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I widme des Büchle em Friedrich A. Schiler,

wo mei Lehrer en dr »Schwäbischen Stunde«

gwä isch ond mir beibrocht hot,

wie mr uf Schwäbisch schreibt.

WEIHNACHDA
auf Schwäbisch

Geschichten und Verse
freigeschippt von Edi Graf

Mit Zeichnungen von Uli Gleis

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Edi Graf, Jahrgang 1962, stammt aus Friedrichshafen. Er studierte in Tübingen und ist heute freier Redakteur und Moderator. Als Autor verfasst er Reiseführer, Kriminalromane und Hörspiele. Er moderiert unter anderem die schwäbischen Adventskonzerte in Bad Urach, bei denen die Idee zu diesem Buch entstand. Er lebt mit seiner Familie in Rottenburg am Neckar.

Gedruckt mit freundlicher Unterstützung des

Fördervereins Schwäbischer Dialekt e. V.

4. Auflage 2017

© 2012/2017 by Silberburg-Verlag GmbH,

Schönbuchstraße 48, D-72074 Tübingen.

Alle Rechte vorbehalten.

Umschlaggestaltung und Illustration:

Uli Gleis, Tübingen.

Druck: CPI books, Leck.

Printed in Germany.

ISBN 978-3-8425-1220-7

eISBN 978-3-8425-2309-8

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INHALT

Vorwörtle und Vergelts Gott

WENDER, SCHNAI OND EIS

Es schneielet, es beielet (Volksweise)

Dezember (Sebastian Blau)

Wintertag (August Lämmle)

Dr erscht Schnee (Rösle Reck)

Weihnachda mit Schnee (Heiner Tietze, Alf List, gesungen von Oscar Müller)

Wann wirds mol wieder richtig Wender? (Edi Graf)

Weiße Pracht (Maria Specker)

Schnai (Margrit Höfle)

Wenter (Richard Stöckle)

Winter (Hermann Rehm)

Dezember (Fritz Holder)

Wenterzeit (Kurt Dobler)

Wenn dr Wender kommt (Ernst Mantel)

Schtille Nacht (Doris Oswald)

Draußa isch alles verschneit (Manfred Eichhorn)

Wenter (Sebastian Blau)

NIKLAOS, PELZMÄRTE OND SANTEGLOS

Alter Kinderreim

Nikolaus-Obed (Egon Rieble)

Dr Niklaus isch a rechter Schwob (Alf List, gesungen vom Brock-Terzett)

Dr Pelzmärte (Heinz-Eugen Schramm)

Am Niklaosdag am siebene (Fritz Holder)

Dr Seema’ (Edi Graf)

Zom Niklaustag (Kurt Dobler)

Dr Santeklos (Richard Stöckle)

I komm grad vom Wald do dussa (Nach Theodor Storm, »Knecht Ruprecht«, schwäbisch von Edi Graf)

Dr Sante-Klos (Margrit Höfle)

ADVENDSKRANZKEEZA, KLOOSAMANNA OND SCHNITZBROT

Wieder mol Advend (Edi Graf)

Brötle (Richard Stöckle)

Weihnachtsfeire (Ingrid Koch)

D Advendszeit isch die schönste Zeit (Edi Graf)

Schnitzbrot (Hilde Schill)

Schao Dezember (Mündlich überliefert, Autor unbekannt)

Dr Adventskranz (Rösle Reck)

Schprengerla ond Zemetschtern (Doris Oswald)

Uf em Christboommärkt (Heinz Eugen Schramm)

S Weihnachdsmäusle (Frei nach James Krüss, schwäbisch von Edi Graf)

Adpfend em schwäbischa Wald (Frei nach Toni Lauerer, auf schwäbisch von Edi Graf)

Dezember (Hermann Rehm)

Wenn d Weihnachdszeit beginnt (Edi Graf)

WENNS CHRISTKENDLE KOMMT

Mamme, wann kommts Christkind? (Gisela Zimber, gesungen von Willy Reichert)

Christkindele (Volkslied)

Bald isch wieder Weihnachta (Ulla Ullas, schwäbisch von Christine Röder)

Morga, Kender, wirds was geba (Schwäbisch von Alf List und Frithjof Gänger nach Martin Friedrich Philipp Bartsch (1795)

Dr Wonschzettel (Heinz-Eugen Schramm)

Schlof, Büeble, schlof (Ursula Dölle, gesungen von Gabi Seitz)

I wünsch mir vom Christkind … (Alf List, Frithjof Gänger, gesungen von Oscar Müller)

O Josef, du lieblicha, heuliga Ma’ (Ludwig Scheller)

Jetzet kommts Christkendle bald! (Alf List, Frithjof Gänger, gesungen von Christine Röder)

Wie mei Opa mit dr Sau verwechselt worda isch (Martin Egg, schwäbisch von Edi Graf)

A Advendsgschichdle (Aus Bayern, schwäbisch von Edi Graf)

A Gschenk fürs Tante Klärle (Eduard Ebel, Christian Buck, schwäbisch von Edi Graf)

Früher wars Christkind glaub’ ärmer (Alf List, Frithjof Gänger, gesungen von Oscar Müller)

Dr Wunschzettel ans Christkindle (Werner Veidt)

S Christkindle kommt (Nach einer Volksweise, gesungen von Ruth Mönch und Willy Seiler)

SCHEENE WEIHNACHDA!

Weihenächt (August Lämmle)

Ieber d Alb noch Bethlehem (Manfred Eichhorn, aus »Die Schwäbische Weihnacht«)

Weinachda (Hilde Schill)

Die Weihnachtsgeschichte auf Schwäbisch (Winfried Wagner)

Ned für alle isch Weihnachta schee (Alf List, Frithjof Gänger, gesungen von Max Trierweiler)

Dia Gschicht vom Bernlupos, dem Sänger (Bernhard Bitterwolf)

Was selbigsmol om Weihnachta rom z Bethlehem bassiert isch (Helmut Engisch)

O du fröhliche … (Winfried Wagner, auf den Liedtext von Johannes Falk)

Fröhliche Weihnachta (Schwäbische philosophische Betrachtungen von Winfried Wagner)

Weihnachdszeid (Bernd Merkle)

In dr Weihnachtszeit (Ernst Mantel, gesungen von Ernst und Heinrich)

D Herbergsuech (Rösle Reck)

Dr Chrischtboom (Doris Oswald)

Om siebne wird beschert (Manfred Eichhorn, aus »Der Schwäbische Nikolaus«)

Dr Gaasbroda (Frei nach Heinz Erhardt, »Die Weihnachtsgans«, schwäbisch von Edi Graf)

ES IST AM HEILIG OBAD GSEI

En dr Nacht vor em Heiliga Obad (Nach Robert Reinick, »Das Christkind«, schwäbisch von Edi Graf)

Gspräch um d Mittagszeit a’ma 24. Dezember (Manfred Eichhorn)

Im kloina Kripple (Alf List, nach einer Volksweise)

Maria haut koi Wiaga ghött (Arthur Maximilian Miller)

Folg’ dem Stern! (Bernhard Bitterwolf)

Em Stall von Bethlehem (Kurt Dobler)

Oms Kripple ondrem Chrischboom ’rom (Fritz Holder)

Nia meh gang i mit ’ra Goiß noch Bethlehem (Hans Müller alias Ludwig Hägele, bearbeitet von Hanne Zopf)

Das Weihnachtsgeschenk in letschter Minute (Erika Walter)

A scheena Bescherung (Doris Oswald)

Des guade alde Schaukelpferd (Kurt Hertha, gesungen von Willy Reichert, schwäbisch von Edi Graf)

S Weggetaler Kripple (Sebastian Blau)

NOCH WEIHNACHDA IS DREIKEENICH

Weihnachtszeit (Richard Stöckle)

Dr alt Christboom (Margrit Höfle)

Die schwäbischen heiligen drey Könige (Sebastian Sailer, Auszug)

Z’ Bethlehem em Schopf (Helmut Engisch)

Schnai (Kurt Köder)

Noch Weihnachta (Richard Stöckle)

Verwendete Literatur

Tonträger

Abdruckgenehmigungen

VORWÖRTLE UND VERGELTS GOTT

Wer hot se ned scho mol ghört, dia alde schwäbische Weihnachdslieder vom Willy Reichert und Oscar Müller, dia Versle vom Heinz-Eugen Schramm und Werner Veidt – oder »s Weggetaler Kripple« vom Sebastian Blau?

I han für meine Weihnachdsverastaltunga emmer wieder sodde alde Gschichtla ond Versla freigschippt, ond bin ganz oft von de Leit gfrogt worda, wos denn dia Gedichtle geba däd. Emmer han i saga müssa: »Dia gibts leider grad nirgends, außer uf a baar CDs ond alde Schallplatta, oder ganz veroinzelt ao en ma vergriffena Buach ond em Internet.« Ond noh han i dia Idee ghet, dass mr dia Gschichtla mol sammla könnt ond en ma neua Büachle rausgeba.

I möcht mi an dera Stell bei älle bedanka, wo mir do drbei gholfa hend, bsonders bei de Autora ond Verläg, wo gsagt hend, i derf ihre Gschichtla oifach übernemma. Em Ahang send se älle ufgführt.

Vergelts Gott aber ao an da Uli Gleis, wo die subber Bildle gmolt hot ond an da Silberburg-Verlag, wo des Büachle rausbrocht hot.

Es sen etzt ganz schee viele Gschichtla zsammakomma, viele wo mr scho lang kennt, aber ao a baar neue, a bissle »oigas Gwächs« von mir ond a baar »Klassiker«, zom Beischbiel vom Theodor Storm oder Heinz Erhardt, wo i uf Schwäbisch übersetzt han. Ao do a Vergelts Gott, dass i des han dürfa.

Schwäbisch gschwätzt isch jo glei, schwäbisch gschrieba isch do ed so leicht. I han deshalb von älle Dichder dene ihr Originalschwäbisch ibernomma ond me em Zweifel bei de schwäbische Schreibregla an da Sebastian Blau ghalta. So onderschiedlich, wia dia schwäbische Dialekt send, send oft ao dia Wörter gschrieba. Drom kas sei, dass mr oimol vom »Schnai« liest, a anders mol vom »Schnaee«, oder dass es dert »Christkendle«, selt aber »Chrischboom« hoißt. I glaub, dia Schwoba kommet dodrmit klar, gell?

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Den Nichtschwaben empfehle ich, entweder ein bisschen Schwäbisch zu lernen oder sich die Geschichten von Schwaben vorlesen zu lassen. Überdies habe ich in den kleinen Infokästen zu den Autoren und Interpreten auch den einen oder anderen selteneren Dialektausdruck erklärt.

I hoff, dass des oine oder andere Gschichtle mol bei ra Weihnachdsfeier oder onderem Christboom zom höra isch ond wünsch älle Leser – wies dr Brauch isch – scheene Weihnachda – auf Schwäbisch!

Edi Graf

WENDER, SCHNAI OND EIS

Es schneielet, es beielet

Volksweise

Es schneielet, es beielet,

Es goht an kalter Wend,

Es fliegt a schneeweiß’ Vögele

Oms Köpfle jedem Kend.

Es schneielet, es beielet,

Es goht an kalter Wend,

Mädle ziaget Handschuah a’

Ond Buaba laufet gschwend.

Es schneielet, es beielet,

Es goht an kalter Wend,

Hosch du a Stückle Brot em Sack,

Noh gibs ’ma arma Kend.

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image»Es schneielet, es beielet«, unter anderem von Wolle Kriwanek gesungen, ist ursprünglich ein Schweizer Kinderlied, das auch in einer alemannischen Version bekannt ist. Die Bedeutung des Wortes »beiele« ist nicht endgültig geklärt. Der Sprachforscher Roland Groner schrieb hierzu: »Beiele gehört nicht zum schwäbischen Wortschatz … bedeutet in der Schweiz Bienenzucht betreiben, wird aber in diesem Verslein als Reimwort zu schneiele verwendet.«

Dezember

Sebastian Blau

Gucket ao, wias dusse’ schneit –

Iatz ist s Christkend nemme weit!

Überal wuud grührt ond gwoge’,

Nei’glangt bis zum Eleboga’,

Überal wuud knaatscht ond bache’,

Schmeckts noch taused guate Sache’:

Schnitzbrot, Zemmtstean, Bäretätzlen,

Sprengerlen ond Anisplätzlen …

Ond des Gschmäckle ond des Düftle

Ond des kalt Dezemberlüftle

Brengt e jedem wied e Stuck

Vo’ de Kenderzeite’ zruck.

image»Die Schwäbischen Gedichte des Sebastian Blau« erschienen 1947 »ausgewählt, gesammelt und herausgegeben von Josef Eberle«. Der Rottenburger Josef Eberle (1901–1986) alias Sebastian Blau war – wie auch schon Hermann Hesse – Lehrling im Tübinger Antiquariat Heckenhauer, später Redakteur beim Süddeutschen Rundfunk, dann freier Schriftsteller und Gründer der »Stuttgarter Zeitung«. »Der Meister aller Mundartdichter«, wie ihn Fritz Holder einmal nannte, ist auf dem Sülchenfriedhof in seiner Heimatstadt Rottenburg bestattet.

Wintertag

August Lämmle

Über Eis ond über Schnaee

Flieget Grabbe en dr Haöh,

Seahnt en deane weiße Wolke

Aus wie schwarze Dentedolke.

Mo-mr na’guckt, glitzerts weiß,

Überall hots Schnaee ond Eis,

Bloß der Giebel vom e Haus

Guckt wie-e Pfetschekendle raus.

Von dr Kirch en Flecke-n-are

Ei! Was wurd do Schlittegfahre!

D Ahne sitzt am warme-n-Ofe

Tuat de halbe Tag verschlofe.

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imageDieses Gedicht des Altmeisters der schwäbischen Mundartdichtung, August Lämmle (1876 bis 1962), stammt aus dem Jahr 1914 und ich habe es in der Schreibweise übernommen, wie ich es in seinem Buch »Es leiselet im Holderbusch« von 1938 vorgefunden habe. »Dentedolke« sind Tintenkleckse und »Pfetschekendle« kann einfach mit Baby, Windelkind oder Weichling übersetzt werden.

Dr erscht Schnee

Rösle Reck

Iiber d Nacht hots gschneit.

Schwer trait Strauch ond Bom

Ond noh ällewei danzet Flocka

Leis om d Stroßaliachter rom.

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D Dräht, wo gand vo Haus zu Haus,

Seahnet wia Girlanda aus,

Büschla onder ihrer Lascht

Brechet fascht.

Ond am Zau’ hot jedes Lättle

Jetz a schneeweiß, flaumigs Käpple,

Älle Heiser, iiber d Lauba,

Hand a Hauba.

Do denket oft bei dera Pracht

Mir ältere ond gsetzte Leit,

Was Arbet des ond Koschta macht.

Bloß d Kender, dia hand noh a Freud.

Dia tromet jetz vo Schneeballschlachta,

Vom Wentersport, wo ma ka treiba,

Vom Engele en Schnee neimacha

Ond von anand mit Schnee eireiba.

So duet doch jeds sein Spaß dra fenda,

Ond s Nochbers Fritzle frait sich dra,

Dass ’r hendrem Schopf dohenda

Löchla en Schnee neibiesela ka.

imageDie schwäbische Dichterin Rösle Reck wuchs auf einem Bauernhof in Wilflingen bei Riedlingen auf und versteckte die als Kind heimlich geschriebenen Gedichte im Geheimfach eines Schrankes. In Mengen-Rulfingen entstanden später ihre Gedichte, die sie in Plastiktüten aufbewahrte, bis sie Ende der 1970er Jahre damit an die Öffentlichkeit trat. Inzwischen sind mehrere Bücher mit ihren Gedichten erschienen, die hier verwendeten Verse stammen aus dem Büchle »Älles ischt menschlich«.

Weihnachda mit Schnee

Heiner Tietze, Alf List, gesungen von Oscar Müller

Traurig guck i zum Fenster naus:

S sieht no gar net weihnachdlich aus.

A Wetterle isch des, grad wie em Mai,

Ond eigentlich sodds jo Wender sei.

So goht des jetzt scho seit viele Johr,

Mei Wunsch wird, glaub i, nemme wohr:

I wellt amol wieder an Weihnachda an Schnee,

Bloß an Weihnachda, i wellt gar et meh.

Früher, wo s no richtig Wenter war,

Schnee, von November bis zum Februar,

Eiszapfa auf ma jeda Fensterbrett,

Vor dr Haustüra hots a Schleifetse ghet.

I denk no oft z’rück – z’rück an die Zeit,

S war ja ao ned älles so hektisch wie heit.

Dr See war ganz dick gfora mit Eis.

Und an Weihnachda war d ganz Welt weiß.

So, wies früher halt mol war,

Viel Schnee am End vom Jahr.

Weihnachda mit Schnee,

Oh Frau Holle – bitt’schee’!

Du dätsch mir a Riesafreid’

Wenns an Weihnachda schneit …

Hano, ha des wär scho mol wieder schee’:

Weihnachda mit ganz, ganz viel Schnee …

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imageDer Texter Heiner Tietze ist vor allem in der volkstümlichen Schlagerszene kein Unbekannter. Er schrieb unter anderem für Florian Silbereisen, Albin Berger und Lydia Huber, aber auch für schwäbische Interpreten wie Barbara B., Brigitte Hennrich und das Brock-Terzett.

Wann wirds mol wieder richtig Wender?

Edi Graf

Gugget ao, wias nemme schneit –

Was des für en Wender geit!

Weihnachda mit Frost und Schnai,

Jo, des gibts schon lang ned maih.

Mir hen’ Sommer em November,

Ond Karibik em Dezember,

Uf em Marktplatz statt de Tanna,

Stoht a jenseits Palma danna.

Dr Belzmärte schwitzt en sei’m Gwand,

Und statt Glühwei’ gibts am Stand

Beim Advendsmarkt – kaum zom fassa –

Caipirinja in de Tassa!

S Christkendle liegt – richtig cool –

En Wendla uf em Liegestuhl.

Dr Kirchachor singt für dia Kender:

»Wann wirds mol wieder richtig Wender?«

imageEigentlich sollte Sebastian Blaus Dezember-Gedicht zu Beginn des Bad Uracher Adventskonzerts 2009 stehen. Doch als ich vor der Veranstaltung an jenem ersten Advent über den frühlingshaft milden Marktplatz spazierte und die Menschen Eis essen sah, kam mir die Idee, das Thema dem Klimawandel anzupassen.

Weiße Pracht

Maria Specker

Heidanei, s hot iber Nacht

Feschte gschneit, a wahre Pracht,

Ond Gäta na ond Gäta nauf,

Hot jeder Pfohl a Käpple auf.

Uff da Auto – jemineh!