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IMPRESSUM

© 2017 Mathias Lempertz GmbH

Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es nicht gestattet, das Buch oder Teile daraus zu vervielfältigen oder auf Datenträger aufzuzeichnen.

Dieses Kochbuch wurde nach bestem Wissen und Gewissen verfasst. Weder der Verlag noch die Autorin tragen die Verantwortung für ungewollte Reaktionen oder Beeinträchtigungen, die aus der Verarbeitung der Zutaten entstehen. Der Markenname „Thermomix®“ ist rechtlich geschützt und wird nur als Bestandteil der Rezepte verwendet. Für Schäden, die bei der Zubereitung der Gerichte an Personen oder Küchengeräten entstehen, wird keine Haftung übernommen. Bitte beachten Sie die Anwendungshinweise der Gebrauchsanweisung Ihres Thermomix®-Gerätes.

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Titelbild: Fotolia

ISBN: 978-3-96058-111-6

Fotos: © Patrizia Berkholz © StockFood: Koeb, Ulrike; Eising Studio – Food Photo & Video; Kröger & Gross © Fotolia: fotofund, Joshua Resnick, Silvia Bogdanski, Ben, Daorson, Ars Ulrikusch, alex9500, blende40, Angel Simon, A_Lein, Gordana Sermek, creative studio, Dmitriy, babsi_w, kab-vision, sabris, FF Cucina Liz Collet, Ideenkoch, Kitty, Sergiogen, sljubisa, filipbjorkman, Natalya Levish, Alexander Pleshko, marinavorona, disq, sborisov, Nikolai Sorokin, alexey_fedoren, a21, VRD, adisa, fottoo, mRGB, A. Karnholz, and.one, saiko3p, Tilo Grellmann, Hans und Christa Ede, hachri, Frank, Andreas P, Arpad, Nikolai Korzhov, pure-life-pictures

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INHALT

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Vorwort

Glossar

Einleitung

SUPPEN

Kassuppe

Steirische Klachlsuppe

Knofisuppe

Paradeisersuppe

Schwammerlsuppe

Schwarzbrotsuppe

Rindsuppe

Biskuitschöberl

Fritatten

Fritattenrouladen

HAUPTSPEISEN & BEILAGEN

Stelze mit Erdäpfelpuffer

Beiried

Ochsenschlepp

Tafelspitz

Zellersalat

Wiener Kohl

Rahmnockerl

Waldviertler-Knödel

SCHMANKERL

Kärntner Kasnudeln

Krautfleckerln

Schinkenfleckerln

Faschierte Laberln

Grober Leberkäse

Liptauer

MEHLSPEISEN

Dukatenbuchteln

Kaiserschmarren

Rhabarberkompott

Nusspalatschinken

Topfenpalatschinken

Polsterzipfe

Salzburger Nockerl

ZUM KAFFEE

Topfenknödel

Apfelstrudel

Milchrahmstrudel

Mohnstrudel

Cremeschnitte

Topfengolatschen

Schlagobers-Guglhupf

Sachertorte

Linzer Torte

Linzer Augen

Vanillekipferl

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Der erfolgreiche erste Band „Leibspeisen – Hausmannskost aus dem Thermomix®“ unserer Autorin Patrizia Berkholz bekommt einen Nachfolger. Diesmal nimmt uns die geborene Wienerin mit in die Küche ihrer Heimat. Natürlich serviert sie euch Palatschinken, Mehlspeisen und Leckereien zum Kaffee, denn die Wiener Kaffeehauskultur genießt weltweit Kultstatus. Aber auch Freunde der herzhaften Küche kommen auf ihre Kosten, denn Suppen, Schmankerl sowie Hauptgerichte und typische Beilagen werden zubereitet. Alle Rezepte sind sowohl für den TM 5 als auch für den TM 31 geeignet und während ihr mit euren Gästen eine gepflegte Gaudi habt, übernimmt der Thermomix® in der Küche die Arbeit.

Ich wünsche euch viel Spaß auf der Entdeckungsreise durch die österreichische Küche!

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Herausgeberin, Edition Lempertz

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GLOSSAR

Beiried

Roastbeef

Brösel

Paniermehl

Eidotter

Eigelb

Eiklar

Eiweiß

Erdapfel

Kartoffel

Faschiertes

Gehacktes, halb und halb

Fleckerl

quadratische Nudelform

Germ

Hefe

Geselchtes

Geräuchertes

Karotte

Möhre

KL, Kaffeelöffel

TL, Teelöffel

Kochschokolade

Blockschokolade

Kraut

Weißkraut

Kren

Meerrettich

Laberl, faschiertes

Frikadelle

Marille

Aprikosen

Ochsenschlepp

Ochsenschwanz

Paradeiser

Tomate

rasten

ruhen

Ribisel

Johannisbeeren

Rindsuppe

Fleischbrühe

Sauerrahm

Saure Sahne

Schlagobers

Schlagsahne

Schwammerl, Eierschwammerl

Pilze, Pfifferlinge

Staubzucker

Puderzucker

Stelze

Schweinshaxe

Suppenbund

Suppengrün

Topfen

Quark

Zeller

Sellerie

Zwetschke

Pflaume

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LIEBE LESER!

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Willkommen in meinem zweiten Buch der mixtipp-Reihe! Die Vorbereitung zu diesem Buch hat wirklich Spaß gemacht: Ein halbes Jahr lang habe ich in Geschmackserinnerungen geschwelgt, vieles hat mich an meine Kindheit erinnert, einiges habe ich neu entdeckt und nur weniges musste ich variieren.

Bei meinen Besuchen in Wien ist es zur Tradition geworden, dass meine Oma Fritattensuppe macht, denn die lange Autofahrt macht hungrig. Mittlerweile erwarten es sogar meine Töchter – die Uroma macht Suppe. Suppe ist ein Ritual, sie kocht lange und hüllt das ganze Haus mit ihrem Duft ein. Mir fehlt es, bei jedem Besuch im Gasthaus erstmal Fritattensuppe zu essen und damit die Qualität des Essens zu überprüfen. Meine Töchter haben mir in den letzten Wochen auch ein Ritual abgerungen: Einmal pro Woche gibt es Palatschinken – die Variante mit Marmelade und Nutella®. Tatsächlich hat diese Leckerei auch den Nudeln mit Tomatensauce den Rang abgelaufen.

Im Wiener Prater gibt es das Schweizerhaus – ein traditionelles Gasthaus, wo es im Minutentakt Stelze mit Erdäpfelpuffer gibt. Der Prater ist ein kleiner Freizeitpark und auch hier habe ich es mir nicht nehmen lassen, genau diese Tradition in dieses Buch wandern zu lassen.

An eine Tatsache kann ich mich noch ganz genau erinnern: vom Teig der Linzer Augen wird einem furchtbar schlecht! So wie ich, haben sich aber auch meine Töchter nicht davon abhalten lassen, mehr zu naschen, als ihren Mägen gut getan hat.

Ich lebe nun seit 2008 in Berlin bzw. der Umgebung Berlins. Was ich wirklich vermisse sind die Berge. Mein österreichischer Dialekt ist nahezu verschwunden, meine Kinder, die in der Hauptstadt geboren sind, „berlinern“. Lediglich im logopädischen Befund steht, dass meine Kinder eine andere Sprachmelodie leben und erleben, und tatsächlich: meine Mädels haben Migrationshintergrund. Letztendlich sind sie aber stolz darauf, auch Österreicher zu sein. Das werden wir auch immer sein. Unser Zuhause ist und bleibt aber in Deutschland. Da sind nämlich unsere Herzen (und unsere Mägen) zuhause.

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In meinem ersten Buch „Leibspeisen – Hausmannskost aus dem Thermomix®“ habe ich insbesondere meinem Mann gedankt, dem fleißigen Mixtopf-Wäscher, der zu Weihnachten einen zweiten und dritten Mixtopf anschaffen möchte – damit ich weniger Stress habe. Ich überlege im Gegenzug, herumliegende Socken und offene Zahnpastatuben zu ignorieren. Im nächsten Jahr sind wir 10 Jahre ein Paar und wollen uns nun endlich auch kirchlich trauen – in der neuen Heimat. Und hier schließt sich dann der Kreis…