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Selektionskriterien beim Investment in aktive US-Aktienfonds


Selektionskriterien beim Investment in aktive US-Aktienfonds



von: Sebastian Weber

44,95 €

Verlag: Gabler
Format: PDF
Veröffentl.: 02.08.2008
ISBN/EAN: 9783834998521
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 305

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Geleitwort Das hohe Interesse an der Frage, ob und gegebenenfalls wie aus der historischen P- formance von Kapitalanlagen auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann, erklärt sich von alleine. Anlageentscheidungen – gerade in Investmentfonds – - sieren zu einem wesentlichen Teil auf der Analyse von Vergangenheitsdaten. Bekan- lich liefert die Literatur zum Thema zwar eine Fülle von Einzelergebnissen, ein „Königsweg“ zur Prognose künftiger Erfolgsaussichten ist aber nicht bekannt. Hieraus kann man den Schluss ziehen, ein solches Unterfangen sei schon prinzipiell aussichtslos. Man kann sich aber auch auf den Standpunkt stellen, dass schon ein mo- rates Verschieben der Wahrscheinlichkeitsverteilung hin zu höheren Renditen für den informierten Anleger auf die Dauer zu höheren Erträgen führen wird. In diesem Sinne begibt sich der Autor mit der vorliegenden Studie auf die Suche nach neuer empirischer Evidenz für erfolgversprechende Selektionsprinzipien. Ziel ist hierbei nicht die Selektion besonders renditeträchtiger Assetklassen. Vielmehr geht es darum, in einem gegebenen Anlageuniversum dasjenige Management von - vestmentfonds zu identifizieren, welches seinen Investoren beständig überdurchschni- liche Renditen beschert. Die Beständigkeit bezeichnet man dabei als Persistenz von Fondsrenditen.
Wesen von US-Aktienfonds.- Theoretische Grundlagen der Performanceanalyse.- Entwicklung eines Faktormodells für US-Aktienfonds.- Survivorship Bias in US-Aktienfonds.- Ansätze zur Bestimmung von Selektionskriterien.- Schlussbetrachtung.
Dr. Sebastian Weber promovierte bei Prof. Dr. Ralf Trost im Fachgebiet Finanzwirtschaft/Investitionen der Technischen Universität Ilmenau. Er ist Wirtschaftsingenieur und Kaufmännischer Leiter bei der R. Stahl HMI-Systems GmbH in Köln.
Das Bestreben von Investoren bei der Kapitalanlage besteht darin, denjenigen Fonds zu finden, der die beste Wertentwicklung bietet. Obwohl historische Performance nicht unbedingt repräsentativ für zukünftige Wertentwicklung ist, basieren Anlageentscheidungen, gerade bei Investmentfonds, zu einem wesentlichen Teil auf der Analyse von Vergangenheitsdaten.<br>
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Sebastian Weber liefert durch die Erprobung von verschiedenen Selektionskriterien neue Erkenntnisse in der Frage um die Persistenz von Fondsrenditen. Dazu analysiert er ein Sample bestehend aus aktiven US-Aktienfonds von Morningstar über den Zeitraum von 1996 bis 2005. Durch die Berücksichtigung gestorbener Fonds wird eine Adjustierung von Survivorship Bias im Sinne von Brown erreicht. Als Kriterien werden die Rendite, die Sharpe Ratio, das Alpha nach Jensen und die Information Ratio nach Grinold und Kahn hinsichtlich ihrer Selektionswirkung miteinander verglichen. Der Autor entwickelt mit diesem Ansatz style-adjustierte Selektionskriterien für ein Investment in aktive US-Aktienfonds, die als style-resistent angesehen werden können. <br>
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Das Bestreben von Investoren bei der Kapitalanlage besteht darin, denjenigen Fonds zu finden, der die beste Wertentwicklung bietet. Obwohl historische Performance nicht unbedingt repräsentativ für zukünftige Wertentwicklung ist, basieren Anlageentscheidungen, gerade bei Investmentfonds, zu einem wesentlichen Teil auf der Analyse von Vergangenheitsdaten.<br>
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Sebastian Weber liefert durch die Erprobung von verschiedenen Selektionskriterien neue Erkenntnisse in der Frage um die Persistenz von Fondsrenditen. Dazu analysiert er ein Sample bestehend aus aktiven US-Aktienfonds von Morningstar über den Zeitraum von 1996 bis 2005. Durch die Berücksichtigung gestorbener Fonds wird eine Adjustierung von Survivorship Bias im Sinne von Brown erreicht. Als Kriterien werden die Rendite, die Sharpe Ratio, das Alpha nach Jensen und die Information Ratio nach Grinold und Kahn hinsichtlich ihrer Selektionswirkung miteinander verglichen. Der Autor entwickelt mit diesem Ansatz style-adjustierte Selektionskriterien für ein Investment in aktive US-Aktienfonds, die als style-resistent angesehen werden können. <br>
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