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© Verlag Friedrich Oetinger GmbH, Hamburg 2007

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Cover und farbige Illustrationen von Silke Brix

E-Book-Umsetzung: Pinkuin Satz und Datentechnik, Berlin 2014

 

ISBN 978-3-86274-080-2

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1

Immer passieren ausgerechnet mir so komische Sachen! Das kann ich ja keinem erzählen, weil mich dann bestimmt alle auslachen. Oder sogar denken, dass ich nicht ganz richtig im Kopf bin! Außer natürlich Ludwig, der denkt das nicht. Aber der war ja auch dabei. Und Ludwig zählt außerdem sowieso nicht.

Ich bin nämlich von einer Fee ins Reich der Schwäne gezaubert worden, und so was passiert schließlich nicht jeden Tag. Aber ich kann nichts dafür. Ich hab ja auch schon mal eine Prinzessin auf dem Fahrradständer vor dem Supermarkt gefunden.

Ich hab gleich gewusst, dass es jetzt vielleicht schwierig wird, als die Stimme zum ersten Mal zu mir gesprochen hat. Das war am Freitag auf dem U-Bahnhof, als ich zu Oma in ihren Schrebergarten fahren wollte. Oma hat nämlich neben der Autobahn einen Schrebergarten, den will sie schon lange verkaufen. Die viele Arbeit ist nichts mehr für eine alte Frau, sagt sie, und von uns hilft ihr ja keiner. Aber sie kann und kann sich nicht trennen.

An diesem Freitag wollte ich ihr darum gerade helfen fahren. Ich bin gleich nach der Schule zur U-Bahn gegangen, noch mit meinem Ranzen auf dem Rücken. Weil wir nämlich Erdbeeren pflücken wollten, Oma und ich, davon hat Oma so viele, dass wir im Juni immerzu Erdbeeren mit Zucker und Milch essen und Erdbeergrütze, und hinterher gibt es dann das ganze Jahr lang Erdbeermarmelade. Und wenn Mama eine Freundin besuchen geht, nimmt sie ein Glas davon als Geschenk mit und tut so, als ob sie sie selbst eingekocht hat. Die viele Marmelade verstopft uns ja sonst die ganzen Kellerregale, sagt Mama.

Aber gepflückt werden müssen die Erdbeeren erst mal, und weil man sich dabei so doll bücken muss (Erdbeeren wachsen doch so unpraktisch unten am Boden), hat Oma gesagt, das ist nun wirklich nichts mehr für eine alte Frau und Emma soll also mal bitte vorbeikommen und ordentlich ein paar Eimer voll pflücken. (Emma bin natürlich ich.) Und hinterher gehen wir dann zur Belohnung auch zusammen in die Eisdiele und ich darf mir zwei Kugeln mit Streuseln aussuchen.

Ich war also eigentlich ganz guter Laune, als ich mit der Rolltreppe nach unten zum Bahnsteig gefahren bin. Die Eisdiele bei Omas Schrebergarten hat nämlich viel mehr Sorten als die Eisdiele bei mir zu Hause und man kann an kleinen Tischen draußen sitzen, und sie stecken auch immer so niedliche Sonnenschirme aus Papier in das Eis, da hab ich schon vier gesammelt in Grün und in Gelb und zwei in Rosa. Darum war ich gespannt, welche Farbe der Schirm diesmal wohl haben würde.

Und außerdem bin ich sowieso immer gerne bei Oma im Schrebergarten. Weil es in dem kleinen Holzhäuschen so gemütlich ist und weil Oma in ihrem Garten auch meistens viel vergnügter ist als in ihrer Wohnung, wo ich donnerstags nach dem Schwimmen immer zum Essen hingehe, weil Mama da noch bei der Arbeit ist. Wenn sie im Garten arbeitet, fängt Oma sogar manchmal an zu singen, so altmodische Lieder, die kein Mensch kennt. Aber manche davon kenne ich jetzt auch schon ein bisschen, und dann singe ich mit. In Omas Schrebergarten kann mich ja keiner hören, darum ist es nicht peinlich.

Ich hab mich also richtig ein bisschen gefreut, als ich am Freitag nach der Schule zur U-Bahn gegangen bin. Weil jetzt Wochenende war sowieso, aber auch aufs Erdbeerpflücken und auf Oma und auf die Eisdiele. Ich hab mir gerade überlegt, ob ich nun eine Kugel Kirsch und eine Kugel Haselnuss nehmen soll, weil das meine beiden liebsten Sorten sind, oder lieber Vanille und das neue Eis, das Pink heißt und sehr schön rosa aussieht, aber leider nicht so gut schmeckt, da ist es losgegangen. Und nach dem ersten Knistern und Rauschen hab ich auch gleich gewusst, was es war, und ich bin vor Schreck fast in Ohnmacht gefallen. Ich hatte es ja schon mal erlebt.

Plötzlich hat nämlich der Lautsprecher auf dem Bahnsteig angefangen zu knacken, wie er das immer tut, bevor eine Durchsage kommt: dass der Zug aus Richtung Innenstadt drei Minuten Verspätung hat, zum Beispiel, oder dass wegen Gleisbauarbeiten ein Pendelbusverkehr eingerichtet werden musste. Aber so eine Durchsage war es diesmal nicht.

»Emma!«, hat eine Stimme gesagt.

Schon gleich beim ersten Wort hat man gehört, dass es keine Bahnhofsvorsteherstimme war, die da aus dem Lautsprecher kam. Eine ganz verwunschene Stimme ist es gewesen, ein bisschen wie Musik und ein bisschen wie die Glöckchen in Weihnachtsfilmen und ein bisschen wie unsere nette Sachkundelehrerin. Wer schon einmal eine Fee durch einen Bahnhofslautsprecher gehört hat, der weiß, was ich meine; und wem das noch nicht passiert ist, der kann es sich sowieso nicht vorstellen. Es hat sehr wunderbar geklungen und sehr ungewöhnlich und die Leute haben sich alle ganz erstaunt zum Lautsprecher umgedreht.

»Emma!«, hat die Stimme feierlich gesprochen. »Ich rufe dich ins Reich der Schwäne! Unsere Prinzessin Rosenblüte braucht deine Hilfe!«

Ich hab gedacht, dass ich bestimmt gleich sterbe, so grässlich hab ich mich gefühlt. Noch peinlicher, als wenn man von einer Fee aus einem Bahnhofslautsprecher gerufen wird, kann ja wohl überhaupt gar nichts sein, und ich hab mich umgeguckt, um zu sehen, ob auf dem Bahnsteig jemand war, der mich kannte. Zum Beispiel Ali und Kai und der grässliche Rüdiger aus meiner Klasse, die mich sowieso immer ärgern. Das wäre ja schrecklich gewesen. Die hätten am Montag in der Schule doch bestimmt allen davon erzählt.

»Meine liebe Emma!«, hat die Stimme wieder gesagt, und die Musik ist lauter geworden und feierlicher, und jetzt haben wirklich alle Leute zum Lautsprecher hochgeguckt. Zu mir hat zum Glück keiner geguckt. Sie wussten ja nicht, dass ich diese liebe Emma war. »Schon einmal hast du unserer Rosenblüte beigestanden in Not und Gefahr treu durch den Tag! Darum komm jetzt mit mir ins Reich der Schwäne, um sie ein weiteres Mal zu retten durch die Wohltat deiner Güte!«

Kann sich jemand so was vorstellen? Ich hab gedacht, dass das nun wirklich keiner hören dürfte, der mich kennt, die hätten sich doch alle schlappgelacht. Das hat ja richtig geklungen, als ob ich ein guter Mensch bin, und noch dazu in so einer altmodischen Sprache. Unsere Sachkundelehrerin sagt ja auch immer, dass man ein guter Mensch sein soll, und Oma sagt das auch, aber damit meinen sie bestimmt nicht solche Kinder wie mich. Damit meinen sie Helden, die Menschen aus rauschenden Fluten retten oder aus brennenden Häusern, oder die kranke Kinder in Afrika heilen und hinterher selber elendiglich an der Krankheit sterben, aber es macht ihnen nichts aus, denn es war für einen guten Zweck. So ein Mensch bin ich ja nun ganz bestimmt nicht.

Ich hab versucht, mich hinter so einem Glaskasten zu verstecken, in dem lauter Kissen und Deckchen und Stickbilder von einem Handarbeitsgeschäft oben am Bahnhof ausgestellt waren. Ich wollte wirklich nicht, dass irgendwer von den Leuten auf dem Bahnsteig sich nach mir umdreht.

»Emma!«, hat die Stimme wieder angefangen, und die Musik hat jetzt mehr geklungen wie die Hitparade der Volksmusik. »Folge mir zu unserer Rosenblüte! Begleite mich heim ins Reich der Schwäne!«

»Ist das jetzt irgendeine neue Art von Werbung?«, hat eine Frau neben mir gesagt, die einen kleinen Hund an der Leine geführt hat. Der Hund hat schon die ganze Zeit so gezittert, als ob er schrecklich friert, dabei war es gar nicht kalt; und ich hab gedacht, der merkt ganz bestimmt, dass die Stimme keine Werbung ist, sondern eine zauberische Angelegenheit. Tiere haben ja einen Instinkt, und das bedeutet, dass sie Sachen einfach so wissen, auch wenn sie sie nie gelernt haben. Das würde ich auch gut finden, vor allem in Mathe beim Einmaleins mit zwölf.

»Werbung wofür?«, hat der Mann neben der Hundefrau gesagt. Aus der Zeitung, die er vorher im Stehen gelesen hatte, ist ganz langsam eine Seite auf den Boden gesegelt, ohne dass er es bemerkt hat. Weil er doch nach oben zum Lautsprecher gucken musste. »Eine Frechheit ist das! Wenigstens bei Bahnhofslautsprechern muss man sich doch darauf verlassen können, dass sie nur offizielle Durchsagen durchsagen!«

»Da bin ich ganz Ihrer Meinung!«, hat eine alte Frau gesagt, und keiner hat zu mir hingeguckt. Da hab ich begriffen, dass sie ja alle gar nicht wissen konnten, dass ich die Emma aus dem Lautsprecher bin, und dass es mir darum also auch nicht peinlich sein musste. Ich wollte nur, dass die Fee jetzt endlich aufhört zu reden, weil ich genau wusste, dass ich nicht mit ihr gehen wollte, aber sagen konnte ich ihr das ja leider nicht. Dann hätten doch alle Leute mitgekriegt, dass ich diese liebe, gütige Emma bin.

»Nee!«, hab ich darum nur ganz leise geflüstert und ganz vorsichtig den Kopf geschüttelt. Feen müssen so was doch eigentlich trotzdem sehen können. »Will ich nicht!« Aber sogar da hat sich die Frau mit dem Hund schon zu mir umgedreht und die Stirn gerunzelt.

Die Musik ist jetzt immer lauter und drängeliger geworden, bis man die Stimme der Fee kaum noch hören konnte. »Stelle dich deiner Aufgabe, Emma!«, hat die Stimme gerufen. »Die Prinzessin braucht dich! Rette du das Reich der Schwäne!«

Und gerade, als ich überlegt habe, ob ich einfach zur Rolltreppe flitzen und abhauen soll oder ob mich die Fee dann vielleicht mit einem wundersamen Schwups! einfach hinweghebt in ihr Reich, egal, ob ich das nun will oder nicht, ist zum Glück die U-Bahn eingefahren und hat mich gerettet. Ich bin in den dritten Wagen gesprungen und hab mich zwischen die Leute an der Haltestange gequetscht, und die U-Bahn ist losgefahren.

Vom Bahnsteig her hab ich noch einen Augenblick die Stimme gehört, aber ich hab einfach die Augen ganz fest zugekniffen, als ob die Ohren damit auch gleich zugehen, und in mir drin hab ich die Daumen gedrückt, dass es jetzt vorbei ist.

Und das war es dann auch. An der nächsten Haltestelle hat nur noch der Bahnhofsvorsteher »Zurücktreten, bitte!« aus dem Lautsprecher gerufen. »Die Türen schließen selbsttätig!«, und das war ja nun sehr normal und kein bisschen gruselig. Da hab ich mich getraut, meine Augen wieder aufzumachen, und als ich bei Oma angekommen bin, hab ich schon fast geglaubt, dass ich mir alles nur eingebildet hatte.

Aber so ist es natürlich nicht gewesen.

2

Bei Oma hab ich den ganzen Nachmittag Erdbeeren gepflückt, zuerst die meisten in den Mund, aber als ich satt war, auch in Omas grüne Plastikschüssel. Und Oma hat ihre Erdbeeren in ihren roten Wassereimer gepflückt, und zwischendurch hat sie sich immer mal kurz aufgerichtet und die Hand in den Rücken gestemmt und ein bisschen gestöhnt. Gesungen hat sie leider den ganzen Nachmittag nicht, und darum war ich auch nicht abgelenkt. Und darum musste ich also auch die ganze Zeit an die Stimme auf dem Bahnsteig denken und dass ich nach Hause zurück bestimmt nicht mit der U-Bahn fahren wollte. Nachher kam die Stimme glatt noch mal, das konnte man doch gar nicht wissen! Da sollte mich Papa lieber mit dem Auto abholen.

Mit der Lautsprecherstimme ist es nämlich so: Ich hab sie gleich erkannt, weil ich doch damals Prinzessin Rosenblüte aus dem Reich der Schwäne auf dem Fahrradständer vor dem Supermarkt gefunden hatte. Da musste ich mich einen ganzen Tag lang um sie kümmern, und das war wirklich gar nicht so einfach. Es glaubt einem ja keiner, wie dumm und unpraktisch diese Prinzessinnen sind und dass sie noch nicht mal wissen, wie man Geschirr in die Spülmaschine räumt oder sein Kleid alleine auszieht. Für alles hat Rosi Hilfe gebraucht, und sie wollte so schrecklich gern wieder zurück nach Hause in ihr Reich, und ich wollte sie auch ganz gerne wieder los sein. Aber das hat leider nicht so schnell geklappt, weil ihre Fee sie nämlich in die Menschenwelt verbannt hatte. Rosi war zu Hause immer so zickig gewesen und so uneinsichtig und so wütig, und darum sollte sie erst mal ein bisschen das Leben kennenlernen, hatte ihre Fee gesagt. Und das kann man bei uns ja gut.

Aber am Abend hat die Fee Rosi dann zum Glück wieder zurückgezaubert. Und dabei hat sie auch durch den Bahnsteiglautsprecher mit ihr geredet, und darum kannte ich ihre Stimme und die komische Musik, und ich wusste an diesem Freitag genau, dass die Fee sich schon wieder in mein Leben einmischen wollte, und nur, weil diese ungeschickte Rosenblüte sich wieder mal in Schwierigkeiten gebracht hatte. Und jetzt sogar bei sich zu Hause in ihrem Reich der Schwäne! Da sollte sie sich doch eigentlich auskennen. Aber bei einer, die Angst hat, wenn die Klospülung losgeht, und die immerzu will, dass alle Leute ihr die Hand küssen, braucht einen das ja nicht zu wundern.

Ein bisschen hab ich aber auch ein schlechtes Gewissen gehabt, weil ich einfach so vor dem Lautsprecher weggerannt und in die U-Bahn gehüpft war. Vielleicht hätte ich mir ja doch erst mal anhören sollen, was genau nun mit Rosi los war und was ihre Fee von mir wollte. Vielleicht wäre es ja gar nicht so schwierig gewesen und ich hätte es noch kurz mal so nebenbei erledigen können, bevor ich zu Oma gefahren bin.

Es hat aber eigentlich nicht so geklungen, und ins Reich der Schwäne wollte ich außerdem ganz bestimmt nicht reisen. Am Montag sollte doch bei uns in der Schule Sportfest sein, und da wollte ich hundertprozentig hin. Weil ich da nämlich immer eine Urkunde mache, und das ist mir ja wohl vielleicht wichtiger als so eine fremde Prinzessin. Jedenfalls hab ich mir das beim Erdbeerpflücken die ganze Zeit eingeredet. Darum hab ich vielleicht nicht ganz so schnell gepflückt.

»Emma!«, hat Oma gesagt. »Träum nicht! Es sieht aus, als ob es gleich regnen will, und wir haben noch drei Reihen übrig!«

Da hab ich ein bisschen geseufzt, wie das sonst Oma immer tut, und ich hab ordentlich einen Zahn zugelegt. Aber wir haben es trotzdem nicht mehr vor dem Regen geschafft.

»Na, das war es dann wohl für heute!«, hat Oma gesagt, als es aus der ersten Wolke losgeregnet hat, als ob sie geplatzt ist, weil jemand mit einer Nadel reingestochen hat. »Hinterher machen wir jedenfalls auch nicht weiter. Nass soll man die Früchte nicht pflücken, da schimmeln sie gleich.«

Dann haben wir uns in ihr Schrebergartenhäuschen gesetzt, und Oma hat das Radio eingeschaltet und den Wasserkocher angemacht und sich einen magenfreundlichen Pulverkaffee aufgegossen, und für mich hatte sie extra zwei Dosen Orangenlimonade mitgenommen. Da haben wir ganz gemütlich auf ihrer kleinen Küchenbank gesessen und Künstlermemory gespielt, was sehr schwierig ist, weil auf den Kärtchen leider keine schönen Kirschen und Kirchen und Feuerwehren drauf sind wie bei dem Memory für kleine Kinder, sondern immer so ganz komische Bilder, die man gar nicht richtig erkennen kann, und manchmal sind die Leute sogar nackt. Zum Glück fand Oma die Bilder noch komischer als ich, und außerdem verliert sie bei Memory sowieso immer.

Oma war grade wieder dran und hat sich am Kopf gekratzt und gesagt, dieses Spiel bringt sie noch um den Verstand, als es an der Tür geklopft hat. Es lagen nur noch sechs Kärtchen auf dem Tisch, und ich hab gedacht, dass Oma schon ganz schön tüdelig sein muss, wenn sie nicht mal jetzt weiterweiß. Vielleicht war Oma darum auch ganz erleichtert über die Störung.

»Herein?«, hat sie gerufen, und die Tür ist aufgegangen und die hochnäsige Frau Widermeier hat sich rückwärts mit dem Po zuerst in das kleine Häuschen geschoben. Weil sie draußen vor der Tür doch noch ihren Regenschirm ausschütteln musste.

»Nein, was für ein Pech mit dem Wetter!«, hat sie gerufen, als sie sich endlich zu uns umgedreht hat. Höflich war das ja eigentlich nicht. Höflich wäre es gewesen, wenn sie erst mal Guten Tag gesagt hätte.