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Jan Erik Sigdell

Der Tod und
die
Seele

Karma, Erinnerung und
geistige Wesenheiten in unserem
mehrdimensionalen Universum

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Inhalt

Einleitung

Mehrdimensionales Universum

Angst vor dem Tod

Was nach dem Tod erlebt wird

Die Seele

Seelenerinnerung und Reinkarnation

Karma

Wie kam es zu Rückführungen?

Rückführungstherapie

Erweiterung der Psychoanalyse

Reinkarnation und die Religionen

Wie ist das Wissen um Reinkarnation in die Menschheit gekommen?

Geistige Wesenheiten

Das urchristliche Weltbild

Warum müssen wir überhaupt durch Verkörperungen gehen?

Das Problem des Leidens

Die Trennung überwinden

Referenzen

Über den Autor

Einleitung

Es geht hier um das, was nach unserem Tod folgen mag. Also fangen wir mit dem Tod an. Es gibt verschiedene Glaubensvorstellungen darüber. Unsere Kirchen geben enttäuschend wenig Auskunft. Manche Religionen und Philosophien haben da mehr zu sagen. Es gibt auch empirische Aussagen, die aber nach den vorherrschenden Kriterien größtenteils als »unwissenschaftlich« abgetan werden.

Die hauptsächlichen Auffassungen sind:

Mit dem Tod ist alles aus. Dann hört das Ich auf zu existieren. (Die materialistische Auffassung.)

Nach dem Tod gerät das Ich in eine Art von Schlafzustand, bis es in der Auferstehung erwacht und vor das Letzte Gericht gestellt wird, beziehungsweise es wird durch Raum und Zeit zum Letzten Gericht »gebeamt«. (Etwas unterschiedliche Auffassungen der heutigen christlichen Theologie.)

Mit dem Tod erlischt auch das Ich, aber es wird in der Auferstehung wiederhergestellt. (Jehovas Zeugen.) Das wäre eher eine Kopie vom ehemaligen Ich …

Nach dem Tod geht das Ich für immer in eine andere, »immaterielle« Existenzform über, und dort geht es irgendwie weiter.

Nach dem Tod und einem Dasein in einer anderen Existenzform geht das Ich in einen neuen Mutterleib ein und wird wieder verkörpert.

Was ist dann das Ich? Man könnte es auch Seele nennen, aber was ist dann die Seele? Hierzu gibt es verschiedene Auffassungen. Für die Wissenschaft ist nach ihrem derzeitigen Weltbild die Seele ein Zustand und ein Prozess im Nervensystem, ohne das es kein Ich geben kann. Wo sollte es denn sein können, wenn das Gehirn nicht mehr funktioniert? Diese Frage stößt an die Grenzen der derzeitigen Wissenschaft, die in einem dreidimensional materialistischen Weltbild verankert ist. Aber stimmt dieses Weltbild wirklich, oder ist es unvollständig?

Mehrdimensionales Universum

Die heutige Physik erkennt zwar zögerlich, aber dennoch an, dass das Universum mehr als drei Dimensionen haben muss, selbst wenn wir sie nicht wahrnehmen können. Verschiedene Phänomene und Beobachtungen führen dazu, die sich sonst schwer erklären lassen. Zum Beispiel in der mathematischen Physik, wo man mit komplizierten Gleichungen zu tun hat. Dazu gehören partielle Differenzialgleichungen, die man mit verschiedenen Methoden zu lösen versucht. Manchmal geht das nicht ohne Weiteres auf. Ein mathematischer Trick dabei ist, etwas einzuführen, das man Freiheitsgrad nennt. Dann gehen manche Lösungen doch auf. Der Begriff Freiheitsgrad hat oft den Charakter einer weiteren Dimension, aber man hat es lange nicht gerne so sehen wollen. Heute kommt man schwer an dieser Tatsache vorbei.

Warum nehmen wir dann höhere Dimensionen nicht wahr? Weil unsere materiellen Wahrnehmungsorgane verkrüppelt sind … Wir sehen nur ein kleines Segment des elektromagnetischen Spektrums und hören nur Töne in einem stark eingeschränkten Bereich. Würden unsere Augen weit in den infraroten und ultravioletten Bereich hinein sehen können, wie würden wir die Welt auffassen? Und wenn wir Ultraschall hören könnten? Manche Tiere können da mehr als wir. Wir verhalten uns allzu leicht wie der Blindgeborene, der mit Begriffen wie Farben und Formen, die er nicht betasten kann, große Mühe hat. Der Physiker hat allerdings komplizierte Geräte, die den Wahrnehmungsbereich krückenartig erweitern, und wird manches zugeben müssen, das die meisten von uns schwerlich für wahr halten wollen.