dass es bei ihm auch nicht mehr lange dauerte, bis sich ein Schwall seiner Lust in sie ergießen würde. Doch noch hielt er durch und vögelte das Miststück nach allen Regeln der Kunst. Sie keuchte, stöhnte und schrie vor Geilheit, warf den Kopf in Ekstase in den Nacken, umklammerte die Schreibtischkante mit den Händen und ließ sich von ihm beackern.

Just in dem Moment, als er spürte, wie sie sich zum dritten Mal aufbäumte, ließ Jan seine Hemmungen fallen. Er spürte den herannahenden Höhepunkt, fühlte den Druck auf seiner Flöte und pumpte ihr seinen Saft tief in den Leib. Wild stieß er zu und kam mit Maria gleichzeitig zum Höhepunkt. Sie bäumte sich ein letztes Mal auf, als sie sein heißes Sperma in sich fühlte, und Jan gab erst auf, als er auch den letzten Tropfen hingebungsvoll in ihre Möse gepumpt hatte.

»Jan Decker, du bist ein verdammt geiler Hengst«, keuchte sie, als sein Schwengel aus ihr hinausglitt.

»Danke für die Blumen - gleichfalls.« Grinsend trat Jan einen Schritt zurück und genoss den Anblick ihrer kurvenreichen Kehrseite. Die Kleine war definitiv untervögelt – kein Wunder, wenn sich ihr Mann ständig in der Weltgeschichte herumtrieb, um irgendwelche Geschäfte einzustielen.

»Jetzt aber schnell«, drängte Maria und richtete sich auf. Eilig ordnete sie ihre Kleidung. Nur die nasse Spur an der Innenseite ihrer Nylons konnte auch der kurze Rock nicht verdecken.

Jan zog die Jeans hoch und bückte sich nach seinem T-Shirt. Er fröstelte. Das verdammte Ding war immer noch durchnässt. Grinsend beobachtete er die Frau des Geschäftsführers dabei, wie sie die Ordnung auf den Schreibtischen wiederherstellte.

»Warum schnell?«, fragte er.

Sie warf einen Blick auf die Wanduhr. »Gleich kommt der Werksschutz.« Jetzt lächelte sie ihn an. »Oder stehst du auf Zuschauer beim Vögeln?«

»Sie stören mich nicht sonderlich«, behauptete Jan. »Aber die Uniform, die diese Jungs tragen, macht mich nicht an.«

»Du bist ein Spinner, Jan Decker.« Sie knuffte ihn freundschaftlich in die Seite und fuhr sich mit gespreizten Fingern durchs Haar. »Wie sehe ich aus?«, fragte sie und trat an das Fenster, um sich im Spiegelbild zu betrachten.

»Verfickt«, antwortete Jan wahrheitsgemäß. »Was wird denn nun aus meiner Ladung?«

»Okay, nach dem Vergnügen die Arbeit.« Maria Jahn nickte. »Fakt ist, dass du zu spät bist. Der Termin ist verstrichen, und der Spediteur, der deine Fracht mitnehmen sollte, ist längst unterwegs.«

»Soll heißen?« Auf Jans Stirn hatte sich eine steile Falte gebildet.

»Dass dein Chef ’og die Mundwinkel herunter. Jan kannte sie nicht gut genug, um einschätzen zu können, ob sie ihn wirklich bedauerte.

»Ich hab schon in deiner Spedition angerufen. Sie haben auch versucht, dich zu erreichen.« Maria runzelte die Stirn. »Stimmt was mit deinem Handy nicht?«

»Shit«, entfuhr es ihm, und er hieb mit einer Faust gegen die Wand, an der er lehnte. Als er mit Julia in den Clinch gegangen war, hatte er das verdammte Handy lautlos gestellt.

»Was wird denn jetzt aus den fast 40 Paletten?«

»Ich weiß es nicht.« Maria zuckte die Schultern. »Ich hätte gern mit deinem Chef telefoniert, aber in der Firma war eben niemand mehr zu erreichen. Vielleicht rufst du mal deinen Boss an?«

»Ich könnte kotzen«, murrte Jan.

»Ich weiß.« Maria machte eine mitleidige Miene, trat vor ihn und strich ihm sanft durch das Gesicht. »Aber ich kann es wirklich nicht ändern, süßer Asphaltcowboy.«

Jan nickte. Er zog das Handy aus der Hosentasche und versuchte, seinen Disponenten zu erreichen. Vergeblich. Nach dem dritten Freizeichen meldete sich die Mailbox. »Shit«, zischte er, unterbrach die Verbindung und steckte das Smartphone wieder in die Tasche. Er überlegte. »Kann ich den Trailer hier auf dem Hof stehen lassen?«

Maria nickte. »Setz ihn an die Rampe. Willst du mit der Zugmaschine verschwinden?«

»Ja.« Er nickte verbittert. Obwohl er sich eben noch hemmungslos mit der Chefin von »Jahn Im- und Export« vergnügt hatte, würde er sie jetzt am liebsten töten. Gleichzeitig musste er sich eingestehen, dass er selbst schuld an seiner Misere war. Hätte er sich auf dem Rastplatz an der A 2 nicht mit Julia vergnügt und hätte er seine Pause nicht so gnadenlos überschritten, wäre er pünktlich mit seiner Fracht beim Empfänger angekommen.

»Soll ich dir ein Hotelzimmer besorgen?«, fragte Maria und ergriff seine Hand.

»Nein.« Er schüttelte den Kopf. »Ich werde im Truck pennen.«

»Schade.« Sie zwinkerte ihm zu. »Oder du kommst mit zu mir nach Hause.«

Jan überlegte. Wenn er mit dieser rassigen Frau nach Hause fuhr, dann würde er kein Auge zutun können. Sie würde sich die ganze Nacht von ihm vögeln lassen, so viel stand fest. Einerseits hätte ihm eine Mütze Schlaf gutgetan, andererseits war er nicht abgeneigt, mit Maria Jahn eine kleine Orgie zu feiern. Ihm graute es vor dem nächsten Morgen. Er würde seinen Chef anrufen müssen, um ihm mitzuteilen, dass die Terminfracht beim Teufel war.

Aber da musste er nun durch. Jan war ein Typ, der durchaus in der Lage war, für seine Fehler geradezustehen. Warum sollte er sich also nicht noch ein wenig mit dieser untervögelten Braut vergnügen? Er stimmte ihrem Vorschlag zu. »Okay«, sagte Jan. »Ich komme mit zu dir.«

Kapitel 3