Der Autor Paul Spielmann, der auf einer Bank im Park sitzt und schreibt, ist irritiert. Ist der Mensch, der da auf einmal neben ihm sitzt und ihm zu nahe rückt, ein harmloser Spinner oder ein echter Psychopath? Bildet sich der doch tatsächlich ein, dass es in Spielmanns Roman Steins Paranoia um ihn geht. Er heißt offenbar Max Stein, genau wie der Protagonist, und anscheinend gibt es auch Parallelen zwischen seiner Geschichte und der im Roman. Am nächsten Tag setzt sich Spielmann auf eine andere Bank. Doch so leicht wird er den Quälgeist, der schon bald wieder an seiner Seite ist, nicht los. Als er beschließt, ab sofort zu Hause zu arbeiten, beginnt Stein, Spielmanns Entführung vorzubereiten.

Spielerisch wechselt Peter Henisch die Ebenen zwischen Fakten und Fiktion, zwischen Leben und Literatur, wie das nur ein ganz großer Erzähler kann.

 

Deuticke E-Book

Peter Henisch

 

SIEBENEINHALB LEBEN

 

Roman

 

 

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Für Craig Decker, den lieben Freund