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Warum sind wir uns begegnet?


Warum sind wir uns begegnet?

Toni der Hüttenwirt 193 - Heimatroman
Toni der Hüttenwirt, Band 193

von: Friederike von Buchner

1,99 €

Verlag: Kelter Media
Format: EPUB
Veröffentl.: 17.04.2018
ISBN/EAN: 9783740928346
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 100

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.

»Guten Morgen, Herr Bürgermeister«, rief Gina aus der Teeküche des Rathauses. »Ich bringe gleich den Kaffee.«


Bürgermeister Fellbacher ging in seine Amtsstube. Dort war in der Besprechungsecke für zwei gedeckt. Auf dem Tisch stand eine Platte mit Kuchen. Fellbacher stutzte. Habe ich einen wichtigen Termin vergessen? Er rieb sich die Stirn, konnte sich aber nicht erinnern. Er schaute in seinem Terminkalender nach. Dort stand nichts drin.


»Gina, hast du vergessen, mir etwas zu sagen? Wer kommt denn heute?«, rief er laut.


Gina kam lächelnd herein, sie trug eine Kanne Kaffee.


»Ich will es mal so sagen: Ich habe den Termin kurzfristig eingeschoben. Setzen Sie sich, Herr Bürgermeister! Ich schalte nur noch den Anrufbeantworter ein und schließe die Tür ab.«


Jetzt verstand Fellbacher überhaupt nichts mehr.


»Gina, was soll das? Warum sperrst du zu, wenn jemand kommen will?«


Gina lachte laut. Ihr italienisches Temperament kam zum Vorschein. »Weil niemand hereinkommen muss! Ich bin doch hier, oder?«


Sie schenkte Kaffee ein und setzte sich. Bürgermeister Fellbacher nahm Platz und schaute Gina prüfend an.


»Ich muss in aller Ruhe mit Ihnen reden, Herr Bürgermeister. Also dachte ich mir, ich zwinge Sie dazu, mir zuzuhören. Nicht dass Sie die Angelegenheit wieder verschieben. Diese ewige Vertrösterei habe ich satt! Damit ist jetzt Schluss!«


Bürgermeister Fellbacher machte große Augen. Für einen Augenblick wurde es ihm heiß. Er hatte sogar Angst, Gina würde kündigen.


Als könnte sie seine Gedanken lesen, sagte sie: »Also, kündigen will ich nicht, damit Sie es wissen. Noch nicht, und das gilt auch nur, wenn sich jetzt etwas ändert.«


Bürgermeister Fellbacher wollte etwas einwenden. Aber

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