Cover

Dr. Norden Bestseller
– 58 –

Es ist noch nicht zu spät

Patricia Vandenberg

Impressum:

Epub-Version © 2022 Kelter Media GmbH & Co. KG, Averhoffstraße 14, 22085 Hamburg. Geschäftsführer: Patrick Melchert

Originalausgabe: © Kelter Media GmbH & Co.KG, Hamburg.

Internet: https://ebooks.kelter.de/

E-mail: info@keltermedia.de

Dargestellte Personen auf den Titelbildern stehen mit dem Roman in keinem Zusammenhang.

ISBN: 978-3-86377-160-7

Dr. Daniel Norden machte noch einen Krankenbesuch bei Frau Wurzer, die allein in einem hübschen Reihenhaus wohnte, als gellendes Sirenengeheul ertönte. Frau Wurzer, die an einer ziemlich heftigen Grippe erkrankt war, hielt sich die Ohren zu.

»Ich kann es nicht mehr hören«, jammerte sie, »jeden Tag passiert auf dieser Straße etwas, und ich habe doch gedacht, ich könnte hier ganz ruhig leben.«

Es war begreiflich, daß sie sich aufregte, denn sie hatte ihren Mann durch einen Unfall verloren. Es lag zwar schon viele Jahre zurück, aber verwunden hatte sie es noch immer nicht.

»Bestimmt ist es wieder diese schreckliche Kurve, bevor der Wald beginnt«, sagte sie leise. »Wie oft haben die Anlieger schon Eingaben gemacht, aber es wird einfach nichts getan.«

Dr. Norden kannte diese gefährliche Kurve. Oft genug war er schon dorthin gerufen worden, wenn sich ein Unfall ereignet hatte. Bei solchem regnerischen Wetter war sie besonders gefährlich. Da brauchte man nicht einmal schnell zu fahren.

Doch er mußte sich jetzt um diese Patientin kümmern, die ziemlich hohes Fieber hatte. Er hatte ihr schon zugeredet, ins Krankenhaus zu gehen, wo sie richtige Pflege hatte, aber sie wollte nicht.

Ihre Nachbarin würde schon nach ihr sehen, meinte sie. Diese Nachbarin, Frau Behr, hatte ihn auch gerufen. Dr. Norden hatte manchmal den Eindruck, als wäre es Frau Wurzer völlig gleich, was mit ihr geschah. Dabei war sie jedoch ein hilfsbereiter Mensch, wenn es darum ging, Tiere in Pflege zu nehmen, wenn Nachbarn verreisen wollten. Sie sagte nie nein, wenn jemand sie um eine Gefälligkeit bat, aber sie selbst nahm fremde Hilfe nur ungern in Anspruch.

Dr. Norden hatte auch das ungute Gefühl, daß Frau Behr sich nur um sie kümmerte, damit sie ihrer Hilfe sicher sein konnte, wenn sie mit ihrem Mann verreisen wollte. Da konnte dann Frau Wurzer wieder den Hund und den Wellensittich zu sich nehmen und drüben im Nachbarhaus die Blumen gießen und den Garten sprengen.

Vielleicht merkte Frau Wurzer auch, daß nur solche Dienste willkommen waren, und blieb deshalb stets für sich allein.

Sie war eine nette Frau, weit über vierzig und organisch gesund. Ihr Seelenleben breitete sie vor niemandem aus. Finanzielle Sorgen hatte sie nicht. Ihr Mann, der Vertreter gewesen war, hatte gut für sie gesorgt. Das Haus war schuldenfrei, von einer guten Rente konnte sie sorgenfrei leben.

Aber sie hatte niemanden, der ihr so nahe stand, für den zu leben es sich gelohnt hätte. Das war ihr Problem. Dr. Norden ahnte es, und an diesem Tag bekam er Gewißheit darüber.

»Vielleicht sind es junge Menschen, die noch ein Leben vor sich hätten«, sagte sie leise. »Die vermißt werden, die jemand braucht. Und vielleicht braucht man Sie dort jetzt nötiger, Herr Dr. Norden. Halten Sie

sich bei mir nicht auf. Mir weint niemand eine Träne nach.«

»Das dürfen Sie nicht sagen, Frau Wurzer. Sie haben doch nette Nachbarn, die sich um Sie kümmern.«

»Ich will mich ja nicht beklagen, Her Doktor, aber nächste Woche wollen sie verreisen, und wenn ich krank bin, wissen sie nicht, wohin sie den Pucki und den Bobby geben sollen. Ich mache mir da nichts vor. Aber sie sind noch so jung, und ich bin ihnen nicht böse. Sie denken nicht daran, wie schnell alles vorbei sein kann. Ich habe ja auch nicht daran gedacht, als mein Mann verunglückte.«

Wer dachte schon daran, daß ein einziger Augenblick über Leben und Tod entscheiden konnte, wenn er jung war und sich des Lebens freute! So wie jene, die an diesem Tag vom Schicksal ereilt wurden, das eben doch seine eigenen Grenzen hatte.

Als Dr. Norden an dem Unfallort hielt, sah er nur ein weinendes Kind, ein kleines Mädchen, und das kannte er.

Carolin Horn war das, sechs Jahre, und erst vor vier Wochen hatte er sie von einer recht schweren Mandelentzündung kuriert. Luftveränderung hatte er den Eltern empfohlen, und Werner Horn hatte dann auch sofort Urlaub genommen und war mit Frau und Tochter an die Nordsee gefahren.

Und dies war das Ende einer Urlaubsreise! Dr. Norden sah zwei schrecklich zugerichtete Personenwagen und dieses weinende Kind.

»Carolin«, sagte er erschüttert.

Sie taumelte auf ihn zu. »Ich will zu Mami und Papi. Warum sind sie weggebracht worden, Onkel Dr. Norden?«

Er nahm das Kind in die Arme und sah den Polizeibeamten an, der mit ernstem Gesicht den Kopf schüttelte. Es war nur eine mechanische Bewegung, doch Dr. Norden begriff sie. Bis ins Innerste erschüttert hielt er ein Kind in den Armen, das innerhalb weniger Sekunden zur Waise geworden war.

»Ich nehme Carolin mit«, sagte er. »Ich kenne ihre Eltern.«

Er hätte sagen müssen: Ich kannte sie, aber das kam ihm jetzt nicht über die Lippen. Dem Beamten war er glücklicherweise persönlich bekannt, und der schien erleichtert zu sein, daß sich jemand um das kleine Mädchen kümmerte.

»Die beiden anderen sind schwerverletzt«, sagte er. »Wir haben sie gerade ins Krankenhaus gebracht.«

»Ich möchte gern genaue Informationen haben«, sagte Dr. Norden.

»Morgen«, sagte der Beamte. »Bringen Sie es der Kleinen bei?«

Zögernd nickte Dr. Norden. Wieder einmal sah er sich vor eine schwere Aufgabe gestellt. Aber die kleine Carolin glaubte so fest daran, daß sie ihre Eltern wiedersehen würde, daß er an diesem Abend, an dem der Himmel zu weinen schien, nichts sagen konnte.

*

Fee hatte das Martinshorn auch gehört, und wenn ihr Mann nicht daheim war, wartete sie mit Hangen und Bangen, bis sie sein Auto kommen hörte. Als er nicht allein ausstieg, sondern Carolin heraushob, wußte sie sofort, daß etwas Schreckliches passiert war, was sie auch persönlich nicht unberührt lassen würde.

»Carolin wird jetzt erst mal bei uns bleiben«, sagte Daniel, seine Frau mit einem bedeutsamen Blick bedenkend.

Fee nahm die kleine, schmutzige eiskalte Kinderhand. »Du kennst uns doch, Carolin«, sagte sie. »Du brauchst keine Angst zu haben.«

»Ich habe aber doch Angst«, flüsterte das Kind. »Mami und Papi haben gar nichts gesagt. Doch, Papi hat gesagt, daß er Benzin verliert.«

»Wer?« fragte Daniel.

»Das Auto , das vor uns fuhr. Aber es hatte so doll geregnet. Und dann kam uns das andere Auto entgegen, und es hat gekracht. Kann ich Mami und Papi morgen besuchen? Sie sind ins Krankenhaus gekommen.«

Fee warf Daniel einen langen Blick zu. Ihre Lippen zuckten.

»Jetzt badest du, Carolin, und dann schläfst du dich aus«, sagte sie.

»Aber morgen kann ich Mami und Papi besuchen«, sagte Carolin.

Fee nickte nur, denn was sie vom Gesicht ihres Mannes ablas, war deprimierend.

Carolin war ein Kind. Der Schock saß ihr noch in den Gliedern, aber sie war bei Menschen, die sie kannte und die, trotz allen Schreckens, liebevoll mit ihr umzugehen wußten. Sie wurde gebadet, nachdem Daniel Norden sie rasch untersucht hatte und nicht mehr als ein paar Kratzer feststellen konnte. Sie schlief auch schnell ein.

»An der See war so schönes Wetter«, sagte sie noch. »Und hier regnet es wieder. Papi hat gleich wieder Kopfschmerzen gekriegt. Morgen ist alles wieder gut, gell?«

Dann war sie eingeschlafen. Fee und Daniel saßen erst eine Weile stumm beisammen.

»Wie ist es passiert?« fragte Fee dann stockend.

»Ich habe noch keine Ahnung«, erwiderte Daniel. »Ich war noch bei Frau Wurzer, als ich die Sirenen hörte. Sie hat sich sehr aufgeregt. Ich dann aber auch, als ich Carolin sah. Fee, wie sollen wir es der Kleinen sagen?«

»Sie sind beide tot?« fragte Fee mit bebender Stimme.

»Vielleicht nicht nur sie. Der andere Wagen sah auch schrecklich aus. Aber wie das passieren konnte, werden wir erst morgen erfahren.«

Fee Norden bedeckte das Gesicht mit den Händen. Eisige Schauer rannen über ihren Rücken. Werner und Sigrun Horn wohnten nur ein paar Straßen weiter. Oft hatte sie die junge Frau mit Carolin getroffen, wenn sie beim Einkaufen waren. Oft war auch Daniel in das hübsche Häuschen gerufen worden, denn Carolin war ein zartes Kind, das jede Krankheit auffing. Sigrun Horn war eine überaus besorgte Mutter gewesen.

Gewesen, diese Worte zerrten an Fee Nordens Nerven.

Kein Unglück ließ sie unberührt, aber wenn sie die Beteiligten kannte, war alles doppelt schlimm. Und in diesem Fall blieb ein kleines Kind zurück, das niemanden sonst hatte.

Und dieses Kind schlief jetzt in ihrem Haus, nicht ahnend, daß es seine Eltern nie mehr wiedersehen würde. Wie lange konnte man dies Carolin verheimlichen?

»Sie könnte bei uns bleiben, Daniel«, sagte Fee leise. »Man kann sie doch in solcher Situation nicht im Stich lassen!«

»Darüber können wir nicht allein bestimmen, Fee«, sagte Daniel Norden nachdenklich.

Es war nicht so, daß ein mittelloses Kind zurückblieb. Sogar eine ganze Menge hinterließen Werner und Sigrun Horn. Ein schönes Haus in einem großen Grundstück, ein nicht unbeträchtliches Vermögen, das vielleicht doch manchen fernen Verwandten verlocken könnte, sich deshalb das Sorgerecht für das Kind zu verschaffen. Gewiß würde wohl ein Amtsvormund bestellt werden, wie das so üblich war, der dafür zu sorgen hatte, daß das Kind bekam, was ihm zustand, aber niemand konnte ihr die Eltern ersetzen, die dieses Kind zärtlich geliebt hatten. Und wie sollte dieses zartbesaitete kleine Wesen mit der grausamen Wahrheit fertig werden?

Daniel und Fee Norden fürchteten sich vor dem kommenden Tag, vor Carolins Fragen, besonders davor, daß sie ihr sagen mußten, daß ihre Eltern nicht mehr wiederkommen würden.

Ein Kind vergißt schnell, sagte man, doch in diesem Fall mußten Zweifel aufkommen. Carolins Zukunft war einstweilen von einem undurchdringlichen Schleier verhüllt.

Loni, Dr. Nordens Arzthelferin, sah sehr deprimiert aus, als Dr. Norden am nächsten Morgen die Praxis betrat.

»Ich habe es schon gehört«, sagte sie leise. »Es ist entsetzlich. Was wird nun mit dem Kind?«

»Carolin ist bei uns«, erwiderte er. »Vorerst werden wir ihr noch nichts sagen, aber die Polizei wird sie nicht verschonen können, da sie ja die einzige ist, die augenblicklich etwas sagen kann.«

Er hatte, genau wie Loni, schon aus einer Radiomeldung erfahren, daß es sich bei den Insassen des anderen Wagens um ein junges Paar handelte, das nun allerdings auch schwerverletzt und bewußtlos im Krankenhaus lag. In bedenklichem Zustand, war berichtet worden. Tatsächlich hatte ein vorausfahrender Wagen Benzin verloren, wohl aus Vergeßlichkeit die Verschlußkappe nicht aufgeschraubt.

Jedenfalls war er weitergefahren, obgleich er zumindest den Zusammenprall der beiden Wagen vernommen haben mußte. Oder sollte der starke Regenguß tatsächlich die Geräusche gedämpft oder gar übertönt haben? Dr. Norden überlegte. Wenn der Fahrer das Radio laut aufgedreht hatte, wie das so viele taten, konnte auch das möglich sein. Man durfte nicht von vornherein annehmen, daß es sich um Fahrerflucht handelte. Man konnte auch voraussetzen, daß der Fahrer gar nicht bemerkt hatte, daß die Verschlußkappe nicht aufgeschraubt war. Es würde wohl einige Zeit dauern, bis das geklärt war.

Doch schon an diesem Morgen herrschte in mehreren Familien Aufregung. Als Renate Ewers ihre beiden Kinder zu der ziemlich weit entfernten Schule fahren wollte, fiel ihr auf, daß die Verschlußkappe fehlte. Eigentlich nur deshalb, weil es in der Garage so stark nach Benzin roch.

»Liebe Güte, was da passieren kann«, sagte sie. »So können wir nicht fahren.«

Sie ging ins Haus zurück. Ihr Mann schlief noch, denn er war von einer langen Geschäftsreise zurückgekommen und übermüdet gewesen.

Aber die Kinder mußten in die Schule, und ihr eigener Wagen war gerade in der Reparatur.

»Walter«, rief Renate ihren Mann an und rüttelte ihn munter.

»Himmel noch mal, kann man denn hier nie ausschlafen!« knurrte er.

Er war oft knurrig, und seit einiger Zeit gab es heftige Differenzen in ihrer Ehe, die Renate jedoch als eine vorübergehende Krise, wie es sie in jeder Ehe mal gab, betrachtete. Sie war eine ausgeglichene Frau.

»Die Verschlußkappe vom Benzintank fehlt«, sagte sie. »Hast du das nicht bemerkt?«

»Nein.«

»So können wir nicht fahren«, sagte sie.

»Du hast doch deinen Wagen.«

»Der ist in der Reparatur.«

»Dann nimm ein Taxi. Ich bin müde. Ich will nicht mit solchen Lächerlichkeiten belästigt werden.«

Lächerlichkeiten? Belästigt? Renate Ewers schluckte den Groll hinunter, ging hinaus und griff zum Telefon. Es dauerte einige Zeit, bis ein Taxi kam. Die Kinder Dirk und Sabine waren schon ungeduldig. »Wir haben Schulaufgabe, Mami«, bekam Renate zu hören.

»Ich kann es leider nicht ändern«, erwiderte sie, und für sich dachte sie, daß dieser Tag mal wieder scheußlich begann.

Oft genug war das der Fall, wenn Walter zu Hause war. War es nicht schlimm, daß sie nun doch so denken mußte?

Sie kamen nicht an der Unfallstelle vorbei. Der Fahrer, ein schweigsamer Mann, fuhr eine andere Straße. Renate wunderte sich darüber, aber sie sagte nichts. Zwiespältige Gedanken bewegten sie.

Mit dem letzten Klingelzeichen erreichten die Kinder die Schule gerade noch. Schnell stürmten sie davon.

»Haben Sie Zeit?« fragte Renate den Fahrer, »ich möchte noch ein paar Besorgungen machen und dann gleich zurückfahren.«

»In Ordnung«, erwiderte der Fahrer.

Renate kaufte Brötchen und Fleisch für das Mittagessen. Als sie das Taxi wieder bestieg, wendete der Fahrer.

»Warum fahren Sie nicht die Waldhöhe?« fragte sie, »das ist doch viel näher.«

»Haben Sie noch nichts von dem Unfall gehört?« fragte er. »Die Straße ist noch gesperrt.«

»Was für ein Unfall?« fragte Renate.

»Zwei Tote, zwei Schwerverletzte. Da hat so ein Idiot seinen Benzintank nicht verschlossen. Der Wagen, der ihm folgte, kam ins Schleudern und prallte mit dem entgegenkommenden zusammen. Nur ein Kind ist unverletzt davongekommen.«

»O mein Gott!« flüsterte Renate bebend. Schwarz wurde es ihr vor den Augen. Denken konnte sie augenblicklich gar nicht mehr. Völlig benommen war sie noch immer, als sie dann vor ihrem Haus hielten. Das Garagentor stand offen. Dort stand der rote Wagen, bei dem die Verschlußkappe fehlte.

Sie drückte dem Fahrer einen Geldschein in die Hand. »Ist schon gut«, sagte sie tonlos.

»Danke. Sie haben sich aber mächtig aufgeregt«, sagte der Mann. »Ist ja auch furchtbar. So was haut den stärksten Mann um.«

So wortkarg er vorhin gewesen war, so redselig war er nun. Aber Renate war es so übel, daß sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Zweimal ließ sie das Schlüsselbund fallen, bevor es ihr gelang, die Haustür aufzuschließen, und in der Diele ließ sie sich auf den Hocker fallen. Ihr Herz raste, in ihren Schläfen hämmerte das Blut. Die ganze Welt schien ins Wanken geraten, nicht nur ihre Ehe.

Sie ging ins Schlafzimmer, rüttelte ihren Mann wieder munter, diesmal heftig.

»Zum Teufel, was ist jetzt schon wieder?« fauchte er sie an.

»Hör mir zu, Walter, es ist ein schrecklicher Unfall passiert, weil jemand den Benzintank nicht verschlossen hatte und ein nachkommender Wagen auf dem auslaufenden Benzin ins Schleudern kam. Und der Jemand bist du.«

»Ich?«

»Ich habe dir gesagt, daß die Verschlußkappe fehlt. Da wußte ich noch nicht, was das für Folgen hatte. Zwei Tote, zwei Schwerverletzte.«

Er setzte sich auf und starrte sie an. »So was kann doch jedem mal passieren«, sagte er.

Entsetzt wich sie zurück. »Ist das alles, was du dazu zu sagen hast?« fragte sie. »Hast du nichts bemerkt?«

»Nein. Es hat gegossen, geschüttet wie aus Kübeln.«

»Wo ist die Kappe? Wie kann man so was vergessen? Die Klappe hast du auch offengelassen.«