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Kinky Roughride

Schwüles Treiben hinter den Dünen

Gay Erotik





BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

Grundsätzlich gilt:

Sämtliche Figuren in meinen Geschichten sind volljährig, haben einvernehmlich miteinander Sex und stehen in keinerlei verwandtschaftlichem Verhältnis zueinander.

Die handelnden Personen, Handlungen und Orte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten zu lebenden oder verstorbenen Personen, tatsächlich existierenden Orten und sich so zugetragenen Handlungen sind rein zufällig.

Das Covermodel dient zur Illustration und steht in keinerlei Zusammenhang zum Text. Ebenso lässt der Text keine Rückschlüsse auf die sexuelle Orientierung der abgelichteten Person zu.

Ich als Verfasser bitte ausdrücklich darum, meine Fantasien lediglich als Anregung zu verstehen, nicht aber als Aufforderung, riskante Praktiken im echten Leben in die Tat umzusetzen.

Vorwort

Kinky Roughride ist ein Pseudonym. Im Internet kennen mich manche als Kenny. Meinen richtigen Namen kann ich aber leider nicht verraten. Ich bin aktuell 25 Jahre alt und lebe tatsächlich noch bei meinen Eltern. Die wissen zwar, dass ich schwul bin, aber die müssen nicht unbedingt erfahren, dass ich ein Sexaddict bin.

Ich bin eigentlich ständig auf der Suche nach dem nächsten Date. Das ist auch der Grund, weshalb ich mich selbst nicht als Schriftsteller sehe. Ich schreibe lediglich meine Erfahrungen und natürlich vor allem auch Fantasien auf, weil mich das heiß macht. Auf diese Weise kann ich manche Dates noch mal erleben, weil sie absolut geil waren. Oder aber, das kommt leider gar nicht so selten vor, ich kann weniger schöne Erfahrungen nachträglich so umschreiben, wie ich sie gern erlebt hätte.

Entsprechend sollten meine Storys als Fantasien angesehen werden. Ich weiß selbst, dass nicht alle Kerle perfekt aussehen und Riesenschwänze in der Hose haben. In der Realität muss das auch nicht sein. Hier als Kinky Roughride will ich allerdings träumen dürfen. Und weil ich eine richtig versaute Boyschlampe bin, gibt es in meinen Storys auch keine Kondompflicht. Ich stehe total auf saftige Spiel­chen. Sorry an alle Moralaposteln. Trotzdem: Bei echten Dates wäge ich sehr genau ab, welches Risiko ich für meinen Spaß eingehen will.

Und nicht zuletzt hoffe ich doch sehr, dass meine extrem versauten Geschichten euch richtig einheizen. Holt euch für mich kräftig einen runter, Jungs! Ich mach es auch gerade ...

 

Kinky

(März 2016)

1

Roger liebte die Dünen. Er hatte sich absichtlich einen ruhigeren Strand ausgesucht, der trotzdem in der Nähe der Bettenburgen gelegen war. Viel Geld wollte er einfach nicht ausgeben. Üblicherweise kam er mit drei Sternen bestens aus und wäre auch mit zwei zufrieden. Wozu auch mehr bezahlen, wenn man ohnehin den ganzen Tag und manchmal auch die Nacht am Strand verbrachte.

An der Atlantikseite mochte er am liebsten, dass es schön breite Strände gab. Die meisten Urlauber legten sich mit ihren Liegen und Matten gleich unten ans Wasser. Wenige bevorzugten die höheren Regionen des Sandabschnitts, wo sie vor der Flut in Sicherheit waren. Roger allerdings stieg grundsätzlich die Dünen hinauf. Hier oben hinter den Hügeln hörte man noch das Meeresrauschen. Wenn man sich geschickt hinlegte, hatte man nicht nur einen hervorragenden Blick auf den blauen Himmel und spürte die sengende Sonne und den heißen Sand, sondern konnte auch zwischen den Hügeln einen Teil vom Meer sehen.

Das Wichtigste allerdings war, dass er hier oben unbehelligt war von den Strandverkäufern. Neuerdings kamen immer wieder Frauen herum, die Massagen anboten. Roger verstand natürlich, dass diese Leute mit ihren Dienstleistungen und Waren versuchten, ein bisschen Geld zu machen. Manche der Urlauber gingen schließlich auch darauf ein. Aber Roger sah keinen Sinn darin, sich ständig anquatschen und um die Ruhe bringen zu lassen. Glücklicherweise machte sich keiner die Mühe, extra auf die Dünen zu steigen, obwohl man wahrscheinlich den Sonnenschirm von unten sehen konnte.

Roger war sehr froh darum, weil er sich auf diese Weise unbehelligt nackt sonnen konnte. Außerdem war er trotz seiner inzwischen fünfundvierzig Jahre so geil wie ein Jüngling. Gerade im Urlaub übertrieb er es manchmal. Heute hatte er sich zum Beispiel schon unter der Dusche einen runtergeholt. Bevor die Sonne den Zenit erreichte, würde er sich wahrscheinlich zum zweiten Mal Erleichterung verschafft haben. Auf diese Weise hatte er es gestern auf insgesamt fünf Abschüsse gebracht. Bei einem solchen Trieb machte er sich gar nicht erst die Mühe, einen Spielgefährten zu finden. Damit würde er bloß Zeit verschwenden und sich am Ende meist doch nur ärgern. Dabei hatte er durchaus etwas zu bieten.

Jetzt, da er so drüber nachdachte, fasste er sich auch gleich mal in den Schritt. Im schlaffen Zustand war sein Pimmel fast zwanzig Zentimeter lang. Damit war er schon immer in der Umkleide die Sensation gewesen. Aber ausgefahren bracht er es auf fünfundzwanzig, wenn er richtig spitz war, sogar manchmal auf sechsundzwanzig. Und das war der andere Grund, weshalb ihm die Suche nach Sexpartnern oft keinen Spaß machte. Fast alle nahmen nämlich das Maul zu voll. Nur eben nicht mehr, wenn es dann drauf ankam. Die Augen waren immer größer. Sobald die notgeilen Kerle aber merkten, dass die Länge auch erst mal aufgenommen werden musste, hörte der Spaß meist auf. Dabei fand es Roger sogar ganz nett, wenn er einfach mal nicht selbst die Arbeit übernehmen musste. Doch die wenigsten hatten eine gute Schwanzmassage drauf. Und wenn er ehrlich war, hatte er meist dann auch keine Lust mehr, seine Ansprüche runterzuschrauben, nachdem ihm vorher von oral bis anal alles versprochen worden war.

Nein, dann doch lieber selbst Hand anlegen. Er rieb seine Latte ein bisschen, damit sie ganz aufwachte. Roger fand sich nicht sonderlich attraktiv. Er war nicht hässlich, das nicht. Aber in seinem Alter war die Auswahl nicht mehr ganz so groß. Seinen Schwanz aber, den fand er klasse.

Sein Prügel war nicht nur besonders lang, sondern auch schön dick. Die kräftigen Adern fasste sein Ding ein wie ein Netz. Weil sein Bolzen so groß war, bekam er im ausgefahrenen Zustand die Vorhaut nicht mehr ganz über die Eichel. Die ragte nun spitz in den blauen Himmel. Insgeheim fand Roger ja Schwänze gut, die mit einer fetten Eichel aufwarten konnten. Das hatte er bei einem Exfreund gehabt. Der hatte so eine geile Kugel vorn auf der Stange, dass es beim Ficken die reinste Wonne gewesen war. Wenn das Loch sich erst gedehnt hatte und gut feucht war, ploppte es dann immer so schön. Sein Ex hatte auch eine enorme Standkraft besessen und brauchte seinen Riemen kaum führen, weil er von selbst so hart abstand, dass er prima auch so in den Arsch rein fand. Und wie sich das angefühlt hatte, wenn der dicke Kolben da am Eingang rumgefickt hat …

Schwärmend dachte Roger an seinen ehemaligen Partner, während er sich dabei rieb. Eigentlich müsste er Michel noch mal anrufen und fragen, wie es ihm ging. Wenn sie sich nicht dauernd streiten würden, wären sie bestimmt zumindest gute Freunde geblieben. Aber Streiterei hatte manchmal auch was, wenn es guten, wütenden Sex gab deswegen.

Roger beobachtete, wie sein Schwanz in der Sonne pulsierte. Seine eigene Eichel war spitz wie ein Pfeil. Der richtige Umfang kam erst knapp darunter. Obwohl er selbst anders gebaute Pimmel bevorzugte, war er dennoch mit seinem sehr zufrieden. Er nannte die Form Dosenöffnerspitze. Und es stimmte. Auch wenn er was mal mit sehr engen Mösen zu tun hatte, ein Stück kam er immer rein, sofern die Kandidaten sich im Angesicht seines Apparats dann doch noch bückten. Das Geheul fing dann entweder zwei, drei Zentimeter später an, wenn sein Bolzen die Rosette allmählich zu sprengen drohte, oder aber spätestens, wenn ab Zentimeter zwanzig die Pfeilspitze wirklich so tief ins Schwarze traf, dass man von Schwein am Spieß sprechen konnte. Manche hatten tatsächlich auch schon wie ein Tier am Spieß geschrien.

Auch da musste er wieder an seinen Ex denken. Der hatte es sich damals zur Aufgabe gemacht, seine Kiste entsprechend zu trainieren, damit sie auch so rum hemmungslos ficken konnten. Das hatte ein bisschen gedauert, aber er hatte es dennoch relativ schnell mit der kompletten Länge aufgenommen.

Von unten am Strand ertönte wieder der Ruf: »Massage?«

Er reckte sich, um zwischen den Sandhügeln unten an der Brandung etwas zu sehen. Wenn es nicht unbedingt Frauen wären, die da ihre Massagen anboten … Ja, das wäre durchaus eine Überlegung wert. Roger brauchte auch gar keine Ganzkörpermassage. Ein gewisser Teil würde ihm ja schon reichen …