Möge dich dieses Buch mit auf die Reise nehmen.

Blandina Gellrich

Der Narr und der
Zauberwald

Eine magische Reise durch das Leben

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Der Zauberwald

Der Narr

Der Magier (Der erste Weg)

Die Hohepriesterin (Der zweite Weg)

Die Kaiserin (Der dritte Weg)

Der Kaiser (Der vierte Weg)

Der Hohepriester (Der fünfte Weg)

Die Liebenden (Der sechste Weg)

Die Meisterschaft (Der siebente Weg)

Stärke (Der achte Weg)

Der Weise (Der neunte Weg)

Das Rad des Schicksals (Der zehnte Weg)

Gerechtigkeit (Der elfte Weg)

Der Einsame (Der zwölfte Weg)

Das Ende (Der dreizehnte Weg)

Die Führung (Der vierzehnte Weg)

Die Versuchung (Der fünfzehnte Weg)

Der Turm (Der sechzehnte Weg)

Der Stern (Der siebzehnte Weg)

Illusion (Der achtzehnte Weg)

Die Sonne (Der neunzehnte Weg)

Karma (Der zwanzigste Weg)

Die Welt (Der einundzwanzigste Weg)

Das Ziel (Die Rettung des Zauberwaldes)

Nachwort

Danksagung

Über die Autorin

Impressum

Einleitung

Weisheiten in Form von Geschichten zu vermitteln ist eine alte Tradition. Wissen, das auf diese Art vermittelt wird, ist frei von Dogmen und lässt die Deutung beim Leser oder Hörer. Geschichten sind wie ein verpacktes Präsent, das während des Lesens ausgepackt wird. Jeder hört und liest das, was ihn individuell inspiriert, und das Gelesene öffnet den Raum für das eigene tief verborgene Wissen. Somit erhält jeder ein einzigartiges Geschenk.

Nachdem ich im ersten Schuljahr das gesamte ABC vermittelt bekommen hatte, fing ich bereits an zu schreiben, und zwar Märchen und Geschichten. Und ich verschlang Bücher, was sich bis heute nicht geändert hat. Dies mag daran liegen, dass mir meine Mutter als Kind schon sehr früh regelmäßig Märchen und Geschichten vorlas. Zudem hatte ich auf dem Gymnasium für kurze Zeit einen Mathematiklehrer, der Wahrscheinlichkeitsrechnung in Form von Geschichten vermittelte. Prompt wurde meine Schulnote erheblich besser.

Das Geschichtenerzählen und -schreiben habe ich bis heute beibehalten, wenn es darum geht, mein Wissen anderen zu vermitteln. Somit geht es mehr in die Tiefe, weil das Herz dabei ist. Es lebt und regt alle Sinne an und kann dadurch heilsam und öffnend sein. Wahrheiten sind dann Inspiration und Möglichkeiten anstatt dogmatische Theorien, die man akzeptieren oder bekämpfen kann. Was wäre die Welt ohne Geschichtenerzähler?

Diese Geschichte entstand, als ich das erste Mal ein Tarot sah. Sie stellt keine Deutung dessen dar, doch kann sie sachliche Bücher über Tarot-Deutungen ergänzen und allgemein eine tiefere Verbindung zu den Karten erzeugen. Die Karten schenkten mir diese Geschichte, wobei sie nur der Türöffner dafür waren. „Der Narr und der Zauberwald“ kann dir einen anderen Blickwinkel auf das Leben verschaffen und somit neue Möglichkeiten öffnen, dieses zu leben.

Es ist eine Geschichte über das Leben selbst, über die Dunkelheit und Schwere, die so manches Mal plötzlich im Leben erscheint – egal ob gedanklich, emotional oder in bestimmten Situationen. Sie handelt jedoch auch von den lichten Momenten, wenn Dunkelheit transformiert und geheilt wird und Veränderungen im Inneren und im Außen folgen. Die Geschichte erzählt von der Weisheit, die daraus erwächst und wie wertvoll diese ist. Sie ermutigt, niemals aufzugeben und immer weiter voranzuschreiten, selbst wenn das Ziel und Warum nicht klar ist. Das Licht findet seinen Weg. Irgendwann wird immer mehr Dunkelheit erlöst – gedanklich und emotional. Dies folgt als Spiegel in den Lebenssituationen und Möglichkeiten, die sich ergeben.

Der Narr ist meine Lieblingskarte im Tarot. Für mich steht er für obige Charakteristiken. Daher spielt er die Hauptrolle in dieser Geschichte.

Möge der Zauberwald dich bereichern, dir Mut und Inspiration schenken.

Alles Liebe, Blandina.