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MADELEINE FRANCK
ROLF C. FRANCK

 

 

 

 

 

Darf’s einer
mehr sein?

 

ENTSPANNTES ZUSAMMENLEBEN MIT ZWEI UND MEHR HUNDEN

 

 

 

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Es ist für den Besitzer einfach schön, die Freundschaft zweiter Hunde beobachten zu dürfen.

Darf’s einer mehr sein?

Wer darüber nachdenkt, einen weiteren Hund in die Familie aufzunehmen, tut das sicher nicht, um noch mehr Haare vom Sofa zu saugen. Und ob man bei einer Pro-Kontra-Liste wirklich objektiv bleibt, hängt wohl mehr von der eigenen Persönlichkeitsstruktur als von den gegebenen Lebensbedingungen ab. Der Wunsch nach einem weiteren Hund ist meist vor allem emotional begründet: Man möchte noch mal einen süßen Welpen aufwachsen sehen oder einem Tierschutzhund eine neue Chance geben. Es verschafft uns Menschen ein gutes Gefühl, Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen und uns um dieses zu kümmern, wichtig für jemanden zu sein, geliebt zu werden. Wenn man schon mit einem einzelnen Hund viele positive Erlebnisse hat, warum sollten sich diese nicht verdoppeln oder vervielfachen lassen?

Das Zusammenleben mit mehreren Hunden kann bereichernd, genauso gut aber auch nervenaufreibend sein. Leicht werden kleine Erziehungsproblemchen durch Gruppendynamik und Stimmungsübertragung zu großen Problemen. Doch selbst damit arrangieren sich viele Mehrhundebesitzer irgendwie. Was wirklich an den Nerven zerrt, sind dagegen Spannungen und Konflikte zwischen den Hunden. 

 

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Das Zusammenleben mit mehreren Hunden ist nur dann richtig schön, wenn es keine Spannungen zwischen den Vierbeinern gibt.

 

Mit diesem Buch möchten wir unsere Leserinnen und Leser teilhaben lassen an unseren Erfahrungen, die wir als Trainer und Verhaltensberater, aber auch ganz privat als Eltern einer Hundegroßfamilie gesammelt haben. Wenn Sie die Frage „Darf’s einer mehr sein?“ mit Ja beantworten, sollen Ihnen diese Informationen dabei helfen, dass Ihr Familienleben auch mit mehreren Hunden für alle harmonisch verläuft.