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Nr. 1519

 

Das Symbol der Taube

 

Der Flug nach Kembayan – und die Entdeckung in der Gruft der Schläfer

 

Robert Feldhoff

 

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Auf Terra und im Galaktikum schreibt man den Sommer des Jahres 1170 NGZ. Somit sind bereits 23 Jahre seit der Befreiung der Milchstraße vom Joch des Monos vergangen, und für die meisten galaktischen Völker ist eine neue Blütezeit angebrochen.

Für die Träger der Zellaktivatoren gilt das nicht, denn ihre Lebenserwartung beträgt wenig mehr als 60 Jahre, nachdem die Leben erhaltenden Geräte von ES wieder eingezogen worden sind.

Es ist klar, dass die Superintelligenz einen Irrtum begangen haben muss, denn ES gewährte den ZA-Trägern ursprünglich 20 Jahrtausende und nicht nur deren zwei zur Erfüllung ihrer kosmischen Aufgaben. Die Superintelligenz aufzufinden, mit den wahren Fakten zu konfrontieren und dadurch wieder die eigene Lebensspanne zu verlängern, ist natürlich allen Betroffenen ein dringendes Anliegen.

Zu den ES-Suchern gehören aber auch Ernst Ellert, der ehemalige Parapoler, und Testare, der Cappin. Zusammen mit Alaska Saedelaere fliegen sie mit ihrer QUEBRADA nach Kembayan, dem Ort der Erfüllung.

Ein Symbol bringt sie auf den Weg dorthin – DAS SYMBOL DER TAUBE ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Paunaro – Der Nakk führt einen Psycho-Plan durch.

Alaska Saedelaere – Ein ES-Sucher.

Testare und Ernst Ellert – Sie haben Angst.

Goltmer – Eine Schläferin erwacht.

1.

Vorspiel

 

Im Folgenden entwickelt sich ein Gespräch. Sonderbare Laute, sonderbare Gesten, Kommunikation auf weitgehend fremder Basis. Der Gehalt jedoch ähnelt zwangsläufig dem, was wir kennen und verstehen.

Vierdimensionale Probleme verlangen vierdimensionale Lösungen. Der Blinde wird nicht schauen können; doch andere Wege, seine Umwelt zu begreifen und zu manipulieren, stehen ihm offen. Wie aber geht es dem, dessen Gedanken die falschen Wege gehen?

Paunaro: »Der Terraner namens Sato Ambush hat viel geredet. Zu Willom und Idinyphe. Damit auch zu uns. Drei Menschen sind auf dem Weg nach Kembayan. Mit dreizehn Splittern der Zeittafeln von Amringhar.«

Zweite Stimme: »Daran müssen sie gehindert werden.«

Paunaro: »Ja. Wir wissen, dass ihr Schiff einen Zwischenstopp einlegen wird. Auf einem Planeten namens Luzifer-drei. Er liegt in der Nähe.«

Zweite Stimme: »Du musst handeln.«

Paunaro: »Noch in dieser Stunde mache ich mich auf den Weg.«

Zweite Stimme: »Aber das soll nicht alles sein.«

Paunaro: »Nein. Der Plan nimmt Form an.«

Zweite Stimme: »Die drei müssen daran gehindert werden, ihr Ziel zu erreichen. Sie dürfen nicht in Besitz der Informationen kommen.«

Paunaro: »Dafür sorge ich. Und auch die zweite Ebene des Plans steht bereits. Ich habe Koordinaten erarbeitet.«

Zweite Stimme: »Und die letzte Ebene?«

Paunaro: »Für den Notfall. Ich werde weiterfliegen. An Ort und Stelle sehe ich weiter mit Stufe drei.«

Nach der Diskussion Geräusche wie das Kriechen von Metall auf Metall. Die Laute sind verstummt, der Fluss von Kommunikation ist eingefroren. Nur einer der beiden Nakken bleibt zurück. Rasch wendet er sich dem zu, was das Wesen des Universums wirklich ausmacht. Sinne tasten durch den Hyperraum; rasend in ihrem Flug, präzise und voller Neugierde dort, wo sie zu Hause sind.

Der Nakk wartet kurze Zeit ab, dann lässt er die TARFALA abheben. Innerhalb kürzester Frist erreicht das Dreizackschiff Luzifer-drei. Er ist fremd hier, fremd wie überall in den niederen Zonen des Universums. Aber er hat Erfahrungswerte gewonnen.

Paunaro weiß, was zu tun ist. Und wo er Fehler macht, fallen diese wenig ins Gewicht. Zehn Stunden später ist die Arbeit vollbracht – zumindest der erste, vielleicht schwierigste Teil.

Beauftragter: »Es ist getan, Herr. Ohne jedes Aufsehen, ich garantiere dafür. Das Versteck befindet sich im Triebwerksbereich.«

Paunaro: »Gut. Du kannst gehen. Deinen Lohn hast du.«

Beauftragter: »Aber ich gebe eines zu bedenken, Herr.«

Paunaro: »Entferne dich.«

Beauftragter: »Dennoch. Alle drei sind sehr besondere Personen. Das ist bekannt unter den Terranern. Jedenfalls unter denen, die sich für galaktische Geschichte interessieren. Sie sind nicht anfällig, vielleicht sogar mentalstabilisiert. Ein Psychogenerator ist ungeeignet. Der Plan muss scheitern.«

Paunaro: »Du irrst. Denn unser Gerät arbeitet auf unterschwelliger Ebene. Es wird die Ängste wecken, die gut verborgen in den schwachen Zonen des Geistes ruhen. Die Ängste werden wachsen, Dominanz erlangen. Die drei können sich nur gegen das wehren, was sie bemerken. Es ist kein gewöhnlicher Psychogenerator.«

Beauftragter: »Das habe ich gesehen. Er entstammt einer erstaunlichen Technik.«

Paunaro: »Ja. Dieses Exemplar ist das letzte, das in diesem Universum existiert. Denke nicht darüber nach. Vergiss, was du gesehen hast.«

Beauftragter: »Aber ...«

Paunaro: »Nun geh! Bevor ich dich entfernen lasse. Achte darauf, dass niemand dich sieht!«

Beauftragter: »Ja, ich gehe. Nur eine letzte Frage noch: Warum hast du mir nicht befohlen, eine Bombe zu verstecken?«

Paunaro: »Weil das Ziel anders definiert wurde. Sie sind unbequeme Neugierige, keine Feinde. Es ist nicht der Tod, der angestrebt wird.«

Beauftragter: »Obwohl ein Mord viel einfacher wäre?«

Paunaro: »Was du sagst, verstehe ich nicht. Wäre ein Mord auch in deinem Fall einfacher?«

Metallene Greifarme winden sich. Ein Robot rückt vor. Der Beauftragte verlässt das Schiff, im Schutz eines Deflektors verschwindet er ohne Spur. Die TARFALA bleibt noch kurze Zeit am Ort stehen, dann verlässt sie diese Welt des unüberschaubaren, 4-D-bestimmten Lebens.

2.

Angst geht um

 

Testare legte schützend die Hand vor die Augen.

Der Cappin starrte gegen die grüne, tief stehende Sonne an den Rand des Landefelds, wo ihr Raumschiff stand. Die QUEBRADA war ein Kugelschiff von hundert Metern Durchmesser, vor siebenhundert Jahren auf Terra gebaut.

Hoffnungslos veraltet, aber tauglich für drei einsame Sucher.

Die Sonnenreflexe auf der Hülle spielten ins Silbrige; jedenfalls an den Stellen, wo die Hülle noch blank genug für Reflexionen war.

Ansonsten war Luzifer-drei ein Albtraum in Grün. Sogar die Haut der Menschen hier schien hellgrün gefärbt. Die Bewohner trieben Handel, wenn das denn das richtige Wort für ihre erpresserischen Umtriebe war, und Besucher dieser Freihandelswelt wurden nach allen Regeln der Kunst ausgenommen.

Hätten sie es vorher gewusst, vielleicht wären sie auf Luzifer-drei lieber nicht gelandet.

Aber keine andere Welt lag günstiger zwischen Akkartil, der Welt der Nakken, und Kembayan, ihrem fernen Ziel. An Bord befanden sich dreizehn Splitter der Zeittafeln von Amringhar. Auf Kembayan gab es vielleicht den Schlüssel – den Zugangscode zu einem unermesslichen Reservoir des Wissens.

Alaska Saedelaere erhoffte sich einen Hinweis auf das Versteck von ES. Die Zeittafeln stellen ja eine Art Chronik der Superintelligenz dar oder zumindest die Kopie davon. Also war Alaskas Hoffnung durchaus berechtigt, wenngleich es in Testares Augen keine sichere Garantie gab.

»He! Hier herüber!«

Eine Frau mit grüner Haut und schmutzigem Overall winkte.

Testare wischte sich den Schweiß von der Stirn und steuerte die Plattform zu ihr hin. Die zehn Kisten, auf denen sie saß, enthielten Konzentrate für drei Jahre. Zusammen mit dem Rest an Bord ergab das den üblichen Sicherheitsfaktor.

»Hast du das Geld mit?«

»Natürlich.«

Er reichte ihr wütend die Plastikkarte. Sie nahm den Chip mit einem zufriedenen Grinsen in Empfang, führte ihn in den Schlitz eines Buchungsautomaten ein und programmierte den vereinbarten Betrag.

»Hier.«

Testare nahm die Karte wieder in Empfang. »Denke daran, dass wir deinen Namen haben. Sollte mit der Ware etwas nicht in Ordnung sein ...«

»Mach dir keine Sorgen!« Sie lachte spöttisch. »Die Händler von Luzifer haben den denkbar besten Ruf. Meine Konzentrate haben hundert Jahre Garantie.«

»Wenig genug.«

»Du musst ja nicht kaufen. Ich kann dir gern den Betrag zurückerstatten.« Sie grinste wieder, diesmal ziemlich unverschämt. »Außerdem sind hundert Jahre mehr, als du noch erleben wirst.«

Was wusste diese Frau?, dachte der Cappin. Er und Ernst Ellert steckten seit dem ersten Besuch auf Kembayan in Barkonidenkörpern. Keiner wusste, wie viel Lebenserwartung noch vor ihnen lag.

Testare stieg ärgerlich von der Plattform.

»Hilfst du mir zumindest, die Kisten aufzuladen?«

»Das war nicht ausgemacht. Nachdem jetzt alles geklärt ist, verschwinde ich. Guten Flug mit eurem alten Kahn!«

Der Cappin machte sich ärgerlich an die Arbeit. Jede der Kisten wog etwa vierzig Kilogramm. Er stapelte sie der Reihe nach auf die gelandete Plattform und schob sie so zusammen, dass die Arbeit mit einer Fuhre getan war.

Zwischendurch betrachtete er immer wieder das Leben auf dem Raumhafen.

Zwanzig Schiffe bildeten das bewegliche Inventar. Es handelte sich um fünfzehn Frachtraumer und zwei Privatjachten. Die übrigen dienten vermutlich Schmugglern und Schwarzhändlern als Fortbewegungsmittel.

Ein Dutzend müde Gestalten schlichen über das Landefeld; kein Wunder bei der Hitze und dem erdrückenden Grün. Über dem Kontrollturm stieg gemächlich eine Wasserdampfwolke aufwärts. Sie kondensierte und regnete als feiner Niederschlag auf den Bodenbelag. Wahrscheinlich hatte jemand Wasser auf eine heiße Fläche gegossen.

Etwas abseits stand das Dreizackschiff eines Nakken, das vor zehn Stunden gelandet war. Niemand hatte das Schiff verlassen. Es gab keine Begründung für seine Anwesenheit, keine Erklärung, aber das hätte Testare auch überrascht. Die Schneckenwesen blieben für sich.

Keuchend warf er die letzte Kiste zu den übrigen Kisten.

Anschließend setzte er sich vor die Kontrollen, ließ die Plattform abheben und steuerte die QUEBRADA an. Unter dem zentralen Antigravschacht wartete schon Ernst Ellert.

»Hallo, Testare! Alaska ist seit zehn Minuten zurück mit dem Wasser.«

»Dann haben wir alles.«

»Ja. Ausrüstung, Betriebsstoffe, Nahrung.« Der Terraner kniff geblendet die Augen zusammen. Er trat zurück in den Schatten. »Wer weiß, was uns auf Kembayan erwartet.«

»Sind die Techniker auch weg?«

»Auch das. Lange genug haben sie gebraucht für das bisschen Maschinenwartung. Auf Terra wäre das eine Sache von zwei Stunden gewesen.«

»Du hast Recht, Ernst. Bitte öffne die Schleuse oben, dann kann ich das Zeug verladen.«

Ellert gab dem Syntron vom Schott aus Anweisung, ein Ladeluk zu entsichern.

Indessen ließ Testare die Plattform aufwärts treiben. Aus nächster Nähe wirkten die Schrunden in der Hülle erschreckend – tiefe Krater, außerdem Risse, die bis zum Reaktorkern zu reichen schienen.

Da war die Öffnung.

»Alles klar!«, schrie er hinunter.

Der Cappin steuerte ins Innere und ließ die Plattform einfach stehen. Anschließend verschloss er das Luk und machte sich auf den Weg zur Zentrale. Im Schiff herrschte eine sonderbare Atmosphäre. Ihm war, als rufe jeder Schritt winzige statische Entladungen hervor. Als sei die QUEBRADA in ein magnetisches Feld gehüllt ...

Ellert und Alaska waren bereits eingetroffen.

Der ehemalige. Maskenträger schloss die Startvorbereitungen soeben ab. Er hob die Hand und fuhr herum.

Eine Sekunde lang fühlte sich Testare bedroht – von der reinen Dynamik der Bewegung. Er bildete sich ein, die Hand halte einen Strahler oder einen langen Dolch.

Aber nein, dachte er, noch gefangen zwischen Beklemmung und Aufatmen. Alaska Saedelaere würde ihm nie etwas zuleide tun.

Der andere lächelte.

Testare lief ein unangenehmer Schauer über den Rücken.

 

*

 

Sechs Stunden vergingen.

Die eigentliche Reise nach Kembayan begann ohne jede Sensation. Aber was hatte er erwartet?, dachte Testare. Etwas in seinem Unterbewusstsein gab Antwort, bevor er sich die Antwort noch auf rationalem Weg geben konnte.

Tod. Sterben. Untergang in einem Meer aus Irrlichtern, dahintreiben und manchmal emporgespült werden in eine furchtbare Wirklichkeit.

Diese Gedanken waren sonderbar und bedrohlich. Testare war außerstande, sich ihrer Macht zu entziehen. Nein, der Weg nach Kembayan war nicht gefährlich. Die Techniker hatten das Schiff überholt und auf Schäden geprüft. Alles in Ordnung mit den Vorräten. – Wozu also die Sorgen?

»Wohin hast du Kurs gesetzt?«, fragte er Alaska.

»Richtung Struktur 112.«

»Ein galaktisches Leuchtfeuer?«, wollte der Cappin wissen.

»Ja«, antwortete der dürre, ernste Mann im Pilotensessel. »Ein blauer Überriese. Auf dem Weg nach Kembayan ist Struktur 112 die einzige unbedingt feste Station. Danach suchen wir endgültig unsere Route.«

Testare stand mit einem Ruck auf.

Irgendetwas verheimlichte Alaska vor ihm. Das Gefühl wurde immer stärker.

»Was siehst du mich so an, Testare?«

»Wie sehe ich dich denn an?«

»Wie ein Gespenst.«

»Du täuschst dich.«

Er drehte sich um und ließ Alaska sitzen. Sollte der ehemalige Maskenträger das Kommando über die QUEBRADA doch an sich reißen, aus welchen Motiven auch immer.

Testare sprang in den zentralen Antigravschacht und ließ sich zu den Maschinendecks tragen. Hier drängte sich Aggregat an Aggregat. Unmöglich, eventuelle Fehler der Techniker zu entdecken. Aber nein, die Leute von Luzifer-drei hatten Mechanorobs dabeigehabt; keine Chance für Fehlerquellen.

Aus der Decke trat ein energiereicher, abgeschirmter Strahl und verzweigte sich in vier Metern Höhe. Mehrfarbige Kraftlinien steuerten die Geräte an, denen sie zugedacht waren.

Wie leicht es doch wäre, einen Projektor zu zerstören ... Die Leitung würde richtungslos, ein Mensch in Reichweite der Energien innerhalb einer Sekunde zu Staub zerblasen.

Er lachte unsicher. Selbst in einem alten Kahn wie diesem steckte tödliche Energie.

Unbewusst trugen ihn seine Schritte zur Lagerkammer, wo Alaska die dreizehn Splitter der Zeittafeln deponiert hatte. Da lagen die Fragmente. Das graue, scheinbar gesteinsartige Material wirkte unscheinbar.

Unscheinbar – aber es war mehr wert als zehntausend Leben. Vielleicht mehr als sein Leben.

Sato Ambush hatte einen Bruchteil der Daten entschlüsselt, die die Splitter enthielten. Seitdem wussten sie über die Nakken Bescheid. Die ganze Zeit über, 50.000 Jahre, hatten die Schneckenwesen nur ESTARTUS Bruder ES gesucht. Und seit ES im Zuge des DORIFER-Schocks wieder verschwunden war, lief die Suche von neuem.

Unter diesem Blickwinkel musste man alles sehen, was ein Nakk tat.

Allerdings existierte ein Hinweis, dass die vorliegenden Splitter nicht zum Original gehörten. Sie stellten vielmehr eine Art Sicherheitskopie dar, ein Werk des ominösen Chronisten von ES.

Und ganz am Ende der entschlüsselten Sequenzen stand eine Symbolkette. Das war der Grund ihrer Expedition, denn die Kette ergab, in Zeilenform aneinandergereiht, das Ebenbild einer terranischen Taube.

Die Taube wiederum kannten sie von Kembayan, von ihrem ersten Besuch.

Dort führte die Spur weiter.

 

*

 

AUFZEICHNUNGEN ELEKTRONISCHES TAGEBUCH VON TESTARE:

Soeben bin ich aufgewacht. Zwei Tage sind vergangen, und ich habe scheinbar grundlos ständig Angst. Krämpfe schütteln diesen Körper, wenn ich träume. An meinem Rücken und auf der Stirn klebt Schweiß.

Unsere Geschwindigkeit ist mäßig. Nur zu gern hätte ich jetzt etwas anderes als die QUEBRADA. Wer kann dem Schiff ernstlich vertrauen wollen? Ich rede und rede.

Ernst Ellert nimmt mich nicht ernst. Er hört nicht zu, oft stört etwas seine Aufmerksamkeit. Dann dreht sich Ellert um und geht.

Aber Alaska versteht mich. Er weiß, wovon ich rede. Er weiß es immer. Fast glaube ich, er weiß ein bisschen zu genau Bescheid. Ich muss aufpassen, dass diese Aufzeichnung ihm nicht in die Hände fällt. Ich habe den Verdacht, er durchsucht heimlich meine Kabine.