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Wirtschaftswissenschaft als Oikodizee?


Wirtschaftswissenschaft als Oikodizee?

Diskussionen im Anschluss an Joseph Vogls Gespenst des Kapitals

von: Hanno Pahl, Jan Sparsam

20,67 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 05.12.2012
ISBN/EAN: 9783658001261
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 234

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Im Zuge gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise sind die Wirtschaftswissenschaften und ihre gesellschaftliche Rolle stark in die Kritik geraten. Der publizistisch erfolgreichste Vorstoß ist dabei Joseph Vogls Band „Das Gespenst des Kapitals“. Er formuliert nicht nur eine Fundamentalkritik am wirtschaftswissenschaftlichen Mainstream, sondern es gelingt ihm zusätzlich, diese Kritik in ein weit ausholendes historisches Narrativ einzubetten und dies mit der Frage, wie die Wirtschaftswissenschaften selbst noch verändernd auf ihren Objektbereich einwirken, elegant zu verkoppeln. Das vorliegende Buch versammelt Texte, die sich mit zentralen Argumentationslinien und materialen Befunden bei Vogl beschäftigen, diese weiterführen oder auch als Korrektiv fungieren. Das Buch soll die nicht-ökonomischen Sozial- und Kulturwissenschaften dazu anregen, sich intensiver mit ihrer Nachbardisziplin zu beschäftigen, um zu einer wesentlich differenzierteren Auseinandersetzung mit dieser beizutragen.​</p>
<p>Im Zuge gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise sind die Wirtschaftswissenschaften und ihre gesellschaftliche Rolle stark in die Kritik geraten. Der publizistisch erfolgreichste Vorstoß ist dabei Joseph Vogls Band „Das Gespenst des Kapitals“. Er formuliert nicht nur eine Fundamentalkritik am wirtschaftswissenschaftlichen Mainstream, sondern es gelingt ihm zusätzlich, diese Kritik in ein weit ausholendes historisches Narrativ einzubetten und dies mit der Frage, wie die Wirtschaftswissenschaften selbst noch verändernd auf ihren Objektbereich einwirken, elegant zu verkoppeln. Das vorliegende Buch versammelt Texte, die sich mit zentralen Argumentationslinien und materialen Befunden bei Vogl beschäftigen, diese weiterführen oder auch als Korrektiv fungieren. Das Buch soll die nicht-ökonomischen Sozial- und Kulturwissenschaften dazu anregen, sich intensiver mit ihrer Nachbardisziplin zu beschäftigen, um zu einer wesentlich differenzierteren Auseinandersetzung mit dieser beizutragen.​</p>
Diskussionen im Anschluss an Joseph Vogls Das Gespenst des Kapitals.- Charakteristika der neoklassischen Wissenschaftskultur nach 1945.- Alternativen zur Mainstream-Ökonomie.- Blinde Flecken der Ökonomiekritik?.
<p>Dr. Hanno Pahl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Luzern und assoziiertes Mitglied der DFG-Kollegforscherinnengruppe „Landnahme, Beschleunigung, Aktivierung. Dynamik und (De-)Stabilisierung moderner Wachstumsgesellschaften“ (Kolleg Postwachstumsgesellschaften) an der Universität Jena. </p><p>Jan Sparsam (Dipl.Soz.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der DFG-Kollegforscherinnengruppe „Landnahme, Beschleunigung, Aktivierung. Dynamik und (De-)Stabilisierung moderner Wachstumsgesellschaften“ (Kolleg Postwachstumsgesellschaften) an der Universität Jena.</p>
<p>Im Zuge gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise sind die Wirtschaftswissenschaften und ihre gesellschaftliche Rolle stark in die Kritik geraten. Der publizistisch erfolgreichste Vorstoß ist dabei Joseph Vogls Band „Das Gespenst des Kapitals“. Er formuliert nicht nur eine Fundamentalkritik am wirtschaftswissenschaftlichen Mainstream, sondern es gelingt ihm zusätzlich, diese Kritik in ein weit ausholendes historisches Narrativ einzubetten und dies mit der Frage, wie die Wirtschaftswissenschaften selbst noch verändernd auf ihren Objektbereich einwirken, elegant zu verkoppeln. Das vorliegende Buch versammelt Texte, die sich mit zentralen Argumentationslinien und materialen Befunden bei Vogl beschäftigen, diese weiterführen oder auch als Korrektiv fungieren. Das Buch soll die nicht-ökonomischen Sozial- und Kulturwissenschaften dazu anregen, sich intensiver mit ihrer Nachbardisziplin zu beschäftigen, um zu einer wesentlich differenzierteren Auseinandersetzung mit dieser beizutragen.​</p><p>Der Inhalt</p><p>Diskussionen im Anschluss an Joseph Vogls Das Gespenst des Kapitals • Charakteristika der neoklassischen Wissenschaftskultur nach 1945 • Alternativen zur Mainstream-Ökonomie • Blinde Flecken der Ökonomiekritik</p><p>Die Zielgruppen</p><p>Politikwissenschaftler; Soziologen; Wirtschaftswissenschaftler.</p><p></p><p>Die Herausgeber</p><p>Dr. Hanno Pahl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Luzern und assoziiertes Mitglied der DFG-Kollegforscherinnengruppe „Landnahme, Beschleunigung, Aktivierung. Dynamik und (De-)Stabilisierung moderner Wachstumsgesellschaften“ (Kolleg Postwachstumsgesellschaften) an der Universität Jena. </p><p>Jan Sparsam (Dipl.Soz.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der DFG-Kollegforscherinnengruppe „Landnahme, Beschleunigung, Aktivierung. Dynamik und (De-)Stabilisierung moderner Wachstumsgesellschaften“ (Kolleg Postwachstumsgesellschaften) an der Universität Jena.</p>
<p>Diskussione um Joseph Vogls "Gespenst des Kapitals"</p><p>Moderne Kapitalismuskritik</p><p>Auseinandersetzung mit dem Bestseller von Joseph Vogl</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
<p>Im Zuge gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise sind die Wirtschaftswissenschaften und ihre gesellschaftliche Rolle stark in die Kritik geraten. Der publizistisch erfolgreichste Vorstoß ist dabei Joseph Vogls Band „Das Gespenst des Kapitals“. Er formuliert nicht nur eine Fundamentalkritik am wirtschaftswissenschaftlichen Mainstream, sondern es gelingt ihm zusätzlich, diese Kritik in ein weit ausholendes historisches Narrativ einzubetten und dies mit der Frage, wie die Wirtschaftswissenschaften selbst noch verändernd auf ihren Objektbereich einwirken, elegant zu verkoppeln. Das vorliegende Buch versammelt Texte, die sich mit zentralen Argumentationslinien und materialen Befunden bei Vogl beschäftigen, diese weiterführen oder auch als Korrektiv fungieren. Das Buch soll die nicht-ökonomischen Sozial- und Kulturwissenschaften dazu anregen, sich intensiver mit ihrer Nachbardisziplin zu beschäftigen, um zu einer wesentlich differenzierteren Auseinandersetzung mit dieser beizutragen.​</p>

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