Details
Über die Rechtfertigung der Scheidung
Wandel und Kontinuität von Ehescheidungsdiskursen1. Aufl. 2018
29,99 € |
|
Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 13.06.2018 |
ISBN/EAN: | 9783658226794 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<p>War die Ehescheidung noch vor wenigen Jahrzehnten gesellschaftlich stark stigmatisiert und eher eine Ausnahmeerscheinung, gehört sie inzwischen für einen Großteil der einmal Verheirateten zur Normalbiografie. Erheblich gewandelt haben sich im 20. Jahrhundert auch die Vorstellungen davon, was eine Ehe normativ zu sein hat – und damit die als legitim erachteten und vor Gericht akzeptierten Gründe, sie aufzulösen. Thomas Mazzurana leistet einen Beitrag zu einer Soziologie der Ehescheidung, indem er in einer wissenssoziologischen Perspektive die subjektiven Begründungen und Bewertungen der Scheidung in mehreren institutionellen Feldern untersucht. Er macht in den Diskursen der Akteure die Rechtfertigungsmuster und damit die sozialen Repräsentationen von Ehe und ihrer institutionellen Auflösung in der Spätmoderne sichtbar.</p>
<p>Zur Soziologie der Scheidung.- Die Institution der Scheidung und ihre Diskurse im historischen Wandel.- Die „Umbruchzeit“ von Familie und ihrer Regulierung.- Ehescheidung als diskursive Praxis der Rechtfertigung.- Diskursive Rechtfertigungen der Scheidung.- Wandel und Kontinuität von Scheidungsdiskursen und ihren normativen Bezügen.</p>
Dr. Thomas Mazzurana ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Soziologischen Seminar der Universität St. Gallen.
<p>War die Ehescheidung noch vor wenigen Jahrzehnten gesellschaftlich stark stigmatisiert und eher eine Ausnahmeerscheinung, gehört sie inzwischen für einen Großteil der einmal Verheirateten zur Normalbiografie. Erheblich gewandelt haben sich im 20. Jahrhundert auch die Vorstellungen davon, was eine Ehe normativ zu sein hat – und damit die als legitim erachteten und vor Gericht akzeptierten Gründe, sie aufzulösen. Thomas Mazzurana leistet einen Beitrag zu einer Soziologie der Ehescheidung, indem er in einer wissenssoziologischen Perspektive die subjektiven Begründungen und Bewertungen der Scheidung in mehreren institutionellen Feldern untersucht. Er macht in den Diskursen der Akteure die Rechtfertigungsmuster und damit die sozialen Repräsentationen von Ehe und ihrer institutionellen Auflösung in der Spätmoderne sichtbar.</p>
<p><b>Der Inhalt</b><br></p>
<p></p><ul><li>Zur Soziologie der Scheidung</li><li>Die Institution der Scheidung und ihre Diskurse im historischen Wandel<br></li><li>Die „Umbruchzeit“ von Familie und ihrer Regulierung<br></li><li>Ehescheidung als diskursive Praxis der Rechtfertigung<br></li><li>Diskursive Rechtfertigungen der Scheidung</li><li>Wandel und Kontinuität von Scheidungsdiskursen und ihren normativen Bezügen</li></ul><p></p> <p><b>Die Zielgruppen</b></p>
<p></p><ul><li>Dozierende und Studierende der Scheidungssoziologie und Familiensoziologie<br></li><li>Eheberater, Scheidungsanwälte, Familienrichter<br></li></ul><p></p>
<p><b>Der Autor</b><br></p>
<p>Dr. Thomas Mazzurana ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Soziologischen Seminar der Universität St. Gallen.</p>
<p><b>Der Inhalt</b><br></p>
<p></p><ul><li>Zur Soziologie der Scheidung</li><li>Die Institution der Scheidung und ihre Diskurse im historischen Wandel<br></li><li>Die „Umbruchzeit“ von Familie und ihrer Regulierung<br></li><li>Ehescheidung als diskursive Praxis der Rechtfertigung<br></li><li>Diskursive Rechtfertigungen der Scheidung</li><li>Wandel und Kontinuität von Scheidungsdiskursen und ihren normativen Bezügen</li></ul><p></p> <p><b>Die Zielgruppen</b></p>
<p></p><ul><li>Dozierende und Studierende der Scheidungssoziologie und Familiensoziologie<br></li><li>Eheberater, Scheidungsanwälte, Familienrichter<br></li></ul><p></p>
<p><b>Der Autor</b><br></p>
<p>Dr. Thomas Mazzurana ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Soziologischen Seminar der Universität St. Gallen.</p>
<p>Soziologische Studie</p>
Soziologische Studie