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Vorwort

1 Neuerungen in vSphere 6.5

1.1 Verwaltung mit dem neuen und alten Webclient

1.2 Neues vCenter mit Schwerpunkt auf Linux Appliance

1.3 VMware Photon für vCenter Appliance

1.4 Neue Maximalwerte in vSphere 6.5

1.5 Mehr Sicherheit durch verschlüsselte VMs

1.6 Bessere Hochverfügbarkeit – Orchestrated VM Restart und Proactive HA

1.7 vSAN 6.5 – iSCSi und mehr

2 Installation und erste Schritte

2.1 VMware vSphere Hypervisor 6.5 installieren und einrichten

2.1.1 Einstieg in die Installation von ESXi und vCenter

2.1.2 Installation des Hypervisors durchführen

2.1.3 ESXi 6 zu ESXI 6.5 aktualisieren

2.2 Hypervisor-Host ESXi in der Konsole verwalten

2.3 ESXi von und auf USB installieren

2.4 Testumgebung: ESXi mit ESXi 6.5 virtualisieren

2.5 Auto Deploy: ESXi mit Image Builder bereitstellen

2.5.1 ESXi Offline Bundle nutzen

2.5.2 Mit der PowerCLI und dem Image Builder arbeiten

2.5.3 Systemdienste für Auto Deploy und Image Builder starten

2.6 Zu vSphere 6.5 aktualisieren

2.6.1 Die Reihenfolge bei der Aktualisierung beachten

2.6.2 Neuinstallation versus Aktualisierung

2.6.3 Eventuelle Probleme bei der Aktualisierung berücksichtigen

2.6.4 Aktualisierung von vSphere mit dem Update Manager

2.6.5 Virtuelle Server zur neuen Hardwareversion 13 aktualisieren

2.6.6 Patches auf ESXi-Hosts installieren

2.7 ESXi nach der Installation einrichten

2.7.1 Lizenznummer in ESXi oder vCenter eintragen

2.7.2 DNS-Einstellungen anpassen

2.7.3 ISO-Dateien in den Datenspeicher hochladen

2.7.4 ESXi mit der PowerShell verwalten

2.8 Troubleshooting für die Installation

2.8.1 Startprobleme bei Servern mit UEFI beheben

2.8.2 Netzwerkprobleme beheben

2.8.3 Troubleshooting-Hilfen verwenden

2.9 ESXi-Hosts an vCenter anbinden

3 ESXi-Hosts einrichten und verwalten

3.1 Mit dem Webclient auf vCenter oder ESXi zugreifen

3.1.1 Zertifikate für den Webclient installieren

3.1.2 Erste Schritte mit dem Webclient

3.1.3 Grundlegende vCenter-Einstellungen im Webclient

3.1.4 Mit Tags arbeiten – Metadaten für vSphere

3.1.5 VMware Remote Console – VMs über den Webclient steuern

3.2 Einstieg in die Verwaltung von ESXi-Hosts

3.2.1 ESXi-Hosts herunterfahren und neu starten

3.2.2 Aufgaben verwalten und abbrechen

4 vCenter installieren und Appliance einrichten

4.1 Grundlagen zur zentralen Verwaltung von vSphere-Umgebungen

4.2 vCenter-Server-Linux-Appliance installieren und einrichten

4.2.1 Grundlagen zur vCenter-Server-Appliance

4.2.2 Voraussetzungen für den Betrieb der vCenter-Appliance

4.3 Installation der Appliance vorbereiten

4.4 Installation der Appliance durchführen

4.4.1 Die erfolgreiche Installation überprüfen

4.4.2 Aktionen nach der Installation

4.4.3 vCenter-Appliance aktualisieren

4.4.4 Von älterer vSphere-Appliance migrieren

4.4.5 Daten von externer Oracle- oder SQL-Datenbank migrieren

4.5 vCenter-Server 6.5 installieren

4.5.1 Datenbankserver für vCenter vorbereiten

4.5.2 Datenbanken für vCenter anlegen

4.5.3 vCenter 6.5 installieren

4.5.4 Datacenter und Cluster anlegen

4.5.5 VMs in vCenter erstellen und installieren

5 Cluster erstellen und erste Schritte mit vSphere-Clustern

5.1 Datencenter und Cluster anlegen und verwalten

5.2 Grundlagen zu VMware High Availability (HA) und vMotion

5.3 Cluster-HA einrichten

5.3.1 Cluster-HA im Webclient anpassen

5.3.2 Zugangssteuerung verstehen

5.4 Lastenausgleich in vSphere – Distributed Resource Scheduling (DRS)

5.4.1 DRS aktivieren

5.4.2 DRS-Regeln und DRS-Gruppen definieren

5.5 Distributed Power Management – Energieverwaltung im DRS-Cluster

5.6 Enhanced vMotion Compatibility (EVC)

5.7 Auslagerungsdatei für Cluster konfigurieren

5.8 Fault Tolerance für VMs nutzen

6 Berechtigungen und Authentifizierung

6.1 vSphere und Active Directory

6.1.1 vSphere Authentication Proxy – vCenter und Active Directory

6.1.2 vCenter-Server-Appliance an Active Directory anbinden

6.1.3 Zertifikate aus vCenter auf ESXi-Hosts importieren

6.2 Berechtigungen verwalten, Rollen erstellen und konfigurieren

6.2.1 Benutzer verwalten und Rollen zuweisen

6.2.2 Kennwortrichtlinien bearbeiten

6.3 vCenter in Active Directory integrieren

6.3.1 Voraussetzungen für die Integration von vCenter in Active Directory

6.3.2 Computerkonto für vCenter in Active Directory erstellen

6.3.3 Active Directory als Identitätsquelle in vSphere aufnehmen

6.3.4 vCenter-Appliance über SSH in Active Directory aufnehmen

6.3.5 SSO-Konfiguration für die Verwendung von Active Directory einrichten

6.3.6 Berechtigungen für Active Directory-Benutzer erteilen

7 Virtuelle Server erstellen und verwalten

7.1 Virtuelle Maschinen erstellen und verwalten

7.1.1 Virtuelle Maschinen mit Assistenten erstellen

7.1.2 Optimale SCSI-Adapter wählen

7.1.3 Festplattenformate korrekt setzen

7.1.4 ISO-Dateien in vSphere zur Verfügung stellen

7.1.5 Betriebssysteme einer VM installieren

7.2 Virtuelle Maschinen steuern

7.2.1 Virtuelle Maschinen verschieben (migrieren)

7.3 VMware Tools installieren

7.3.1 Grundlagen zur Installation der VMware Tools

7.3.2 VMware Tools mit Linux nutzen

7.3.3 VMware Tools anpassen und optimieren

7.3.4 VMware Tools über Skripte automatisiert installieren

7.3.5 VMware Tools in der Befehlszeile nutzen

7.4 Virtuelle Maschinen klonen und Vorlagen erstellen

7.4.1 Virtuelle Maschinen klonen

7.4.2 Vorlagen für virtuelle Maschinen in der Praxis

7.4.3 Virtuelle Maschinen exportieren und importieren

7.4.4 Fault Tolerance, Richtlinien und Kompatibilität anpassen

7.4.5 Markierungen setzen oder virtuelle Maschinen löschen

7.5 Virtuelle Maschinen härten

7.5.1 Erste Schritte bei der Absicherung von VMs

7.5.2 Standard-Sicherheitseinstellungen für VMs festlegen

7.5.3 Die Sicherheit mit erweiterten Optionen verbessern

7.5.4 Virtuelle Festplatten verschlüsseln

7.6 Virtuelle Maschinen in vSphere 6.5 verschlüsseln

7.6.1 Einstieg in die Verschlüsselung virtueller Maschinen

7.6.2 Virtuelle Maschinen verschlüsseln

7.6.3 Speicherrichtlinie zur Verschlüsselung von virtuellen Maschinen konfigurieren

7.6.4 Nicht alle Funktionen werden von verschlüsselten virtuellen Maschinen unterstützt

7.6.5 Hostverschlüsselungsmodus aktivieren

7.6.6 Eine verschlüsselte virtuelle Maschine erstellen

7.6.7 So funktioniert die Verschlüsselung

7.6.8 Berechtigungen zur Verschlüsselung

7.7 Server zu vSphere per vCenter Converter migrieren

7.7.1 vCenter Converter installieren

7.7.2 Server migrieren, auch von anderen vSphere-Umgebungen

7.7.3 Besonderheiten beim Migrieren physischer Computer (P2V)

7.7.4 Die Konvertierung nachbearbeiten

7.7.5 Probleme bei der Migration beheben

8 Virtuelle Server verwalten

8.1 Grundsätzliche Vorgehensweise zur Konfiguration von VMs

8.2 Virtuelle Hardware in VMs hinzufügen oder entfernen

8.2.1 CPU und Arbeitsspeicher anpassen

8.2.2 Virtuelle Grafikkarten konfigurieren

8.2.3 Laufwerke und virtuelle SCSI-Controller verwalten

8.2.4 Zeitsynchronisierung anpassen

8.2.5 Optionen von VMs anpassen

8.2.6 VMware Tools steuern

8.2.7 Wake on LAN, Energieverwaltung und automatischen Neustart konfigurieren

8.2.8 Protokollierung, Konfigurationsparameter und Auslagerungsdatei steuern

8.2.9 VMs an SANs anbinden

8.2.10 SDRS-Regeln und vApp-Optionen steuern

8.3 Dateien von virtuellen Maschinen verstehen

8.4 USB-Geräte an VMs anbinden

8.4.1 USB-Controller an VMs anbinden

8.4.2 USB-Geräte mit virtuellem USB-Controller verbinden

8.4.3 Umgang mit USB-Geräten an VMs

9 Virtuelle Netzwerke verstehen und konfigurieren

9.1 Grundlagen zu Netzwerken in vSphere 6.5

9.1.1 Einstieg in vSphere-Netzwerke

9.1.2 vSphere-Netzwerke im Webclient verwalten

9.2 Virtuelle Switches in VMware verstehen

9.2.1 Standard-Switches versus Distributed Switches

9.2.2 vMotion und mehr bei der Planung berücksichtigen

9.3 Virtuelle Netzwerke und Switches auf Hosts anlegen

9.3.1 Virtuelle Switches und Netzwerke anpassen

9.3.2 Promiscuous Modus, MAC-Adressänderungen und gefälschte Übertragungen steuern

9.3.3 Ausfallsicherheit im Netzwerk konfigurieren

9.4 Distributed Switches erstellen und verwalten

9.4.1 Einen neuen Distributed Switch erstellen

9.4.2 Hosts und VMs an Distributed Switches anbinden

9.4.3 Distributed Switches anpassen und optimieren

9.4.4 Distributed Switches sichern, wiederherstellen, exportieren und importieren

9.4.5 Mehrere Portgruppen gemeinsam verwalten – Richtlinien für Portgruppen

9.4.6 Uplinks und Portgruppen von Distributed Switches anpassen

9.4.7 Von einem Standard-Switch zu Distributed Switches ohne Ausfallzeiten migrieren

9.4.8 Ressourcen im Netzwerk zuteilen und Netzwerkfluss kontrollieren

9.4.9 Netzwerke voneinander trennen (VLANs)

9.5 Netzwerke mit der PowerCLI verwalten

9.6 Probleme mit Netzwerkadaptern beheben

9.6.1 Netzwerkadapter identifizieren

9.6.2 Treiber für Netzwerkadapter herunterladen und installieren

9.7 Virtuelle Netzwerke mit VMware NSX einrichten

9.7.1 Darum ist VMware NSX sinnvoll

9.7.2 Die Funktionen von VMware NSX

9.7.3 Software Defined Networking mit NSX

9.7.4 Netzwerkfunktionen von VMware vSphere mit NSX erweitert

9.7.5 NSX im Netzwerk integrieren

9.7.6 Virtuelle Netzwerke mit NSX erstellen

9.7.7 Virtuelle Firewall mit NSX einrichten

10 Storage in vSphere 6.5 verwalten

10.1 Einstieg in den Datenspeicher

10.1.1 Grundlagen der Storage-Verwaltung

10.1.2 Speicheradapter einrichten

10.1.3 Zusätzlichen Speicher mit dem Datenspeicherbrowser hinzufügen

10.1.4 Den Inhalt von Datenspeichern verwalten

10.2 Storage DRS mit vSphere

10.2.1 Storage DRS – Speicher im Cluster zusammenfassen

10.2.2 Storage DRS aktivieren

10.2.3 Virtuelle Maschinen beim Erstellen zum Storage DRS-Cluster zuweisen

10.3 Speicherprofile, vFlash und vVols

10.3.1 Tags für Datenspeicher nutzen

10.3.2 Speicherrichtlinien auf Basis von Tags erstellen

10.3.3 Speicherrichtlinien und Tags beim Erstellen von VMs nutzen

10.3.4 Virtuelle Volumes (vVols) berücksichtigen

10.3.5 Hostprofile mit Speicherprofilen nutzen

10.3.6 Virtuellen Flash-Speicher verwalten

10.4 Virtuelles SAN und virtuelle Volumes nutzen

10.4.1 Das kann vSAN und das müssen Sie beachten

10.4.2 vSAN anlegen

10.4.3 vSAN konfigurieren und erweitern

10.4.4 VM-Speicherrichtlinien und vSAN

10.5 iSCSI-, NFS-, Fibre-Channel-Speicher anbinden

10.5.1 ISCSI-Anbindung im Überblick

10.5.2 iSCSI-Speicher in der Praxis anbinden

10.6 Fibre-Channel-Storage anpassen – WWNs und LUNs konfigurieren

10.6.1 Fibre-Channel-Speicher hinzufügen

10.6.2 NFS-Speicher anbinden

10.6.3 Speicherzugriff mit Jumbo-Frames beschleunigen

10.7 Multipathing für Storage nutzen

10.7.1 Richtlinien für den Multipath-Zugriff festlegen

10.8 Datenspeicher mit vRealize Operations Manager überwachen

11 Erweiterte Verwaltung und Verwendung von VMs

11.1 Ressourcen verteilen

11.1.1 Grundlagen zur Ressourcenkontrolle – Anteile, Reservierungen, Grenzwerte

11.1.2 CPU-Ressourcen verwalten

11.1.3 Arbeitsspeicher und Festplatten zuteilen

11.2 Virtuelle Maschinen über Ressourcenpools gruppieren

11.3 vApp einrichten und administrieren

11.3.1 Grundlagen zu vApps und Appliances

11.3.2 Virtuelle Appliance importieren

11.3.3 vApps verstehen und erstellen

11.3.4 vApps verwalten und VMs erstellen

11.3.5 IP-Pools anlegen und IP-Adressen für eine vApp zuteilen

11.4 Fehlertoleranz für VMs einrichten

11.4.1 Grundlagen der Fehlertoleranz von VMs

11.4.2 Ein neues Netzwerk für die Fehlertoleranz einrichten

11.4.3 Virtuelle Maschinen für die Fehlertoleranz konfigurieren

11.4.4 Die Fehlertoleranz konfigurieren und nutzen

12 Hostprofile und mehr – ESXi-Hosts effizient verwalten

12.1 Uhrzeit konfigurieren

12.2 Grundlagen zu Hostprofilen

12.2.1 Hostprofile erstellen

12.2.2 Hostprofile verwalten

12.2.3 Hostprofile anpassen

12.2.4 Hostprofil anwenden und Einstellungen verifizieren

12.2.5 Compliance-Check und Hostprofile neu anwenden

12.3 Zertifikate in vSphere verwalten

12.3.1 Active Directory-Zertifikatdienste und Vorlagen erstellen

12.3.2 vCenter Appliance und vCenter-Server für Zertifikate konfigurieren

12.3.3 Zertifikatanforderung an Active Directory-Zertifikatdienste übergeben

12.3.4 Zertifikate in vCenter installieren

13 Daten sichern und wiederherstellen

13.1 Grundlagen zur Sicherung virtueller Umgebungen

13.2 VMware Data Protection

13.2.1 Vorbereitungen für VMware Data Protection-Appliance treffen

13.2.2 VDP-Appliance importieren

13.2.3 VDP-Appliance einbinden

13.2.4 Datensicherung mit VMware Data Protection durchführen

13.2.5 Daten mit VDP wiederherstellen

13.3 vSphere mit Veeam sichern

13.3.1 Einstieg in Veeam Backup & Replication

13.3.2 Veeam Backup Free Edition installieren

13.3.3 VMware vSphere und vCenter an Veeam Backup & Replication anbinden

13.3.4 Einen Failover-Plan definieren

13.4 Altaro VM Backup für VMware

13.4.1 Daten und virtuelle Anwendungen wiederherstellen

13.4.2 Hosts und VMs an Altaro VM Backup anbinden

13.5 Abstürze und Fehler beheben

13.5.1 Abstürze analysieren

13.5.2 Virtuelle Festplatten durch Konvertieren reparieren

13.5.3 VMDK-Daten aus VMware-Datei wiederherstellen

13.6 Snapshots für virtuelle Server anlegen und nutzen

13.6.1 Die Grundlagen zu Snapshots kennenlernen

13.6.2 Ein erster Einstieg in Snapshots

13.6.3 Das müssen Sie beim Einsatz von Snapshots beachten

13.6.4 Snapshot erstellen in der Praxis

13.6.5 Snapshots verwalten

13.6.6 Snapshots wiederherstellen

13.7 VMware vCenter Server Support Assistant 6.5

13.7.1 Grundlagen zum VMware vCenter Server Support Assistant

13.7.2 Appliance einrichten und an vCenter anbinden

13.7.3 Der VMware vCenter Server Support Assistant in der Praxis

14 Überwachung und Diagnose

14.1 Überwachung mit vCenter

14.1.1 Spracheinstellungen beachten – bessere Fehlersuche mit englischem Client

14.1.2 Einstieg in die Überwachung in vCenter

14.1.3 Allgemeine Überwachung in vCenter

14.1.4 Systemprotokolle anzeigen und exportieren

14.1.5 vSphere-Cluster in vCenter überwachen

14.1.6 Probleme auf vSphere-Hosts anzeigen

14.1.7 Leistungsüberwachung im Webclient

14.1.8 Aufgaben und Ereignisse überwachen

14.1.9 Hardware und VMs mit vCenter überwachen

14.1.10 Alarme in vCenter definieren

14.1.11 Geplante Aufgaben in vCenter verwalten

14.1.12 VMware vSphere Management Assistant zur Überwachung verwenden

14.2 PowerCLI und Skripte zur Verwaltung nutzen

14.2.1 VMware vSphere mit PowerCLI verwalten

14.2.2 vCloud, vSAN und vSAN-Disks mit der PowerShell verwalten

14.2.3 Einstieg in die PowerCLI

14.3 Kostenlose Tools zur Überwachung nutzen

14.3.1 Opvizor VMware Health Analyzer installieren und einrichten

14.3.2 Opvizor Snapwatcher – Snapshots im Griff behalten

14.3.3 VMware Scanner – Hosts und vCenter schnell und einfach finden

14.3.4 ManageEngine VM Health Monitor

14.3.5 Virtual Health Monitor zur Überwachung nutzen

14.3.6 Zabbix – Überwachung mit Live-CD, Appliance oder per Installation

14.3.7 Nagios als virtuelle Appliance nutzen

14.3.8 VMware-Umgebungen mit System Center Operations Manager überwachen

14.4 VMware vRealize Operations Manager – vSphere professionell überwachen

14.4.1 Vorteile beim Einsatz von vRealize Operations Manager

14.4.2 vRealize Operations Manager als Appliance installieren

14.4.3 vRealize Operations Manager nutzen

14.5 VMware-Umgebungen mobil und mit Tablets überwachen

14.5.1 VMware vSphere Mobile Watchlist

14.5.2 OPS1 – VMware and Amazon AWS Cloud Management

14.5.3 My VMware verwalten – Lizenzen und mehr

14.6 Firewall & Co. – vCenter absichern

14.6.1 Generelle Sicherheitseinstellungen in vCenter

14.6.2 Sicherheitseinstellungen für Hosts setzen

14.6.3 Kennwort und Uhrzeit für die Verwaltung der vCenter Appliance anpassen

14.6.4 Die Sicherheit der Datenspeicher beachten

14.6.5 Sicherheit im Netzwerk – MAC-Adressen und andere Einstellungen

14.6.6 VMSafe und vShield nutzen

14.6.7 Firewall in vCenter nutzen

14.6.8 Mit der ESXi-Shell die Firewall überwachen und anpassen

14.7 Der vSphere Update Manager im VMware-Netzwerk

14.7.1 Update Manager und vCenter Appliance 6.5

14.7.2 Administratoransicht und Übereinstimmungsansicht nutzen

14.7.3 Erste Schritte mit dem Update Manager – Baselines verwalten

14.7.4 ESXi-Images in Update Manager einbinden

15 Hochverfügbarkeit in vSphere

15.1 Virtuelle Maschinen mit vMotion verschieben

15.1.1 Grundlagen zu vMotion

15.1.2 Das müssen Sie vor der Verwendung von vMotion beachten

15.1.3 Mehrere Netzwerkadapter für vMotion nutzen

15.1.4 Distributed Switches für vMotion verwenden

15.1.5 Migration im Webclient starten

15.1.6 So führt vMotion den Verschiebevorgang durch

15.1.7 Verschlüsseltes vSphere vMotion

15.2 VMs zwischen Datencentern replizieren – vSphere Replication

15.2.1 Kompatibilität mit anderen vSphere-Diensten

15.2.2 So funktioniert vSphere Replication

15.2.3 Netzwerkkonfiguration und Benutzerrechte für vSphere Replication vorbereiten

15.2.4 Appliance für vSphere Replication installieren

15.2.5 vSphere Replication konfigurieren

15.3 Hochverfügbarkeit für vCenter einrichten

15.3.1 Einstieg in die Hochverfügbarkeit von vCenter

15.3.2 Einrichten der Hochverfügbarkeit für vCenter

16 VMware vSphere Integrated Container

16.1 VMware vSphere Integrated Container installieren

16.1.1 Appliance für vSphere Integrated Container installieren

16.1.2 Container-Appliance einrichten

16.1.3 Virtuelles Netzwerk für Container erstellen

16.1.4 Container in VIC verwalten

16.2 Virtuellen Container-Host installieren und einrichten

16.2.1 Ubuntu als Container-Host

16.2.2 Vorbereiten der VCH-Installation

16.2.3 Virtuellen Container-Host installieren

16.2.4 Docker nutzen

Thomas Joos

VMware vSphere 6.5

Installation, Betrieb, Optimierung, Troubleshooting

Der Autor:

Thomas Joos,, Bad Wimpfen thomasjoos.wordpress.com

Alle in diesem Buch enthaltenen Informationen, Verfahren und Darstellungen wurden nach bestem Wissen zusammengestellt und mit Sorgfalt getestet. Dennoch sind Fehler nicht ganz auszuschließen. Aus diesem Grund sind die im vorliegenden Buch enthaltenen Informationen mit keiner Verpflichtung oder Garantie irgendeiner Art verbunden. Autor und Verlag übernehmen infolgedessen keine juristische Verantwortung und werden keine daraus folgende oder sonstige Haftung übernehmen, die auf irgendeine Art aus der Benutzung dieser Informationen – oder Teilen davon – entsteht.

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Lektorat: Sylvia Hasselbach
Fachlektorat: Georg Weiherer, Münzenberg
Copyediting: Sandra Gottmann, Münster-Nienberge
Umschlagdesign: Marc Müller-Bremer, München, www.rebranding.de
Umschlagrealisation: Stephan Rönigk

Print-ISBN 978-3-446-45057-8
E-Book-ISBN 978-3-446-45297-8

Verwendete Schriften: SourceSansPro und SourceCodePro (Lizenz)
CSS-Version: 1.0

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Vorwort

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in diesem Buch werden Ihnen zunächst die Neuerungen in VMware vSphere 6.5 vorgestellt und anschließend die Grundlagen für einen ersten Einstieg in das System gelegt. Sie erfahren, wie ESXi-Hosts installiert, eingerichtet und zusammen mit vCenter 6.5 zu einem Cluster zusammengefasst werden. Dabei werden auch die Neuerungen in VMware vCenter 6.5 näher erläutert und zusätzlich wird die neue vCenter-Appliance umfassend behandelt.

Im Fokus stehen vor allem leicht durchführbare Schritte, mit denen auch Anfänger schnell und einfach in das Thema VMware vSphere 6.5 einsteigen können. Da VMware mit vSphere 6.5 den Windows-Client endgültig abgeschafft hat, müssen sich Windows-Administratoren umorientieren. Das Hauptwerkzeug bleibt der Webclient, den VMware aber zunehmend durch den neuen HTML5-Client ersetzen wird. Auch die PowerShell-Erweiterung PowerCLI ist interessant und wird in diesem Buch an verschiedenen Stellen behandelt.

Ein besonderer Dank gilt der Thomas-Krenn AG, die durch die Bereitstellung des notwendigen Servers den Aufbau einer umfassenden Testumgebung ermöglicht hat. Um alle Funktionen von vSphere zu nutzen, ist moderne Hardware notwendig, welche auch von VMware für vSphere zertifiziert ist.

Ihr

Thomas Joos

1 Neuerungen in vSphere 6.5

Mit vSphere 6.5 stellt VMware die neue Version seiner Virtualisierungslösung vor. Parallel dazu werden auch die begleitenden Produkte aktualisiert. In der neuen Version gibt es zahlreiche Funktionsneuerungen vor allem in Bezug auf die Verwaltung, Hochverfügbarkeit und Flexibilität von vSphere-Clustern.

Im Fokus der Verwaltung steht in der neuen Version der aktualisierte Webclient, der auf HTML5 aufbaut. Der Windows-Client ist mit vSphere 6.5 nicht mehr verfügbar. Mit einem bereits vorhandenen Windows-Client kann auch nicht mehr auf vSphere 6.5-Hosts zugegriffen werden, wenn er auf einer Arbeitsstation installiert ist.

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Abbildung 1.1 vSphere 6.5 wird vor allem mit dem klassischen Webclient verwaltet.

Die Verwaltung von vSphere 6.5 findet ausschließlich mit den beiden Webclients und der PowerCLI statt. Auch für diese gibt es eine neue Version, in der die PowerShell-Cmdlets alle neuen Funktionen von vSphere 6.5 verwalten können. In diesem Kapitel gehen wir auf weitere Neuerungen dazu ein.

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HINWEIS: Ab vSphere 6.5 ist der Windows-Client mit der Bezeichnung vSphere-Client nicht mehr verfügbar. Stattdessen bezeichnet VMware den neuen auf HTML5 basierenden Webclient nun als vSphere-Client. In diesem Buch verwenden wir daher die gleiche Bezeichnung.

Der Webclient, der bereits aus vSphere 6 bekannt ist, trägt auch in vSphere 6.5 die Bezeichnung Webclient und basiert weiterhin auf Flash. Der klassische Webclient verfügt derzeit noch über mehr Funktionen als der neue vSphere-Client. Das will VMware aber durch Updates nach und nach ändern.

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Abbildung 1.2 vSphere 6.5 kann mit der neuen Version der PowerCLI verwaltet werden.

Darüber hinaus gibt es in vSphere 6.5 zahlreiche Neuerungen im Bereich der Hochverfügbarkeit. Das VMware-Dateisystem VMFS (Virtual Maschine File System) steht in vSphere 6.5 in der neuen Version 6 zur Verfügung.

Neuerungen gibt es in diesem Bereich vor allem im Format der Snapshots (auch als Prüfpunkte oder Momentaufnahmen bezeichnet) und der besseren Speicherverwaltung beim Freigeben von nicht mehr verwendetem Speicher. Es ist allerdings nicht möglich, von einer vorhandenen Version auf VMFS 6 zu aktualisieren. Dazu muss der entsprechende Datenspeicher zunächst freigeräumt und neu initialisiert werden.

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Abbildung 1.3 vSphere 6.5 unterstützt die neue Version 6 des Dateisystems VMFS.

Wie in Windows Server 2016 hält auch in vSphere 6.5 die Container-Technologie Einzug. Die neue vSphere-Version bietet dazu eine Docker-kompatible Schnittstelle für Container an.

VMware bezeichnet die Technik als vSphere Integrated Container. Verwaltet werden können die Container zum Beispiel mit der Cloudmanagement-Plattform vRealize. Diese kann aber nicht nur die Container in vSphere 6.5 verwalten, sondern auch in Microsoft Azure.

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Abbildung 1.4 vSphere 6.5 unterstützt die Container-Technologie Docker.

Der Preis von vSphere 6.5 liegt bei etwa 1.000 US-Dollar pro CPU, bei vSAN müssen Unternehmen mit etwa 2.500 US-Dollar rechnen.

1.1 Verwaltung mit dem neuen und alten Webclient

Die Verwaltung von vSphere 6.5 findet nahezu komplett über den erweiterten HTML5-Client statt. Alternativ lässt sich auch der bereits bekannte Webclient nutzen, der allerdings immer noch auf Flash aufbaut.

Wie bereits erwähnt, bietet der klassische Webclient aktuell noch mehr Funktionen als die HTML5-Version. Dies will VMware jedoch im Laufe der Zeit ändern. Im täglichen Betrieb werden Administratoren aber sicher nicht ständig zwischen zwei verschiedenen Clients wechseln.

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Abbildung 1.5 vSphere 6.5 kommt mit einem verbesserten HTML5-Client, der den bisherigen Windows-Client ersetzt.

Der neue HTML5-Client wird am schnellsten über die Adresse https://<vcenter>/ui erreicht. Wie bei vSphere 6.0 ist der Standard-Webclient über https://<vCenter>/vsphere-client erreichbar. Dieser baut noch immer auf Flash auf.

Es ist aber zu erwarten, dass in den nächsten Versionen die HTML5-Oberfläche erweitert und die Flash-Oberfläche auf Dauer komplett ersetzt wird. Dazu hat VMware auch bereits angekündigt, dass der HTML5-Client (vSphere Client) weiterhin erweitert wird, auch außerhalb der herkömmlichen Produktzyklen.

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Abbildung 1.6 Beim Verbindungsaufbau zur vCenter-Weboberfläche lässt sich auswählen, ob eine Verbindung mit dem Flash-Client oder dem neuen HTML5-Client erfolgen soll.

1.2 Neues vCenter mit Schwerpunkt auf Linux Appliance

Die Verwaltung einer größeren Umgebung findet weiterhin mit vCenter statt. Allerdings hat VMware hier einen Schwerpunkt auf die vCenter Appliance gelegt. Ab vSphere 6.5 unterstützt die Appliance mehr Funktionen als die Windows-Installation von vCenter.

VMware hat dazu auch die Installationsoberfläche aktualisiert. Diese lässt sich aber weiterhin auch auf Rechnern mit Windows sowie auf macOS- und Linux-Computern starten. Schwerpunkt wird aber die überarbeitete Appliance.

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Abbildung 1.7 vSphere 6.5 wird auch mit einer neuen Version von vCenter ausgeliefert.

vCenter 6.5 Virtual Server Appliance (vCSA) basiert auf Linux und erhält in vSphere 6.5 auch bessere Möglichkeiten für die Hochverfügbarkeit und zur Sicherung der eigenen Konfiguration. Das vCenter bietet dazu eine integrierte Hochverfügbarkeit.

Hier lässt sich zum Beispiel eine Active-Passive-Konfiguration inklusive eines Zeugenservers umsetzen. Die eigentliche Umgebung ist natürlich vom Rest der vSphere-Infrastruktur abhängig.

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Abbildung 1.8 Die vCenter Appliance bietet eine Hochverfügbarkeit, die sich getrennt von der restlichen Umgebung steuern lässt.

Auch eine interne Datensicherung der Appliance ist jetzt einfacher möglich. Die Sicherungslösung in der vCSA ist aber nur für die Sicherung der eigenen Daten zuständig, nicht für den Rest der vSphere-Umgebung. Vor allem die eigene Konfiguration und die Daten werden gesichert, auch die Anpassungen des Update Managers und der anderen Einstellungen.

Die Wiederherstellung einer Appliance erfolgt über die Installationsoberfläche der vCSA. Die Sicherung erfolgt über die systemeigene Weboberfläche der Appliance.

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Abbildung 1.9 Die vCenter Appliance 6.5 verfügt über ein eigenes Sicherungsprogramm.

In der Verwaltungsoberfläche der Appliance (Virtual Appliance Management Interface, VAMI) stehen auch neue Funktionen zur eigenen Überwachung zur Verfügung. Hier erkennen Administratoren, ob die Appliance noch ordnungsgemäß funktioniert. Zusätzlich sind hier Informationen und Statistiken ebenso verfügbar wie Daten zum noch verfügbaren Speicherplatz oder die Auslastung von CPU und Arbeitsspeicher, welcher der Appliance zugewiesen wurde.

1.3 VMware Photon für vCenter Appliance

Die vCenter Server Appliance (vCSA) setzt nicht mehr auf SUSE Enterprise Server auf, sondern nutzt ein eigenes Linux von VMware mit dem Codenamen „Photon“. Zusätzlich verfügt die neue Version der Appliance über eine eigene Implementation des Update Managers.

Bis vSphere 6.0 war für den Betrieb des Update Managers eine Windows-Version des vCenters notwendig. Dies ist in der neuen Version nicht mehr der Fall. Der Update Manager kann die einzelnen Bestandteile der VMware-Infrastruktur aktuell halten.

In der Appliance besteht jetzt auch die Möglichkeit, von Windows-Versionen des vCenters zur Appliance zu migrieren. Der entsprechende Migrations-Assistent steht auch über die Installationsoberfläche der Appliance zur Verfügung.

Insgesamt soll die vCenter Appliance in der neuen Version mit deutlich mehr gestarteten VMs zurechtkommen. VMware gibt eine maximale Anzahl von 20.000 VMs an, die in einer Umgebung gleichzeitig von einer vCSA verwaltet werden können.

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Abbildung 1.10 Bei der Installation der vCenter 6.5 Appliance können Administratoren auch von vorherigen Versionen migrieren.

Zusätzlich zur Verwaltung der vSphere-Umgebung können Sie nach der Installation auf das VMware Appliance Management Interface (VAMI) zugreifen. Dazu wird die URL https://[IP-Adresse der VCSA]:5480 verwendet. Die auf HTML5 basierende Oberfläche bietet alle wichtigen Einstellungen für das vCenter.

An dieser Stelle wird aber nicht mit dem Single Sign-On(SSO)-Administrator gearbeitet, sondern mit dem Root-Benutzer, der beim Installieren der Appliance angegeben wurde. Hier hat sich im Grunde nicht viel geändert. Allerdings bietet die Weboberfläche der Appliance jetzt deutlich mehr Funktionen und Statistiken. Der Umgang mit der VAMI-Umgebung ist aber im Grunde genommen gleich geblieben.

1.4 Neue Maximalwerte in vSphere 6.5

Nicht nur die Virtualisierungslösung ESXi hat eine neue Versionsnummer bekommen, auch andere Produkte im vSphere 6.5-Umfeld wurden aktualisiert. Dazu gehören auch vSAN und der Site Recovery Manager, aber auch vRealize.

In der neuen Version hat VMware, wie Microsoft in Windows Server 2016, auch die Maximalwerte der verschiedenen Bereiche erhöht. VMs können in der neuen Version zum Beispiel mit 6.128 GB Arbeitsspeicher umgehen und unterstützen 128 virtuelle CPUs (vCPUs). Dazu wird die neue Hardwareversion 13 genutzt, die mit ESXi 6.5 eingeführt wurde.

Virtuelle Festplatten dürfen eine maximale Größe von 62 TB erreichen. vSphere-Hosts (ESXi) können bis zu 576 CPUs nutzen und insgesamt bis 1.024 VMs mit insgesamt 4.096 vCPUs verwalten. Mehr zu den neuen Maximalwerten ist in der PDF-Datei „Configuration Maximums“ von VMware (siehe http://tinyurl.com/jaejbka) aufgeführt.

vCenter 6.5 unterstützt bis zu 2.000 Hosts und 25.000 VMs, die gleichzeitig gestartet sein dürfen.

1.5 Mehr Sicherheit durch verschlüsselte VMs

VMs lassen sich in VMware vSphere 6.5 verschlüsseln. Dies gilt auch bei der Übertragung auf andere Clusterknoten mit vMotion. VMware hat außerdem auch die Funktionen von High Availability (HA) und Distributed Resource Scheduler (DRS) sowie Fault Tolerance (FT) verbessert und kompatibel mit der Verschlüsselung gemacht. Verschlüsselte VMs bieten mehr Sicherheit für besonders heikle VMs, auf denen zum Beispiel wichtige Daten gespeichert sind. Die Verschlüsselung von VMs war bei VMware-Produkten aktuell in vSphere noch nicht möglich. Dies ändert sich mit vSphere 6.5 also.

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Abbildung 1.11 Virtuelle Server lassen sich in vSphere 6.5 verschlüsseln.

Die Verschlüsselung findet weitgehend transparent für das Gastbetriebssystem statt. Das heißt, die VM-Verschlüsselung lässt sich für nahezu alle Betriebssysteme nutzen, die von vSphere 6.5 unterstützt werden. vMotion kann in vSphere 6.5 seine Daten verschlüsselt übertragen, aber auch verschlüsselte VMs. Auch UEFI Secure Boot hält Einzug in vSphere 6.5, wodurch die Sicherheit von VMs deutlich verbessert wird.

1.6 Bessere Hochverfügbarkeit – Orchestrated VM Restart und Proactive HA

Bezüglich der Hochverfügbarkeit bietet vSphere 6.5 vor allem mehr Flexibilität beim Starten von VMs. Bei Ausfällen von Hosts lassen sich VMs auf anderen Hosts effizienter starten, gesteuert durch Richtlinien, die auch Startprioritäten unterstützen. Dadurch können auch kompliziertere Szenarien abgebildet werden. Diese Technik funktioniert nicht nur bei ungeplanten Ausfällen, sondern auch bei der Wartung eines Hosts.

Die neue Technik mit der Bezeichnung Orchestrated VM Restart bietet dazu umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten, auch für sehr komplizierte Szenarien. Die Umsetzung erfolgt über Richtlinien. In diesem Zusammenhang lassen sich VMs auch gruppieren. Hier kann zum Beispiel festgelegt werden, dass einzelne VMs erst dann starten sollen, wenn andere VMs bereits gestartet und Dienste in den VMs funktionsfähig sind.

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Abbildung 1.12 Mit der verbesserten Hochverfügbarkeit lassen sich VMs flexibler starten und absichern.

Eine weitere neue Funktion im Bereich der Hochverfügbarkeit ist Proactive HA. VMware vSphere 6.5 erkennt, wenn die Hardware auf einem Host ausfällt oder Probleme hat, und kann VMs vor einem Ausfall mit vMotion automatisiert auf andere Hosts übertragen. Außerdem versetzt vSphere 6.5 problembehaftete Hosts in den Quarantänemodus. Administratoren können hier aber weitreichende Einstellungen vornehmen.

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Abbildung 1.13 Proactive HA verbessert die Hochverfügbarkeit im vSphere-Cluster.

Auch für den Distributed Ressource Scheduler (DRS) gibt es Neuerungen. Dieser kann die Bandbreite des Netzwerks in die Planung mit einbeziehen. Dies vermeidet das Verschieben von VMs auf Hosts, deren maximale Bandbreite nicht für den Betrieb der zu verschiebenden VM ausreicht. Die Technik ist noch nicht ganz ausgereift, kann allerdings Netzwerkprobleme zuverlässig erkennen.

1.7 vSAN 6.5 – iSCSi und mehr

Neben vSphere hat VMware auch vSAN auf die neue Version 6.5 aktualisiert. Einfach ausgedrückt, fasst die Lösung die lokalen Datenspeicher der einzelnen vSphere-Hosts in einem Cluster zu einem gemeinsamen virtuellen Speicher zusammen.

Die neue Version erlaubt jetzt auch in der Standard-Lizenz die Anbindung von All-Flash-Speicher. Bisher war dies nur den erweiterten Editionen vorbehalten. Integriert ist auch die neue Version 2.0 von Virtual Volumes (vVols), die mehr Funktionen und Leistung bietet. Die neue Version ist jetzt außerdem umfassend über die PowerShell verwaltbar. Dazu hat VMware auch die PowerShell-Erweiterung PowerCLI 6.5 aktualisiert.

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Abbildung 1.14 vSAN 6.5 bietet in vSphere 6.5 mehr Flexibilität.

In vSAN 6.5 hat VMware zusätzliche Funktionen für iSCSI integriert. Das System kann also auch für andere Betriebssysteme zur Datenablage genutzt werden, ähnlich wie bei Storage Spaces Direct (direkte Speicherplätze) in Windows Server 2016. Bis vSphere 6.0 war vSAN lediglich in der Lage, VMs der angebundenen vSphere-Hosts zu speichern.

In vSphere 6.5 können zum Beispiel auch virtuelle Datenbankserver die Datenbankdateien außerhalb der VM direkt im vSAN speichern. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass Windows-Server die iSCSI-Funktionen in vSAN nutzen. So können zum Beispiel Hyper-V-Hosts in gemischten Infrastrukturen oder für Testumgebungen Daten und auch komplette VMs in vSAN ablegen.

In der neuen Version von vSAN sind Cluster ab zwei Knoten möglich. Dies ist vor allem für kleine Unternehmen, Niederlassungen, aber auch für Entwicklungs- und Testumgebungen ideal. Die Clusterknoten können in diesem Zusammenhang sogar direkt über ein Crossover-Kabel verbunden werden, wodurch sich Netzwerkswitches einsparen lassen.

Auch die internen Datenspeicher in VMware vSphere 6.5 wurden verbessert. Storage I/O-Control lässt sich zusammen mit den Richtlinien in der Speicherverwaltung einsetzen. Ein vSAN ist dazu nicht notwendig, kann aber parallel eingesetzt werden. Auch die neuen Features zur Verschlüsselung und der Replikation wurden in diese Richtlinien integriert und lassen sich dadurch flexibler steuern.

vSAN 6.5 unterstützt virtuelle Festplatten, die auf 512e-physische Festplatten erstellt wurden. Da nicht alle Software und Hardware das neue Format unterstützen, melden sich viele Festplatten mit einer 512-Bit-Emulation (auch 512e genannt) am System an. Die Firmware der Festplatte speichern ankommende Datenpakete dann entsprechend in den tatsächlich vorhandenen 4-KB-Sektoren.

2 Installation und erste Schritte